Ja, auch dir besten Dank, Gerhard.
Ich dachte nur, dass du evtl. deine Unterlagen nicht so gut sortiert hast wie Werner...
Ich kann dir auch nicht sagen, warum...
Ist ja doch insgesamt ein sehr interessanter Fred geworden, und vor allem hilfreich, weil es ja auch noch nicht zu spät ist. Er hilft uns natürlich auch uns mit dem Thema bei der Diversion auseinander zu setzen.
Mit dem Teil kommen hoffentlich drei brauchbare Lager, dann sind noch zwei an der Verbindung der Knochen zur Schwinge. Habe also dann 8 mit Buchse und brauche 5.
Tatsächlcih sind die Buchsen bei mir einseitig angegangen, bei 1 Knochen. Warum? Vermutl. Schweiss-/Bohrtoleranzen an der Schwinge.
Soweit die Bolzen Pitting haben, werde ich neue kaufen, dann aber mit Lagerkleber ein die Buchsen einkleben. Nach mir die Sintflut. Der Kleber baut imho ein kristalines Gebirge in der Fuge auf. Die Kristalle werden langfristig durch Stoßbelastung wieder zermahlen und hinterlassen so ein weisses Pulver. Ihr werdet das kennen, man muss es normal nicht mit dem Fön erwärmen um die Bolzen später zu ziehen.
Und noch eines, was bitte nicht ungeprüft nachgemacht werden soll: Für Nadellager verwenden die Hersteller ganz best. weiche Fette, weg. Haftreibung und Losbrechmoment. Bei diesen Beanspruchungen ist das Fett aber nie unter den Rollen, sondern wird durch die Last beiseite gedrückt.
Ich habe bei Versuchen mit dem alten Schwingenlager der XV beste Ergebnisse mit Kettenspray erzielt. Die Chose wird so spielfrei, dass man sie kaum zusammensetzen kann und es flutscht erst richtig, wenn alles warm gearbeitet ist, was aber nicht lange dauert. Geht beim draufsetzen ja schon los.
Allgemein traut man Fetten keine große Tragkraft zu, haben sie aber. Vgl. Stapellauf von Schiffen. Werde berichten.
Olaf
_________________
wi müssen all tau Moder warn, tau Moder ... tau Moder ...!