Hallo an alle XJ Fahrer,

hab lange nicht mehr reingeschaut .
jetzt zu meinem Problem, gestern nach der Arbeit ganz normal wie immer nach Hause gefahren. Motorrad kurz abgestellt und Rucksack für den Strand gepackt ( Vorteil wenn man in Lübeck wohnt). Wollte wieder los, geht aber nicht, Getriebe blockiert. Kann nicht mehr schalten. Selbst mit etwas sanfter Gewalt bewegt sich der Schalthebel nicht in den zweiten Gang.

Hat jemand schon so ein ein problem gehabt. Werde erst am Donnerstagabend dazu kommen mich mit dem Problem zu beschäftigen. Ich vermute aber dasa Problem ist hinter dem Deckel.

Für Tipps und Ratschläge wäre ich dankbar.

gruß aus der Marzipanstadt

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Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Bei den F Modellen ist es meist die Kettenführung der Primärkette. Die zerbröselt und Brocken liegen in der Schaltung.
Such dir das Thema hier raus, man kann das Prob meist durch einfaches Entfernen des Übels lösen.

Grüße, Olaf

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wi müssen all tau Moder warn, tau Moder ... tau Moder ...!

Ich habe eine 31a. Ist es identisch wie mit den FModell?

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Der Fehler tritt häufig bei den 650ern auf.
Aber auch die anderen Kardanmodelle sind nicht frei davon.

Alle diese Kardan Motore sind quasi gleich.
Unterscheiden sich nur in Deteils.


Den linken Deckel abbauen
Dann mit Draht und Pinzette, den Brocken aus der Schaltwalze fummeln.

Eine ganz blöde Frage ( auch wenn es keine blöden Fragen gibt) . Ich muss bevor ich links den Deckel öffne das Öl ablassen, oder?

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Ölschauglas!
Dort sieht du, wie hoch das Öl steht.

Tipp: (wenn Level zu hoch)
Matratze an die Wand stellen, Motorrad dran lehnen.

Ok, ich werde dann gleich ein Ölwechsel mitmachen. Wenn ich schonmal am schrauben bin. Hoffe das ich am Wochenende die Zeit dazu finde es zu machen.
Tausende Dank für die schnellen Antworten und die Tipps.

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Hab den Schalthebel ab und den Deckel auch. Dachte ich würde etwas finden was die Schaltung blockiert nichts zu sehen. Die beiden Schaltklauen sehen auch noch gut aus.
Links das Rad mit der Nummer AH7 lässt sich nur minimal rauf und runter bewegen. was müsste ich noch zerlegen ohne den Motor auszubauen.
Wenn ich versuche das Hinterrad zu drehen ist halt ein Gang drin.
Wenn ich die Schaltklauen einsetze uind den Schalthebel aufstecke bewegt sich das Rad nicht.
Villeicht könnt ihr mir noch tipps geben.

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Die Primärkette und der Schleifer liegen schon im ölführenden Teil des Motors. Du könntest jetzt wahrscheinlich mit einem Endoskop in das große Loch gesteckt den Zustand des Schleifers beutachten, aber halt nichts dran machen. Normal kommt man bei demontierter Ölwanne an die ganze Schaltung ran.

Da ist, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, eine Sprühdüse in der Nähe der Schiene. Man muss immer prüfen, ob die nach einem Schlag noch in Ordnung ist, sonst geht da der Motoröldruck verloren.

Ich habe schon gesucht, noch nichts gefunden: Mr.XJ hat mal hier im Forum sehr genau beschrieben, was zu tun ist.

Grüße, Olaf

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Oberhalb der Schaltwalze, befindet sich ein Loch.
Ca der Durchmesser, eines Weinkorkens
Das ist der Zugang.

Dadurch kannst du die Schaltwalze sehen, und auch wie die Schaltgabeln in ihren jeweiligen Kulisse, geführt werden.
In einer dieser Kulissen, da drin steckt ein schwarzer Gummi Brocken, welcher die Drehung der Schaltwalze blockiert.

Wie gesagt, langer Draht, Pinzette.
Raus mit dem Brocken, und Getriebe tut wieder.

Heisser kleiner Lötkolben geht auch. Da klebt das Plastik gut dran.

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Gruß, Jörg

Danke, für die schnellen Tipps.
Der Tipp mit dem Lötkolben War super. Teil ist raus.
Deckel wieder drauf und ich kann wieder fahren. War am Sonntag auch
gleich in St. Peter Ording zum Drachenfest.

Lieben Dank an alle

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Prima.

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Gruß, Jörg

Ich bin auch begeistert.

Man könnte sich nun ein Feuerchen (Campingkocher) merken, in dem man einen gebogenen Draht oder eben auch eine Pinzette erhitzt, wenn man mit dem Flötkolben nicht überall hinkommt.

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