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BeitragVerfasst: Mo 28. Dez 2015, 18:18 
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Wir stoßen gerade auf ein Missverständnis!

Wenn ich von einer Impulsbreite rede, dann sehe ich da immer eine lineare Zeitachse, als Bezugsgröße.

Du hast als Bezugsgröße offensichtlich was anderes, einen Winkelabschnitt einer Umdrehung, oder so...

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Gruß
uli


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Verfasst: Mo 28. Dez 2015, 18:18 


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BeitragVerfasst: Mo 28. Dez 2015, 18:38 
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combie hat geschrieben:
Wir stoßen gerade auf ein Missverständnis!

Wenn ich von einer Impulsbreite rede, dann sehe ich da immer eine lineare Zeitachse, als Bezugsgröße.

Du hast als Bezugsgröße offensichtlich was anderes, einen Winkelabschnitt einer Umdrehung, oder so...


Ich sehe als Bezugsgröße die Zeit die vergeht um ein Signal zu vollenden. Mit zunehmender Umdrehung verkürzt sich die Zeit. Ich glaube wir sind da auf einen Nenner. Wenn ich voraussetze, dass das Magnetfeld nicht nachhallt, entstehen innerhalb von einer Minute bei einer Umdrehung, 2 x je nach Ablauf von 36°, um 180° versetzt ein Signal. Also 2 Signale je eins nach 180°. (der Finger hat eine Breite von 36°) nach Verlassen des Gebers entsteht der Impuls. Bei 3000 prm entstehen in der Minute 3000 x je 2 Singale. Also verkürzt sich die Zeit um 1/3000 pro Minute. Immer am Ende des jeweiligen Signals, wenn es nicht nachhallt. Das weis ich nicht. Ob die Wirkung mit erhöhen der Drehzahl weiter nachwirkt, bis das Magnetfeld zusammenbricht.
Gruß Rainer

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BeitragVerfasst: Mo 28. Dez 2015, 19:07 
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Zitat:
Ich glaube wir sind da auf einen Nenner.

Hmm...
Ja, wenn ich umdenke, dann verstehe ich was du meinst.
Aber, eigentlich geht meine Denke anders....
Darum verwirrt mich das etwas.....


Mal ein Beispiel:
Zitat:
verkürzt sich die Zeit

Das wäre schön. Denn dann hättest du gerade eine Zeitmaschine erfunden. Oder du würdest dich mit relativistisch relevanter Geschwindigkeit bewegen.

Aus meiner Sicht ändert sich die vom Impuls abgedeckte Zeit. Nicht die Zeit an sich. Man darf also nur wirklich von Zeit reden, wenn man die Umdrehungszahl fixiert.


Redet man von wechselnden Drehzahlen und meint die Breite des Pulses, kann man das nur in Bezug zum Drehwinkel des Rotors benennen. Die Anwendung des Begriffes "Zeit" ist da sehr bedenklich. Denn es ändert sich ja die Drehwinkelgeschwindigkeit (Grad pro Sekunde).

Klarer:
Mit steigender Drehzahl wird das Zeitintervall des Pulses kleiner.
Mit steigender Drehzahl wird das Gradintervall des Pulses größer.


So, hoffentlich habe ich damit alle Klarheiten beseitigt!

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Gruß
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BeitragVerfasst: Mo 28. Dez 2015, 19:46 
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Ich weiß jetzt gerade nicht, wer auf wen Bezug nimmt, aber ich habe das Thema ja letztes Jahr auch mit dem Impulsgeber für den analogen elektronischen Tacho durch.

Das Signal wird mit zunehmender Drehzahl zeitlich kürzer, wegen Winkelgeschwindigkeit, dadurch "schmaler", wie Uli sagt.

Gleichzeitig nimmt die Spannung zu, weil die Signalfolge dichter wird, ähnlich wie bei einem Fahrraddynamo.

Entscheidend ist also, dass die Transistoren in einem breiten Spannungsbereich arbeiten können, denn sie schalten z.B. ein bei "Signal high" und aus bzw. um bei "Signal low". Der kürzere Impuls wird imho in Frühzündung gewandelt, (die Haltezeit der Kondensatoren wird kürzer), nicht etwa die Impulshäufigkeit. Ist bei der elektronischen Einspritzung auch so.

Die Transistoren sollten halt auch sauber ihren Open/Close Dienst tun, wenn die Basisspannung höher wird. Normal würde ich aber eine Spannungsbegrenzung zw. Sensor und Basis vermuten.

Aber nicht genaues weiß ich auch nicht.

Grüße, Olaf

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BeitragVerfasst: Mo 28. Dez 2015, 20:41 
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Ich habe es mal gedanklich zergehen lassen. Ihr müsst recht haben. Der Oszi zeigt eine Kurve auf einer Zeitachse. Bei 1 RPM 2 Kurven die innerhalb von je einer 1/10 Umdrehung entstehen. Bei 5000 RPM sind es 10000 Kurven innerhalb einer Minute,
Demnach nimmt die Lebenszeit einer Kurve mit steigender Drehzahl ab und in unserem Beispiel kann sie eine Lebenszeit von max 1/10000 Minute haben.

Die Spannung und der Strom steigt mit der Frequenz.
Es ist eigentlich egal ob die Kurve breiter oder schmaler wird. Die Lebenszeit ist entscheidend.

Gruß Rainer

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BeitragVerfasst: Di 29. Dez 2015, 23:14 
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Wie auch immer, der Kollege lässt sich nicht mehr auf die induktive Steuerung ein. Er hat sich entschlossen Gabellichtschranken zu erstellen, die mit den originalen Rotoren gesteuert werden sollen.

Dazu hat er die Maße der Impulsgeber angefordert, damit er einen entsprechenden Adapter für die Geberplatte anfertigen lassen kann. Also die Induktionsspulen runter und Gabellichtschranken drauf. Nachteile meiner Meinung nach, die Verkabelung der Geber müssen entsprechend angepasst werden. Ja und ich kann nur den Verschmutzungsgrad von meinem Möpi einschätzen. Beim Geber ist da nicht viel. Weis nicht wie es bei den anderen aussieht. Vorteil meiner Meinung nach, die Steuerung wird genauer sein, weil die Impulsaufbereitung weg fällt.
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Diese Klamotten habe ich geschickt, die Maße müssten reichen.
Gruß Rainer

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BeitragVerfasst: Di 29. Dez 2015, 23:30 
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Licht ist präziser, keine Frage. Aber irgendwie haben es die kleinen gelben Männchen doch auch ohne hin gekriegt ?!

Aber ihr solltet Euch fragen, ob sich dazu was drehen muss. Im Grunde kannst du das induktive Signal auf eine statische Lichtquelle geben und dort abnehmen. Also nur einen Optokoppler zwischenschalten, der liefert doch ein recht präzises Signal.

Grüßlä, Olaf

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BeitragVerfasst: Mi 30. Dez 2015, 00:00 
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Olaf, der Kollege und ich hatten hier eine heftige Diskussion. Wir arbeiten mit 30 Jahre alter Elektronik. Wir haben ein zuverlässiges induktives Signal. Dieses muss nicht entwickelt werden, es steht zur Verfügung. Es gibt 2 Geber die um 180° versetzt sind und entweder je einen Zündkreis abdecken oder je einen Zündbereich (das aber weniger zuverlässig ist). Mein logisches Verständnis sagt, nehme ein Signal bereite es auf und nimm die Berechnung für die nächste Umdrehung. Setze einen 2. Kanal mit eigener aber gleicher Logig um Überschneidungen zu vermeiden. Der Kollege hatte einen Denkfehler und beide Kanäle bis 3000 rpm über den einen Geber und ab 3000 rpm über den anderen Geber gesteuert. Das sind Überschneidungen der Zündimpulse der beiden Spulen innerhalb eines Programmablaufes die zu Problemen führen müssen. Das ist aufgefallen, weil beim Auslesegerät der Impuls nicht 100% exakt um 180° versetzt kam. Dadurch kam die Berechnung durcheinander. Ich versuchte klar zu machen, das ich prinzipiell in einem Programmamblauf niemals die Zündkanäle vereinen würde. (Meinet wegen nächste Zündung um 180° versetzt.) Das kann nicht gut gehen. Bei V-Motoren müssten jedesmal neue Parameter rein. Da fehlt die konstante Größe. Bei dieser Diskussion sind wir überein gekommen, dass die Basic (Aufbereitung des Signals) erst einmal her muss. Bei dieser ganzen Geschichte, wollte der Kollege einen aus seiner Sicht den leichteren Weg über die Optik gehen. Klar ist es im Moment leichter. Die Box wird auch genauer arbeiten, weil die Entwicklung des Geberinpulses nicht erarbeitet werden muss. Ich bin ganz nah dran, mir die erforderlichen Informationen zu besorgen um die Signalaufbereitung selbst zu entwerfen. Wenn man so etwas aus reiner Interesse betreibt, kann es max. 3 Monate dauern um die erforderlichen Kenntnisse zu haben. Oder täusche ich mich da. Ich gebe Dir recht. Die Impulse lassen sich verarbeiten. Jedoch bin ich im Momnt noch zu blöd dazu. Die Optik ist einfach und genau und eine mögliche Lösung. Aber wenn man das Prinzip der induktiven Aufbereitung (wieder erfunden) hat, kann man es besser für sich nutzen. Der Kollege hat nunmal die Maße und er wird etwas entwickeln. Ich werde im Hintergrund Infos sammeln und dazu lernen.
Gruß Rainer

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BeitragVerfasst: Mi 30. Dez 2015, 00:03 
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Crazy Cow hat geschrieben:
Licht ist präziser, keine Frage. Aber irgendwie haben es die kleinen gelben Männchen doch auch ohne hin gekriegt ?!

Aber ihr solltet Euch fragen, ob sich dazu was drehen muss. Im Grunde kannst du das induktive Signal auf eine statische Lichtquelle geben und dort abnehmen. Also nur einen Optokoppler zwischenschalten, der liefert doch ein recht präzises Signal.

Grüßlä, Olaf


Packt der Optokoppler die Spannungsbreite? (0,4-40V) Oder müssen diese zerstückelt werden?
Gruß Rainer

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BeitragVerfasst: Mi 30. Dez 2015, 02:02 
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Ich habe mich jetzt noch nie mit der Technik der TCI auseinander gesetzt, aber bei der Einspritzung ist es so, dass das Timing von Kondensatoren gemacht wird. Ich war bisher der Meinung, dass bei der TCI Kondensatoren vor der Endstufe genügen würden, aber wenn ihr solche Signalprobleme habt, müsste doch mit Elkos am Eingang schon was zu machen sein?

Niedrige Drehzahl, langer Impuls, Kondensator füllt lang und entleert lang
Hohe Drehzahl, kurzer Impuls, Kondensator entleert schneller, Transistor schaltet eher um. Die Spannung, die aus einem Kondensator kommt, ist doch einigermaßen stabil, und Spannungsspitzen des Einganges werden gebügelt, oder?
Natürlich müsste wegen der Phasenverschiebung die Kurve neu ein gepegelt werden.

Übrigens hat die Zündung für die FZR Modelle imho auch nur einen Impuls pro Umdrehung. Wie dat jeht, wäis isch aber ned.

Kuhl kiepen,
Olaf

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BeitragVerfasst: Mi 30. Dez 2015, 13:00 
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Mein lainenhaftes Verständnis sagt mir, dass mit Zenerdioden ein Signal zerstückelt werden kann und dass mit Kondensatoren die Schwingungen geglättet werden können, usw. Mein Laienhaftes Verständnis sagt mir weiter, wenn Optokoppler das Signal vererarbeiten können, ist alles weitere nur noch eine Zeitanpassung.

Dann wäre
ein Timing für den Start, kein Problem. (Fängt bei der Spätzündung an, die Bauteile sind schnell genug um diese innerhalb der aktuellen Umdrehung auszulösen. Und wenn das die Konstante ist, kann die Berechnung bei höheren Drehzahlen nur für die nächste Umdrehung gelten. (Der Impuls kommt vor der Berechnung) Ich behaupte es geht, wurde aber so nicht umgesetzt.

Man kann einen Impuls auf x Kanäle schicken und daraus auch mehrere Zündzeitfolgen erzeugen. Aber ich würde jede Zündung einen eigenen Kanal, bzw. Programmablauf mitgeben.

Ja hast Recht, Cool bleiben, die Welle läst sich nicht stoppen, also lerne ich Surfen :D

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BeitragVerfasst: Mi 30. Dez 2015, 13:28 
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In der Box ist ein ATMega verbaut. Welcher genau, weiß ich nicht. In der Regel laufen die mit 5V.

Wenn man jetzt so einen XJ Sensor an den ATMega kleben will, dann wird die Spannung des Sensors begrenzt werden müssen. Dazu eignen sich Z-Dioden gut. Z-Dioden haben eine Durchbruchsspannung, ab der sie in Gegenrichtung leitend werden. Die Zener Spannung. Gerne werden an ATMegas 5,1V Z-Dioden verwendet, um die Pins zu schützen.

Das ist notwendig, weil die ATMegas (eigentlich alle elektronischen Bauteile) intern mit Rauch arbeiten. Viele glauben das ja nicht, aber der Rauch ist für den Betrieb des Prozessors unbedingt nötig.

Beweis:
Wenn der Rauch da einmal ausgetreten ist, dann ist das Ding kaputt.

Also:
Immer schön zusehen, dass der Rauch da drinnen bleibt.
Nicht mit Z-Dioden sparen.



Kondensatoren können lustige Dinge!
Je nach Einsatz kann das sehr unterschiedlich sein.

In Reihe zu einem Signal, machen sie aus einer pulsierenden Gleichspannung, eine Wechselspannung.

Je nach Größe und Belastung wirkt das dann auch noch als Hochpasfilter.
Parallel zu Verbraucher oder Quelle, spielen sie Tiefpass, oder Speicher.

Kondensatoren verschieben die Phase. Der Strom eilt der Spannung vor. Spulen genau umgekehrt. Da eilte der Strom der Spannung nach.

Mit Spulen und Kondensatoren kann man schon lustige Schwingkreise bauen. Und auch Filter. LC-Filter heißen die dann.

Das heißt, ob schwingen, oder dämpfen von Schwingungen, ist eine Frage des Aufbaus, bzw. der Sichtweise.

Kann natürlich auch übel nach hinten los gehen, wenn man sich da vertut. Z.B. statt eines Dämpfers, unabsichtlich einen Schwingkreis gebaut hat....
Aber das sachte ich ja schon, das mit dem Rauch....

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Gruß
uli


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BeitragVerfasst: Mi 30. Dez 2015, 14:54 
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combie hat geschrieben:
In der Box ist ein ATMega verbaut. Welcher genau, weiß ich nicht. In der Regel laufen die mit 5V.

Ich habe mal so ein Ding bestellt und geliefert bekommen. Ob ich nun lediglich eine Hülle oder tatsächlich das Bauteil bekommen habe, kann ich nicht bestimmen. Wäre schön wenn es jemand könnte. Die Tochterplatine habe ich damals von der eigentlichen Platine gelöst. Unter der Lupe betrachtet, lässt sich diese entschlüsseln. Das Layout der Hauptplatine sowie die Bauteile auf dieser Platine sind entschlüsselt. Der Kollege meinte noch so nebenbei, Wenn der Chip tatsächlich geliefert wird, lässt sich anhand des vorhandenen Materials die Box nachbauen. Ich folgere daraus, wenn man die Box nachbauen kann, kann man auch nur ein Teil der Box, die Signalaufbereitung nachbauen. Aber wie o. a. muss ich noch ein bischen lernen. Der Anfang ist, ich schaue mir die Schaltung an und versuche daraus die Aufbereitung zu entschlüsseln. Der Kollege baut ja unterdessen an das optische Signal weiter.
Gruß Rainer

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BeitragVerfasst: Mi 30. Dez 2015, 15:01 
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Ich meinte eigentlich die Box, die dein Kollege baut.
Da steckt ein Atmel ATMega drin.

Was Hitachi da in den Boxen rein steckte, weiß ich nicht. Aber in der Zeit hat Hitachi fast überall, wenn es irgend möglich war, 8051 Abkömmlinge verbaut. Wird wohl heute auch noch so sein.

Wenn du die Bezeichnung des orginal Bauteil mal hättest?
(dann muss ich dafür keine meiner Boxen zerrupfen)

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Gruß
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BeitragVerfasst: Mi 30. Dez 2015, 15:30 
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combie hat geschrieben:
Ich meinte eigentlich die Box, die dein Kollege baut.
Da steckt ein Atmel ATMega drin.

Was Hitachi da in den Boxen rein steckte, weiß ich nicht. Aber in der Zeit hat Hitachi fast überall, wenn es irgend möglich war, 8051 Abkömmlinge verbaut. Wird wohl heute auch noch so sein.

Wenn du die Bezeichnung des orginal Bauteil mal hättest?
(dann muss ich dafür keine meiner Boxen zerrupfen)


Der kleine Käfer
HA17904 Serie, hab das Datenblatt hier liegen
hierzu gibt es Ersatz

Der Tausendfüßler, auf einer Seite 10
HA1825P
den habe ich in hoffentlich neu hier liegen

Die Transistoren habe ich auch entschlüsselt
hierfür gibt es auch Ersatz

Der Kollege hat ein bischem mit dem Speicher gespart, aber andere Hardware benötigt einen anderen Befehlssatz, so sagte er. Ich kann nur VB u VBA und kenne die Anpassung von Verschlüsselungshardware. Aber vom Prinzip her kann es nicht viel anders sein. Dass er jeden Kram erst noch adressieren muss ist mir auch klar, dennoch ist der grobe Ablauf der Gleiche. Der Speicher reichte also nicht für die Kanalisation der Zündungen. Das soll mit dem optichen Geber anders sein. Der ganze Platz für die Aufbereitung steht dann der Zeitberechnung zur Verfügung.
Gruß Rainer

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