Mein erster Schotten-GP-Besuch ist etwas kurz geraten. Laut Programm fünfzehn Rennen, das erste morgens um acht, sind viel für einen Gelegenheitsbesucher wie mich, ohne persönlichen Bezug zur Historic-Szene. Nach dem achten habe ich den Heimweg angetreten. Interessante Menschen und interessante Maschinen gab es zuhauf. Beispiele.
Eine der vielen Startaufstellungen. v.l.n.r.: Startnummer E97 ist eine 1939er BSA 500cc, H16 NSU Sportmax aus 1955, E38 1931er Rudge Ulster 500cc, E15 1948er Gilera Sanremo 500cc.
In den Kurven verläuft die Strecke zwischen Wällen aus eingepackten Strohballen.
Ein vergessen geglaubtes Zuschau-Erlebnis. Man ist ungewohnt dicht dran, so wie ganz früher.
Eine 96er TRX 850 vor einer FZR 600.
Auch im Fahrerlager gab es viel zu sehen.
Die 250er Adler ist von 1955. Mir wurde erzählt, dass die alten Motoren meist aus einem originalen Gehäuse bestehen, voll mit nachgefertigten Innereien aus modernen Werkstoffen.
Jede Menge schön hergerichtete Gespanne, die meisten mit BMW-Motoren.