Hab einen Nolan Klapphelm. Typ weiss ich nicht.
Wenn man alles Zubehör montiert, Kinnblende, Nasenblede ist er als zugfrei zu bezeichnen. Er hat gerade im Schliessbereich ein paar rasten, die es erlauben, an der Ampel das Visier einen Zentimeter auf zu stellen.
Wie gesagt richtig zusammengestzt und Scheibe geseift, ist das eigentlich nicht nötig. Er ist relativ laut, wie alle Jethelme.
Davor hatte ich einen Shoie Jetmax, der dafür, dass er ein Jethelm war hervorragend dicht war.
Nach jeweils vier Jahren Benutzung musss ich mit Überraschung feststellen, dass die Shoie Innenpolster schneller ihren Sitz aufgaben als beim Nolan.
Auch hat der Nolan, man glaubt es kaum, die besseren Scharniere. Jedenfalls sind sie noch nicht auseinandergefallen, wie beim Shoie.
Grund ist wohl die Scheibe: beim Shoie warmverformt aus planem Plexi verkratze die schon mal oder bekam einen Sprung, da mussten halt die Scharniere geöffnet werden. Beim Nolan billig Spritzguss, aber passt spannungsfrei. Hab immer noch das erste Visier drin.
Trotzdem habe ich den Eindruck, ein Klapphem ist ein Behelf.
Meine Frau hat einen Caberg Integral. Einfach und genial. Man setzt ihn auf und fühlt sich sicher. Hat aber keine Brillenbügeltunnel. Schlecht.
Ich fürchte fast, die nehmen sich alle nicht viel. Der Römer aus meiner Jugend hatte kaum Innenfutter, dafür sass er noch nach Jahren fest.
Ich würde halt nach nem Angebot gucken und drauf achten, dass die Schale nicht aus der Spritzgussmaschine kommt, wie beim Caberg.
Die verspröden schnell.
Gruss, Olaf