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 Betreff des Beitrags: Vergaserbank ist nen Wasserfall
BeitragVerfasst: Do 7. Mai 2020, 07:51 
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Habe meine Vergaserbank Ultraschall-Reinigen lassen. Nach dem Einbau des Gasers Probelauf. Sobald der Motor dreht, tropft der Sprit irgendwo aus dem Vergaser wie ein Wasserfall. Also, nochmal ausgebaut kontrolliert und gereinigt. Eingebaut! Wieder das selbe. Und auch beim 3. Versuch.

Bin ich zu Dumm oder habe ich etwas übersehen? Schlauch bei der Montage verkehrt oder vergessen? Was könnte der Fehler sein? Wüsste von Euch jemand einen Rat?


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Verfasst: Do 7. Mai 2020, 07:51 


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 Betreff des Beitrags: Re: Vergaserbank ist nen Wasserfall
BeitragVerfasst: Do 7. Mai 2020, 08:04 
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Raster hat geschrieben:
tropft der Sprit irgendwo aus dem Vergaser


Nur bei einem Vergaser?
Gruß Werner


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BeitragVerfasst: Do 7. Mai 2020, 08:27 
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Da klemmt irgendwo ein Schwimmerventil.

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Gruß, Jörg


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BeitragVerfasst: Do 7. Mai 2020, 10:49 
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Erste Maßnahme, ein Schlag mit dem Hammer auf eine geeignete Stelle der Vergaserbatterie. Ich habe mir immer die Fuge zwischen Schwimmerkammer und Oberteil des linken Gasers ausgesucht. Oder den Flansch vor den Vergasern, wo die Brücke angeschraubt ist. Der Schlag dringt aber nicht unbedingt zu den mittleren Vergasern durch.
Die Schwimmerventile klemmen eigentlich nur mal kurz. Kann passieren wenn die Geschichte (trocken) zusammengebaut wird. Wenn die Kiste erst mal läuft, gibt sich das.
Nach so einer Geschichte, Ultraschall oder Säurereinigung ist ein Tropfen Öl an den bewegten Teilen und alten Dichtung kein Fehler. Das saugt sich mit weg.

Olaf

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 Betreff des Beitrags: Re: Vergaserbank ist nen Wasserfall
BeitragVerfasst: Do 7. Mai 2020, 15:00 
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XJWerner hat geschrieben:
Raster hat geschrieben:
tropft der Sprit irgendwo aus dem Vergaser


Nur bei einem Vergaser?
Gruß Werner


Kann ich noch nicht genau sagen, wo es aus der Bank raus drückt.


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BeitragVerfasst: Do 7. Mai 2020, 15:07 
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Jörg A. hat geschrieben:
Da klemmt irgendwo ein Schwimmerventil.


Ich habe alle Nadelventile genauestens nachgesehen, mit Stahlwolle gereinigt und schön sauber gepustet, genau so Kanäle für die Ventile. Auch die Kegel und Sitze der Nadelventile sehen bestens aus.


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BeitragVerfasst: Do 7. Mai 2020, 15:16 
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Crazy Cow hat geschrieben:
Erste Maßnahme, ein Schlag mit dem Hammer auf eine geeignete Stelle der Vergaserbatterie. Ich habe mir immer die Fuge zwischen Schwimmerkammer und Oberteil des linken Gasers ausgesucht. Oder den Flansch vor den Vergasern, wo die Brücke angeschraubt ist. Der Schlag dringt aber nicht unbedingt zu den mittleren Vergasern durch.
Die Schwimmerventile klemmen eigentlich nur mal kurz. Kann passieren wenn die Geschichte (trocken) zusammengebaut wird. Wenn die Kiste erst mal läuft, gibt sich das.
Nach so einer Geschichte, Ultraschall oder Säurereinigung ist ein Tropfen Öl an den bewegten Teilen und alten Dichtung kein Fehler. Das saugt sich mit weg.

Olaf


Habe des öfteren mit dem Hammerstiel gegen die Vergaserbank an verschiedenen stellen geschlagen.
Habe nur die Schieber mit Silikonöl beim zusammenbau behandelt.
Die Diva läuft ja auch, aber wie gesagt, der Sprit läuft wie ein Wasserfall. Da traue ich mich eigentlich nicht, den Motor lange laufen zu lassen, nicht, dass sie abfackelt.

Was meinst Du denn Olaf, wie lange sollte ich sie denn mal am laufen halten?


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BeitragVerfasst: Do 7. Mai 2020, 16:44 
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Raster hat geschrieben:
Was meinst Du denn Olaf, wie lange sollte ich sie denn mal am laufen halten?


Ich meine, dass ich dieses Jahr nach dem Winter beim Wchseln einer Zündspule zufällig einen Schlauchbruch an der Benzinpumpe gefunden habe. Den sieht man auch erst, wenn es raustropft. Und die Diva 900 hat auch ne Benzinpumpe.

Auf keinen Fall laufen lassen, ist doch Schweinkram. Jeden Schlauch mal angefasst und die Vergaser nötigenfalls noch mal raus.

Freu dich, hatte wat zu tun has. ;)

Olaf

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BeitragVerfasst: Do 7. Mai 2020, 16:55 
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Crazy Cow hat geschrieben:
Raster hat geschrieben:
Was meinst Du denn Olaf, wie lange sollte ich sie denn mal am laufen halten?


Ich meine, dass ich dieses Jahr nach dem Winter beim Wchseln einer Zündspule zufällig einen Schlauchbruch an der Benzinpumpe gefunden habe. Den sieht man auch erst, wenn es raustropft. Und die Diva 900 hat auch ne Benzinpumpe.

Auf keinen Fall laufen lassen, ist doch Schweinkram. Jeden Schlauch mal angefasst und die Vergaser nötigenfalls noch mal raus.

Freu dich, hatte wat zu tun has. ;)

Olaf


Schläuche hatte ich Kontrolliert, alles ok.

Und was soll ich machen, wenn die Vergaser noch einmal draußen sind? Was hällst Du denn von Schwimmernadelventilen erneuern?


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BeitragVerfasst: Do 7. Mai 2020, 17:06 
Zitat:
Und was soll ich machen, wenn die Vergaser noch einmal draußen sind?

Schwimmerstand einstellen.


Zitat:
Was hällst Du denn von Schwimmernadelventilen erneuern?

Sind dieses das Problem?
Wenn ja, dann ja.
(aber das hättest du dir sicherlich auch selber schon denken können)


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BeitragVerfasst: Do 7. Mai 2020, 19:01 
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Raster hat geschrieben:
Schläuche hatte ich Kontrolliert, alles ok.

Und was soll ich machen, wenn die Vergaser noch einmal draußen sind? Was hällst Du denn von Schwimmernadelventilen erneuern?


Die Frage ist, ob sie mit im Ultraschallbad waren und welches Lösemittel dazu gekippt wurde. Die Spitzen prüfen und wenn ok mit Motoröl benetzen. Schauen, dass die Drahbügel, sofern vorhanden, richtig eingehängt sind.
Wenn die Teile schnell neu beschaffner sind, spricht nichts dagegen, sie zu erneuern. Aktuell halten sie dem Druck der Benzinpumpe nicht stand.

Ich hatte bei meinen Vergasern aber die Hülsen, in denen die Ventile stecken, nicht ausgebaut. Sie sollten am oberen Rand einen O-Ring haben. Ein typisches Problem ist, dass dieser O-Ring austrocknet, es muss nicht das Ventil selbst sein.

Olaf

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BeitragVerfasst: Do 7. Mai 2020, 19:56 
Zitat:
Ich habe alle Nadelventile genauestens nachgesehen, mit Stahlwolle gereinigt ...

Jetzt sind neue fällig.
Solche "Behandlung" mögen die gar nicht.

Gruss Axel und bleibt Gesund!


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BeitragVerfasst: Do 7. Mai 2020, 20:26 
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Turbo-Opa hat geschrieben:
Zitat:
Ich habe alle Nadelventile genauestens nachgesehen, mit Stahlwolle gereinigt ...

Jetzt sind neue fällig.
Solche "Behandlung" mögen die gar nicht.

Gruss Axel und bleibt Gesund!


Nee genau, das war's dann. Die Oberflächen sind zu sensibel. Den Beitrag habe ich glatt übersehen.

Grüße, Olaf

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BeitragVerfasst: Fr 8. Mai 2020, 07:34 
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Turbo-Opa hat geschrieben:
Zitat:
Ich habe alle Nadelventile genauestens nachgesehen, mit Stahlwolle gereinigt ...

Jetzt sind neue fällig.
Solche "Behandlung" mögen die gar nicht.

Gruss Axel und bleibt Gesund!


Hatte gestern Abend noch mit einem Fachmann telefoniert, auch er meinte, Schwimmernadelventile erneuern.

Habe mir nun welche Bestellt!

Wenn ich diese dann erneuert habe, werde ich Euch hier informieren, wie der stand der Dinge ist.

Bis hierhin erst einmal ein "Dankeschön" an alle, die mich hier mit Infos versorgen.

Gruß Uwe


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BeitragVerfasst: Fr 8. Mai 2020, 15:18 
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Hi,

wenn ich meinen Senf ebenfalls dazu geben darf: Die Wahrscheinlichkeit, dass es ein Schwimmerventil ist zugegeben wesentlich höher, ich würde dennoch ein Auge auf das T-Stück werfen, wo der Kraftstoffleitung in den Vergaser geführt wird.

Viele Grüße
Stefan

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Stefan aus Karlsruhe lässt grüßen :)


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