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BeitragVerfasst: So 13. Dez 2015, 16:54 
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Schrauber
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Hei Ho,
da ich mir die 4K0 als Bastelmaschine gekauft habe stufe ich das hier mal unter "Wiederaufbau" ein. Ich fange daher einfach mal mit ein paar Fragen an zu Dingen die mir sofort aufgefallen sind was zu tun ist:

Sie sifft aus der Zylinderkopfdichtung, die muss also neu. ich habe noch nie einen Motor weiter zerlegt als den Ventildeckel, habe daher von der Materie eher keine Ahnung. Muss der Motor raus? (hoffentlich nicht) Welche Dichtungen brauche ich? Wie läuft das Auseinanderlegen ab? Was brauche ich sonst noch?

next:
Die Kupplung ist ziemlich schwergängig, kann das der Kupplungszug sein oder muss da evtl die ganze Kupplung neu?

last:
Die Simmerringe müssen neu. Ich habe hier noch Ersatz für meine 900 58l rumliegen, sind das die gleichen oder soll ich einfach mal neue Bestellen? Welches Öl muss rein (und wieviel)?

Gibt es eigentlich zu der 650 auch die Reparaturanleitung als PDF, so wie für die 900er?

Danke schonmal :)

Andi


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Verfasst: So 13. Dez 2015, 16:54 


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BeitragVerfasst: So 13. Dez 2015, 16:57 
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Techniker
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First:
Der Motor kann drin bleiben.
Du brauchst einen "Top End Dichtsatz"
!Achte auf mit/ohne YICS!

Next:
Ja, der Zug.
Mach neu.


Last:
Passt nicht.

_________________
Gruß
uli


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BeitragVerfasst: So 5. Jun 2016, 23:43 
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Schrauber
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Hey Ho!

Seit Anfang des Jahres hat sich leider aus Geldgründen nicht viel getan. Den Vergaser habe ich mal rausgebaut und schön sauber gemacht, die Bremsen vorne komplett zerlegt und gereinigt sowie Ölwechsel vollzogen. Nun steht immernoch die Zylinderkopf Dichtung an. Die Krümmermuttern habe ich alle lose bekommen (zum glück!).
Meine Frage wäre nun, muss ich mir das komplette Motor-Dicht-Set kaufen (immerhin beinahe 90€) oder reicht es nur die Zylinderkopf Dichtung neu zu machen? Was schlagt ihr vor?

Danke und Grüße,
Andi


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BeitragVerfasst: So 5. Jun 2016, 23:59 
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Zitat:
muss ich mir das komplette Motor-Dicht-Set kaufen

Nein.

Zitat:
oder reicht es nur die Zylinderkopf Dichtung neu zu machen?

Nein!


Also, nochmal:
combie hat geschrieben:
Du brauchst einen "Top End Dichtsatz"

_________________
Gruß
uli


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BeitragVerfasst: Mo 6. Jun 2016, 08:31 
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Zu bedenken gilt auch, das bei abgebautem Zylinderkopf auch die Fußdichtung entlastet wird. Also besteht die Gefahr das hinterher die Kopfdichtung dicht ist, aber die Fußdichtung dafür undicht. Also empfiehlt sich diese gleich mit zu wechseln.
Oder aber auch nicht. Das Risiko muss jeder selbst einschätzen.

_________________
Gruß, Jörg


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BeitragVerfasst: Mo 6. Jun 2016, 08:48 
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Jörg A. hat geschrieben:
Zu bedenken gilt auch, das bei abgebautem Zylinderkopf auch die Fußdichtung entlastet wird. Also besteht die Gefahr das hinterher die Kopfdichtung dicht ist, aber die Fußdichtung dafür undicht. Also empfiehlt sich diese gleich mit zu wechseln.
Oder aber auch nicht. Das Risiko muss jeder selbst einschätzen.

Die Fußdichtung ist sowieso im Topend-Satz mit drin.
Aus meiner Sicht wäre es dumm, sie nicht mit zu wechseln.

_________________
Gruß
uli


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BeitragVerfasst: Mo 6. Jun 2016, 09:39 
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combie hat geschrieben:
Jörg A. hat geschrieben:
Zu bedenken gilt auch, das bei abgebautem Zylinderkopf auch die Fußdichtung entlastet wird. Also besteht die Gefahr das hinterher die Kopfdichtung dicht ist, aber die Fußdichtung dafür undicht. Also empfiehlt sich diese gleich mit zu wechseln.
Oder aber auch nicht. Das Risiko muss jeder selbst einschätzen.

Die Fußdichtung ist sowieso im Topend-Satz mit drin.
Aus meiner Sicht wäre es dumm, sie nicht mit zu wechseln.

Da habt ihr beide recht aber ich würde mir einen anderen Motor besorgen.
Ich würde so eine Aktion nicht starten, auch wenn mir die Mittel zur verfügung stehen.
Wer weiß was beim zerlegen noch so ans licht kommt was gemacht werden muss.
Das ist es weniger Arbeit einen gebrauchten zu holen, klar kauft man wenn hier nicht aufpasst auch die Katze im Sack.

_________________
Es geht alles wenn man nur will....

Gruß Frank, der mal wieder etwas Zeit hat...


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BeitragVerfasst: Mo 6. Jun 2016, 10:24 
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Das ist richtig. Die Laufleistung des jetzigen Motors wäre noch interessant.
Wenn die deutlich über 120tkm ist würde ich auch einen anderen besorgen.

_________________
Gruß, Jörg


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BeitragVerfasst: Mo 6. Jun 2016, 10:45 
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Hi,
ein neuer Motor kommt erstmal nicht in Frage, bevor ich das in Betracht ziehe möchte ich es erstmal so probiert haben. Laufleistung dieses Motors ist 101.000 km.
Zum Wechsel der Zylkopfdichtung habe ich gelesen dass dies auch im eingebauten Zustand möglich ist. Wie sieht es hier mit der Fußdichtung aus?
@combie: Danke das hatte ich irgendwie verwechselt
@Frank: auf die Arbeit kommt es mir nicht an, ich hab Spaß daran und nutze die Arbeit am Motorrad um zu entspannen und mich auszuklinken. Dafür hab ich die Schrottkiste nur gekauft :D

Grüße,
Andi


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BeitragVerfasst: Mo 6. Jun 2016, 10:48 
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Zitat:
Wie sieht es hier mit der Fußdichtung aus?

ebenso.

_________________
Gruß
uli


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BeitragVerfasst: Mo 6. Jun 2016, 10:52 
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Ok danke combie!


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BeitragVerfasst: Mo 6. Jun 2016, 11:03 
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bibear1234 hat geschrieben:
Ok danke combie!

Kein Problem, ich wiederhole mich gern.
Auch gerne mehrfach.
;-)

Ps:
http://ruthe.de/cartoons/strip_1937.jpg

_________________
Gruß
uli


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BeitragVerfasst: Mo 6. Jun 2016, 14:22 
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bibear1234 hat geschrieben:
Hi,
ein neuer Motor kommt erstmal nicht in Frage, bevor ich das in Betracht ziehe möchte ich es erstmal so probiert haben. Laufleistung dieses Motors ist 101.000 km.
Zum Wechsel der Zylkopfdichtung habe ich gelesen dass dies auch im eingebauten Zustand möglich ist. Wie sieht es hier mit der Fußdichtung aus?
@combie: Danke das hatte ich irgendwie verwechselt
@Frank: auf die Arbeit kommt es mir nicht an, ich hab Spaß daran und nutze die Arbeit am Motorrad um zu entspannen und mich auszuklinken. Dafür hab ich die Schrottkiste nur gekauft :D

Grüße,
Andi

Du brauchst teils spezielle Werkzeuge, hast du sie nicht muss du dir sie kaufen, hochwertiges ist teuer, bei billigen Werkzeug zahlst du drauf.
Bedenke wenn du den Kopf nicht ab bekommst geht's schon los ebenso die Zylinderbank abzuziehen. Schnell sind dann am Gehäuse o.ä. Stellen Beschädigungen drin, die nur noch mit hohen Aufwand oder gar nicht reparabel sind.
Kopf muss geplant bzw. abgezogen werden das machen nur Motorinstandsetzer.
Ventile neu einschleifen
Zylinderbank wird normalerweise mit einem Hohnbesen bearbeitet.
Kolben einsetzten bzw. wieder einführen ist auch mit Spannband nicht gerade einfach.
Da bist schnell mal viel Zeit und Kohle los, machste Fehler war alles für die Katz..

Ich mache so etwas nicht mehr obwohl ich Werkzeuge und Geräte zur verfügung gestellt bekommen würde.

Peter M hat so eine Sache hinter sich...
http://xjfahrer.bboard.de/board/ftopic- ... 10398.html

_________________
Es geht alles wenn man nur will....

Gruß Frank, der mal wieder etwas Zeit hat...


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BeitragVerfasst: Do 13. Okt 2016, 17:59 
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Schrauber
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Hallo ihr!

An einem ruhigen Wochenende im August habe ich mich mit einem guten Freund an die Maschine gesetzt und Zylinderfuß, Zylinderkopf, Ventildeckel, sowie alle weiteren Dichtungen welche dabei angefallen sind gewechselt.
Wir haben den gesamten Samstag gebraucht um den Motor zu zerlegen, am längsten hat eine Schraube zwischen Zylinderkopf und Fuß Wiederstand geleistet - ganze 6 Stunden haben wir nur an dieser Schraube gewerkelt. Nach 2 Dosen WD40, einem leeren Bunsenbrenner, einem kaputten Hammer, nem halben Kasten Radler und einigen verbogenen Schraubenziehern hat sie dann jedoch aufgegeben :D Wir hatten irgendwann (so nach 5h) die Idee, das Motorrad nur am Zylinderkopf an die Decke zu hängen. Sah schon ulkig aus wie es so 10 cm über dem Boden frei schwebte :lol:

Im Motor sind uns keine weiteren Baustellen aufgefallen, es kann höchstens sein dass eine der Ölleitungen zum Kühler was abbekommen hat, da bin ich mir jedoch noch nicht sicher - wird beobachtet.

Die Maschine läuft nun 1A, der Vergaser könnte evtl noch eingestellt werden aber das scheint mir gerade nicht wichtig.

Was mich nun stört sind folgende zwei Dinge:

erstens bekomme ich den Ölfilterdeckel nicht auf - die Schraube sitzt fest. Ich hatte auch die Krümmer unten, hat sich jedoch nichts bewegt. Habt ihr da vlt einen Trick auf Lager?
zweitens hängt unten am Motor ein Kabel heraus, ich würde auf den Öldruckschalter tippen. Ich finde jedoch zu diesem Kabel mit Steckverbinder kein Gegenstück wo ich dieses reinstecken könnte.. könnt ihr mir da weiterhelfen?


Vielen Dank euch!

Grüße,
Andi


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BeitragVerfasst: Do 13. Okt 2016, 18:03 
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Schrauber
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Frank. hat geschrieben:
Du brauchst teils spezielle Werkzeuge, hast du sie nicht muss du dir sie kaufen, hochwertiges ist teuer, bei billigen Werkzeug zahlst du drauf.
...
Kolben einsetzten bzw. wieder einführen ist auch mit Spannband nicht gerade einfach.
Da bist schnell mal viel Zeit und Kohle los, machste Fehler war alles für die Katz..


Spezielles Werkzeug habe ich nicht gebraucht, mit einem billigen China-Ratschenkoffer, normalen Schraubenziehern und Schlüsseln war das kein Problem.
Das Einführen der Kolben war tatsächlich ultra kniffelig und hat bestimmt eine dreiviertel Stunde zu zweit gedauert... ein Spannband o.ä. hatten wir jedoch nicht.


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