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"Verschleissteil" Chokefeder

Fr 14. Mai 2021, 23:21

Hallo,
mehr durch Zufall habe ich festgestellt, daß sich mal wieder die Rückholfeder des Chokezuges an der Vergaserbatterie "verabschiedet" hat. Das erstemal vor vielen Jahren lag die Feder gebrochen noch auf dem Motorblock, diesmal war sie schlicht "einfach weg". Ein erster Vedacht dazu kam auf, als mir heuer im Frühjahr auffiel, dass die Dicke sich auch ohne gezogenen Choke starten lässt. Eine Prüfung daraufhin der Bowdenzugmechanik an der Vergaserbank vermittelt den Eindruck, dass sich der Choke auch ohne die Feder vollständig deaktivieren lässt. Weder Spritverbrauch noch Kerzenbild lassen den Schluss einer permanenten Überfettung zu. Dennoch habe ich mir nun eine Ersarzfeder beschafft, frage mich nun aber auch,ob diese tatsächlich notwendig ist.? Wie ist denn die Meinung im Forum dazu?

Grüsse
Herbert

Fr 14. Mai 2021, 23:21

Re: "Verschleissteil" Chokefeder

So 16. Mai 2021, 11:58

herbert (4bb 4km) hat geschrieben:...Weder Spritverbrauch noch Kerzenbild lassen den Schluss einer permanenten Überfettung zu...

Lebenswichtig ist die Feder nicht, weil jedes einzelne Chokeventil auch noch seine Rückstellfeder hat. Ich würde trotzdem eine Neue spendieren.

Am Verbrauch und an den Laufeigenschaften merkst du nichts, weil der Durchsatz durch das Chokesystem sehr gering ist, im Vergleich zu den Mengen, die bei Teil- und Volllast fließen. Und weil es sich abschaltet, sobald du genug Gas gibst.

So 16. Mai 2021, 16:13

Danke für die Einschätzung. Mittlerweile ist die Feder auch schon montiert. Ein Einfluss auf das Start-/Laufverhalten ist i. Vergleich zu "ohne" tatsächlich nicht bemerkbar.

Grüsse
Herbert
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