Schaschel hat geschrieben:
Bin hierbei auch mal in den Regen gekommen und konnte (Landstraße und Autobahn) Längsfugen und Bitumen"reparaturen" auch testen. Es ist nicht so, daß man sagen kann: wie auf Schienen.
Gruß, Schaschel
Hi Schaschel,
bei Bitumen und im kalten Zustand ist der Roadrider nicht besser als andere Diagonalreifen. Speziell das Verhalten auf Längsrillen und Kurvengeschwindigkeit werden aber deutlich besser, wenn du höheren Druck fährst. Vorn 2,6 Hinten 2,9.
Vor allem vorn solltest du mehr aufpumpen, wenn die Dämpfung etwas hart eingestellt ist, sonst fängt der Reifen alle kurzen Stöße. Das verursacht imho die Unruhe wenn vorhanden.
Bei deinem Wunschluftdruck von 2,3 kommst du mit 10er Öl hin.
Bei 20er Öl braucht man auch etwas Federvorspannung. Man darf nicht vergessen, dass die Tauchrohre nach dem Einfedern auch wieder zurück gestellt werden müssen, das schafft eine normale Feder nur langsam bei dickerem Öl, der nächste Schlag geht in den Pneu usw. Unkalkulierbares Verhalten. Bring am besten die Gabel zuerst in Ordnung, das Öl muss eh ab und an gewechselt werden.
Bewährst hat sich imho ein Cocktail zw. 10 und 15.
Das Eintauchen beim Bremsen kriegst du nur in Kombination mit ner härtern Feder weg.
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wi müssen all tau Moder warn, tau Moder ... tau Moder ...!