Boardcomputer selbstgebastelt - Fertiges Projekt

Mittwochs habe ich Frei, dem Wetter nach besser zu Hause bleiben und am Projekt weitermachen.
Kaufen kann jeder, so ich versuche einen Temperatursensor zu bauen.
In einer Ölablassschraube von Seat, versuche ich einen Temperaturgeber einzubauen.
Dazu habe ich ein Loch in der Ablassschraube gebohrt, gerade so tief dass der Geber darin
verschwinden kann. Dazu habe ich einen 4,5mm Bohrer genommen.
Den Geber habe ich auf eine Platine gelötet.
Ein M3 Gewinde soll bei der Fixierung helfen.



Damit die Drähtchen nicht bei jeder kleinen Belastung abfallen, habe ich mit
einer Crimpöse eine Zugentlastung gebastelt.



Im letzten Bild habe ich es mal trocken zusammengebaut.


Den Geber werde ich mit Wärmeleitpaste einführen.
Die Platine wird auf der Kontaktfläche zu Schraubenkopf zusätzlich verklebt.

Ich muss mir noch überlegen, welche Isolierung ich wie auftrage, damit es ausreichend
geschützt wird.

Nachdem ich den vorherigen Beitrag hochgeschickt habe, ist es mir in den Sinn gekommen, die Zugentlastung als Leiter zu nehmen. Manchmal muss es vor Einfachheit eben ins Gesicht springen

Eine Frage in die Runde.
Häufiger habe ich Stecker an Armaturen angebracht. Grundsätzlich überprüfe ich diese im Kämmerlein nach Schaltplan. LED' etc ist alles kein Ding. Tankanzeigen, habe ich mit einem Widerstand simuliert. Jedoch die DZM habe ich erst immer an der Karre überprüft. Eigentlich müsste die Überprüfung des DZM im Kämmerlein auch möglich sein, indem ich einen Astabielen Multivibrator nehme der auf 100Hz eingestellt ist um eine Drehzahl von 100x60= 6000 U/min zu simulieren und vom DZM anzeigen zu lassen. Oder bin ich auf dem Holzweg?
Mit der Zündspule passiert ja auch nichts anderes, dass sie bei Yamaha gegen Masse unterbrochen wird. 6000 Umdrehungen pro Minute entsprechen 100 Umdrehungen pro Sekunde oder 100 Hz bzw. Schaltvorgänge des Multivibrators.
Der DZM greift die Unterbrechungen an der Spule ab. Die Spule, bzw. die Unterbrechnungen würde ich mit dem Astablilen Multivibrator simulieren. Nur um die richtige Pinbelegung zu testen und um zu sehen, ob der DZM die richtige Drehzahl anzeigt. In diesem Fall 6000.

Kann mir einer etwas dazu sagen?

Nie getestet, wird aber gehen!
(kann ich aber mal machen....)

Danke ExCombie, auf eine entsprechende Rückmeldung bin ich gespannt. Für meine Zwecke werde ich einen analogen mit 100 Hz bauen. Ich vermute Du testest Digital?

Digital regelbar im Arduino nachzubauen wäre interessant, mit Ausgabe der Frequenz am Bildschirm (evtl. mit Umrechnung RPM).

Aber gemach. Ich bringe erst die offenen Projekte zu ende.
Ich warte immer noch auf meinem hitzebeständigem Kleber um weiterzumachen.

Hi, bin auch mal wieder hier auf dem Forum. Wie siehts mit dem Projekt aus Rainer?

Hi, bin auch mal wieder hier auf dem Forum. Wie siehts mit dem Projekt aus Rainer?

Hi Stefan, die Teile sind komplett liegen hier. Die Vorbereitungen an der Karre, wie kleinere filigrane Verbindungen und entsprechende Abzweigungen sind bereit. Zum Ein- Aufbau hatte ich bisher keine Lust, da ich lieber gefahren bin. Samstag, ist Ölwechsel und damit verbunden der Geberwechsel geplant. Dann werde ich alles nach und nach anschließen und dabei die Elektrik etwas mehr aufräumen. Werde dann so nach und nach die Funktionen testen und berichten. Wie sieht es bei Dir aus? Hat alles gehalten? Gruß Rainer

Jo jo bei mir hält alles. Ab und an mal geht der erste Kabel, den ich gebaut habe raus (Tankgeber) den muss ich mal verbessern). Sonst ist es ganz nett. Blitzeranzeige funktioniert top. Alles andere ist eh optional

Heute ein bisschen weiter gemacht. Die Versorgung über die 3,5 Klinke, ist doof. Ich baue aber erst einmal weiter. Wenn es funktioniert, soll es mir die Schwächen zeigen.

Sieht definitiv ordentlicher aus als meiner! Das ist der erste Punkt. Darüber hinaus, ja. Klinke auf Arduino ist nicht so wirklich fest. Eine der vielen Gründe, weshalb ich die USB genommen habe.

Die Dose hatte ich noch über. Ich bin zur Versorgung über die Klinke gegangen, weil diese mit 9V gespeist wird und im Arduino auf 5 V runter geregelt wird. Auf der kleinen Platine ist der Spannungsregler auf 9V. Vin sind mehr als 15V möglich. Genug Luft. Habe noch den Timer eingepackt. Der Spannungsanschluss der Klinke wird noch durch dass Federklemmsystem ausgetauscht. Mit diesen Federklemmen habe ich gute Erfahrungen gemacht. Die obere Klemme nimmt A0, A2, und A3 für Spannung, Temperatur und Füllstand auf. Die beiden breiteren darunter sind 5V und GND. Gehalten wird Arduino durch 3 Powerklett, (Die runden von Li...) dass Timermodul mit einem Powerklett und die kleine Platine steht auf 2 Silikonschläuche die über M3 gestülpt habe. Sauber ist es noch nicht... Es soll mir zeigen wo was kaputt geht. Bis zum Finale dauert es bestimmt noch. Ich denke die Kombi aus Löten und Klemmen wird halten. Evtl. müssen später Strippen und Bauteile gegen Vibration verklebt werden. Gerne nehme ich dazu Hinweise entgegen. Was mich an diesem Projekt so reizt, sind die gefühlt grenzenlosen Möglichkeiten.
Im Übrigen achte ich darauf, modulartig aufzubauen. Hat sich bisher positiv auf die Reparaturen und auf dass Auffinden von Fehler finden ausgewirkt. Die Federklemmen machen es möglich. Außerhalb der Dose nehme ich 2,8 mm gecrimpte Stecker als Anschlüsse. Ich kann alles am Gehäuse direkt, (Bildschirm, Sensoren etc.) oder durch eine Art Verlängerung am Moped anschließen. Das System ist wie Verlängerungskabel aufgebaut. Immer im Wechsel Buchse und Stecker.

Ähm, die selbständige Umstellung der Uhrzeit von Sommer auf Winterzeit ist ebenfalls möglich. Die Fragestellung klappt bereits. Habe ein bisschen mit den Deklarationen der Objekte gekämpft.

Die Darstellung der Messwerte an einem Smartphone müsste möglich sein. ESP32 zur Übertragung an dass Smartphone. Richtige oder falsche Schlussfolgerung?

Richtige oder falsche Schlussfolgerung?

Ja!

Okay, falsch gefragt.
Ich habe Prozeduren aufgebaut die aufbereitet auf einem kleinem Display angezeigt werden. Ich habe mitbekommen dass es den ESP32 gibt, der u.a. WLan und Bluetooth unterstützt. Habe mich jedoch nicht eingelesen oder experimentiert.
Mein Gedanke war, Ergebnisse per Bluetooth an einem alten Smartphone zu übertragen.
Dazu bräuchte ich entsprechende Software auf Android, die mit diesen Schnittstellen und Daten umgehen kann. Ich brauche keine Anleitung wie es geht. Nur bevor ich mich daran festbeiße würde ich gerne wissen ob es geht. Gibt es entsprechende Software?
Ja oder Nein.

1. Kann dass Uno-Brett über Pins dass ESP so ansteuern, dass die Ausgabe über Bluetooth erfolgen kann? Gedacht -> Arduino hat Input - Verarbeitung- Output an ESP, für diesen ist es Input- V..- und Output Blutooth an Smartphone. Geht dass?

2. Ist 1. Sinnvoll, wenn 3. Funktioniert? Ein Ja oder Nein reicht.

3. Ist es besser diese Prozedur (Errechnen von Widerständen nach Spannungsermittlung, Aufbereitet über Bluetooth an Smartphone senden) direkt auf den ESP zu übertragen? Würde es funktionieren. Ein Ja oder Nein reicht.