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BeitragVerfasst: Mi 3. Jul 2019, 22:00 
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Hallo, an meiner XJ650 BJ 1980 funktioniert seit heute der Anlasser manchmal nicht. Wenn man dann mit einem Hammer kurz dagegen schlägt, geht es erstmal wieder. Das ist jedoch kein Dauerzustand. Weiß jemand, ob man den reparieren kann, oder falls das schwierig/unmöglich ist, ob man da irgendwo Ersatz kaufen kann? Danke für Hinweise im Voraus :-)


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Verfasst: Mi 3. Jul 2019, 22:00 


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BeitragVerfasst: Mi 3. Jul 2019, 22:20 
Hört sich wie Kohlen an.
Kann man kaufen, oder andere anpassen.


Dieser Anlasser hat andere Probleme
http://combie.de/xj/Bilderliste/AnlasserDefekt/
Unterbrechung im Anker.
Da wo die Vergussmasse kaputt ist, ist auch das Lötzinn raus geflogen.
Und ein Magnet hat sich gelöst und ist gewandert (weil da einer mit einem Hammer drauf gehauen hat?)


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BeitragVerfasst: Do 4. Jul 2019, 08:19 
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Hallo ExCombie: Bekommt man mit normaler Mechanikerbegabung (kein Auto- oder Motorradmechaniker) das mit den Kohlen hin. Anlasser ausbauen, ich denke, das schaffe ich . Wie macht man dann weiter? Einfach Anlasser aufmachen.? Muss man da auf etwas achten, damit einem nicht gleich das Ganze um die Ohren fliegt?


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BeitragVerfasst: Do 4. Jul 2019, 11:19 
Das ist kein soziales, oder Sozialisierungsproblem.

Über soziale Probleme muss man reden.

So lange regen, bis sich entweder das Problem verändert, oder die Sicht auf das Problem.
(was eigentlich beides aufs selbe hinausläuft)


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BeitragVerfasst: Do 4. Jul 2019, 13:37 
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????? Das war eine ehrlich gemeinte Frage, worauf ich auf eine ehrliche Antwort gehofft hatte, die mich bei meinem Problem weiterbringt. Was soll das jetzt? Verstehe nur Bahnhof :-(


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BeitragVerfasst: Do 4. Jul 2019, 14:33 
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Hallo Shorty.
Mein Anlasser hatte zwar ein anderes Problem, aber da kannst du sehen, was dich im Inneren erwartet. Auf dem zweiten Bild sind die Kohlen zu erkennen, um die es bei deinem geht.
https://xjfahrer.bboard.de/board/ftopic ... 10469.html

_________________
Gruß. Eddie,
-
un Agathe nickt mi´m Kopp.


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BeitragVerfasst: Do 4. Jul 2019, 15:26 
Shorty650 hat geschrieben:
????? Das war eine ehrlich gemeinte Frage, worauf ich auf eine ehrliche Antwort gehofft hatte, die mich bei meinem Problem weiterbringt. Was soll das jetzt? Verstehe nur Bahnhof :-(


Ich kann verstehen, das dich meine Antwort nicht zufrieden stellt.
Wo du doch auf der Suche nach erheblichen/fatalen Problemen bist.
Leider kann ich dir keine nennen.

Die einzige Hürde, welche sich auf tun mag, ist das verlöten der neuen Kohlen.
Aber mit "um die Ohren fliegen", da fällt mir leider gar nichts zu ein.
Ich sehe mich also nicht in der Lage, deine Ängste zu optimieren/vergrößern.

Über soziale Probleme Sprach ich ja schon....

Zu technischen Problemen:
1. Problem analysieren
2. Lösung erarbeiten
3. Lösung umsetzen


Warum sollte ich keine sozialen Lösungsstrategien auf technische Probleme anwenden?
Teile kann man besprechen, solange man will...
Das Problem verändert sich dadurch nicht.


Warum sollte ich keine technischen Lösungsstrategien auf soziale Probleme anwenden?
Weil da so dumme Dinge, wie der Elektrische Stuhl oder die Guillotine bei rum kommen.


-----
In Sachen Anlasser, rate ich dir ganz dringend zu der technischen Strategie!


-----

@Eddie
Und?
Der Dichtring, der hat es doch voll gebracht, oder?


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BeitragVerfasst: Do 4. Jul 2019, 15:52 
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Hallo ExCombie, das macht so keinen Sinn. Ich verzichte lieber auf diese Art von Kommentaren. Ver...... kann ich mich alleine. Vielleicht geht es dem einen oder anderen, der ein Problem hat, genauso wie mir.
Hochachtungsvoll !!!


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BeitragVerfasst: Do 4. Jul 2019, 16:22 
Shorty650 hat geschrieben:
Ver...... kann ich mich alleine. Vielleicht geht es dem einen oder anderen, der ein Problem hat, genauso wie mir.

Natürlich kann man sich selbst am besten verarschen.
Und warum sollte es uns in der Sache anders ergehen, als dir.

Und ist schon ok, dass du mir nicht glaubst.
Auch da bist du nicht der/die Erste.

Wie ich Eddi im anderen Thread schon sagte:
Zitat:
Ist es nicht irre, wie man sich mit seiner eigenen Einstellung den Weg verbauen kann?
(spreche aus Erfahrung)



Übrigens, wenn du meinst, dass ich versuche, dich zu verarschen...
Das ist ein Irrtum.
Ein fataler Irrtum.
Man kann mir sicherlich vorwerfen, dass ich mich manchmal irre.
Das ist in so einfachen technischen Dingen allerdings recht selten.
Aber verarschen?
Eine andere Sicht auf die Dinge, ich wohl habe, wie mir scheint.
Verarschen?
Nö, das passiert nur in deinem Kopf.


Du hast nur einen einzigen Weg, um zu einer tragfähigen Lösung zu kommen!
Für die abschließende Diagnose muss der Anlasser geöffnet werden.
Deine ganzen Taktiken, sich davor zu drücken, sind alle wirkungslos.


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BeitragVerfasst: Do 4. Jul 2019, 18:43 
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Ich versuche es noch ein letztes Mal:
Ich hatte folgendes geschrieben:
Anlasser ausbauen, ich denke, das schaffe ich . Wie macht man dann weiter? Einfach Anlasser aufmachen.? Muss man da auf etwas achten, damit einem nicht gleich das Ganze um die Ohren fliegt?

Darauf kam von Dir unter anderem folgendes:
Über soziale Probleme muss man reden.
So lange regen, bis sich entweder das Problem verändert, oder die Sicht auf das Problem.
(was eigentlich beides aufs selbe hinausläuft)
Und ist schon ok, dass du mir nicht glaubst.
Deine ganzen Taktiken, sich davor zu drücken, sind alle wirkungslos.


Ich hatte gefragt, um eine Antwort auf meine Frage zu bekommen. Stattdessen bekam ich eine philosophische Abhandlung und Behauptungen, die nicht stimmen. Ich drücke mich nicht ums Anlasser öffnen. Ich habs noch nicht gemacht und mir Hilfe und sachdienliche Hinweise erhofft.
Dies war die letzte Meldung von mir dazu.
Vielleicht hats geholfen, falls nein, werd glücklich :-)


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BeitragVerfasst: Do 4. Jul 2019, 19:42 
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Das auf machen wird nicht das Problem. Eher dann das löten und zu machen (hinteren Deckel aufsetzen und dabei beide Kohlen unter Spannung halten). Geht aber.

_________________
Gruß, Jörg


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BeitragVerfasst: Do 4. Jul 2019, 21:01 
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Danke


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BeitragVerfasst: Do 4. Jul 2019, 21:21 
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Ich gehe allgemein die Arbeitsschritte im Geiste vorher durch und stoße dabei meist auf schon auf neue Probleme, das rate ich dir auch und jedem als generelle Vorgehensweise.
1. Man baut den Anlasser aus. Probleme? Nein, wahrscheinlich nicht. Und der Schritt ist auch nicht wirklich vermeidbar.
2. Man kann also davon ausgehen, dass der Wiedereinbau auch wenig Probleme macht.
3. Man öffnet den alten Anlasser, findet den Fehler nicht gleich, also reinigt man und sucht erneut, fragt um Rat.
4. Man findet den Fehler und kauft (bestellt!) ein Ersatzteil.
5. oder: man findet den Fehler und er ist nicht reparabel, jedenfalls nicht mit den dir zur Verfügung stehenden Mitteln.
6. Man bekommt ein Erstazteil, repariert und das Ding geht wieder
7. oder es geht nicht (so wie man sich es vorgestellt hat) und bestellt noch ein Teil
8. Man repariert zur vollsten Zufriendenheit und baut das Ding wieder ein.

Die Schritte 3 bis 8 dauern Tage oder Wochen und kosten Geld.
Ein gebrauchter Anlasser kostet auch nur Geld und kann unmittelbar nach Punkt 1 (am gleichen Tag) wieder eingebaut werden. Man kann dann immer noch entscheiden, ob man die Schritte 3 bis 8 an dem defekten Anlasser ausführt und ihn sich dann für gut in die Ecke legt.

Die Lehre sagt aber, und sie gilt für alle XJ Modelle bis auf die 41Y, XJ Motoren sind sehr haltbar, die Nachfrage nach gebrauchten Teilen sehr gering und das Angebot recht groß, weil nach 35 Jahren natürlich eine Menge ausgeschlachtet ist. Die Preise für Gebrauchtteile sind also vergleichsweise gering.

Man ist also gut damit beraten, in größeren Baugruppen zu denken, wie es von Werkstätten erwartet wird. Ein Anlasser ist ein Ersatzteil. Austauschen, fertig.
Manchmal sind ganze Motoren billiger als ein Ersatzteil, bisweilen ganze Motorräder billiger als ein neues Yamaha Ersatzteil.

Also bitte: zuerst nach einem preiswerten Ersatz schauen, und den defekten Anlasser nicht ausbauen, bis du einen neuen hast. Solange hast du ja das Hämmerchen.
Scheint dir der Ersatz zu teuer, kannst du ja nach der Reparatur den zweiten Anlasser weiter verkaufen.

Grüße, Olaf

_________________
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BeitragVerfasst: Do 4. Jul 2019, 21:27 
Stromwender / Kollektor instandsetzen ist möglich.
Oft reicht überdrehen und Ritzen frei machen.
Eddie hat das schön beschrieben und bebildert.

Selbst überholt weisst Du was Du hast.
Gebraucht gekauft ist oft nicht viel besser als das alte Teil.
Taugt aber zum Übergang bis die Reparatur erledigt ist und der Sommer vorbei.

Gruss Axel

Die anderen Beiträge lasse ich besser unkommentiert ... :evil:


Zuletzt geändert von Turbo-Opa am Do 4. Jul 2019, 21:37, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Do 4. Jul 2019, 21:36 
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Techniker
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Registriert: Di 19. Jun 2007, 07:07
Beiträge: 1084
Wohnort: 92724 Trabitz
Hm,

wieso kommt ihr auf die Kohlen?

Wenn die Kohlen am Ende sind, hilft doch kein klopfen?

_________________
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