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BeitragVerfasst: Di 1. Sep 2020, 14:04 
Zitat:
wie die Originalen, also mit dem Kunststoffrohr ?

Ich habe da noch nie ein Kunststoffrohr gesehen.

Weder in Nachbauten, noch in originalen.


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Verfasst: Di 1. Sep 2020, 14:04 


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BeitragVerfasst: Di 1. Sep 2020, 14:14 
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Damit ist wohl das gemeint, was Olaf in seinem oben verlinkten Bildle orange gefärbt hat - also praktisch ein Kunststoffkern.


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BeitragVerfasst: Di 1. Sep 2020, 14:27 
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Crazy Cow hat geschrieben:
Im Inneren des Stutzens befindensich der Metallflasch und und eine Kunststoffröhre, die durch das Gummi außen zusammengehalten werden.

Schlimmer ist, dass der Kunststoff inside brüchig wird. Bei Inspektion der Stutzen also ausbauen das und mit Auge und Finger dad Röhrchen kontrollieren.

Olaf


Ich meinte genau diese Kunststoffröhre.

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BeitragVerfasst: Di 1. Sep 2020, 14:37 
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Neue Originale kosten so ca. 240 EUR.
Daher die Überlegung ob wohl auch die Nachbauten gehen, wenn sie denn auch so aufgebaut sind, von wegen Funktionssicherheit ......

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BeitragVerfasst: Di 1. Sep 2020, 16:57 
xj-storch hat geschrieben:
Damit ist wohl das gemeint, was Olaf in seinem oben verlinkten Bildle orange gefärbt hat - also praktisch ein Kunststoffkern.


Hmm...

Du darfst von mir halten, was du möchtest.

Aber eins ich kann dir sagen:
Ganz sicher, bin ich kein kleiner Idiot!


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BeitragVerfasst: Di 1. Sep 2020, 17:14 
Der Orange gefärbte Teil in Olafs Bild ist das Aluminium Teil.
Das wird mit Gummi ummantelt damit die Schellen den Vergaser dicht abschliessen.
Ein reines Metallteil könnte das nicht da nicht elastisch.
Andererseits kann ein Flansch aus Gummi nicht dicht werden.
Deswegen ist der aus Metall.
Das extra Kunststoff Innenrohr habe ich auch noch nicht gesehen.
Meine Reserve Ansaugstutzen haben innen das gleiche Material wie aussen.

Gruss Axel und bleibt Gesund!


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BeitragVerfasst: Di 1. Sep 2020, 20:28 
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Man muss das K-Rohr wahrscheinlich nicht überbewerten. Es hat halt im Original eine makellose Oberfläche, wie sie mit Gummi nicht herstellbar ist. Aber BMW Motorräder haben da auch nur ein Gummistumpf. Ich hatte bei den Billigteilen, die ich damals gekauft habe, aber keinen optischen Unterschied zum Original finden können. Ich habe die genommen, weil es keine Originalen mehr gab. Man kann aber sicher sein, dass die Kinesen sehr erfinderisch im Einsparen von Werkstoffen und deren Verarbeitungszeiten sind. Eine geringere Haltbarkeit könnte man aufgrund der Gummimischung außen vermuten. Der "Gummi" ist ja in Wirklichkeit synthetisch.

Es gibt zwei widersprüchliche Sichtweisen:
- es ist erstmal neu und geht
- wer zu billig kauft, kauft zweimal.

Wirf eine Münze oder frag dein Portemonnaie. Die Entscheidung nimmt dir keiner ab.

Grüße, Olaf

PS: ich habe das K-Rohr mal aus fertigungstechnischer Sicht betrachtet. Du stehst als Ing vor dem Prob, möglichst kostensparend entweder:
1. Ein Metallteil zu schleifen und zu polieren, (teuer)
2. oder ein "poliert" gefertigtes Halbzeug einzusetzen. (billig)
3. Du bist in der Pflicht, möglichst kostensparend diese Stutzen für drei verschiedene Innendurchmesser herzustellen. Dann ist ein K-Einsatz vom Meter unschlagbar.
Ich schätze, dass beim Yamaha Teil so oder ähnlich gedacht wurde. Bei der Nachfertigung spielt das natürlich keine Rolle, wenn man sich auf ein Modell beschränkt

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BeitragVerfasst: Mi 2. Sep 2020, 09:27 
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ExCombie hat folgendes geschrieben:
"Aber eins ich kann dir sagen:
Ganz sicher, bin ich kein kleiner Idiot!"

Uiuiui, ich halt mich jetzt raus! Ich weiß nur, dass die Nachbauten u. U. schnell rissig werden. Und still und weg...


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BeitragVerfasst: Mi 2. Sep 2020, 10:08 
xj-storch hat geschrieben:
Ich weiß nur, dass die Nachbauten u. U. schnell rissig werden.

Zumindest in dem Punkt kann ich dir zustimmen.


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BeitragVerfasst: Mi 2. Sep 2020, 10:51 
Olaf hat geschrieben:
3. Du bist in der Pflicht, möglichst kostensparend diese Stutzen für drei verschiedene Innendurchmesser herzustellen. Dann ist ein K-Einsatz vom Meter unschlagbar.

Dazu wird in die Gussform einfach ein anderer Kern eingesetzt.

Gruss Axel und bleibt Gesund!


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BeitragVerfasst: Mi 2. Sep 2020, 13:14 
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Turbo-Opa hat geschrieben:
Olaf hat geschrieben:
3. Du bist in der Pflicht, möglichst kostensparend diese Stutzen für drei verschiedene Innendurchmesser herzustellen. Dann ist ein K-Einsatz vom Meter unschlagbar.

Dazu wird in die Gussform einfach ein anderer Kern eingesetzt.

Gruss Axel und bleibt Gesund!


Dann brauchst du mehrere Kerne und musst die Maschine zum Umbauen anhalten. Das macht man normalerweise abends/nachts. Und abschließend muss das Gas immer noch über Gummi huschen und das Gummi ist fortwährend (bisweilen unbekannten) Treibstoffen ausgesetzt. Für die Japaner ist nichts so unangenehm, wie Garantiefälle auf de anderen Seite der Welt.
Als ich klein war, musste ich ein halbes Jahr lang Spritzgussmaschinen bedienen. Nach dem Auswerfen des Teils wird die Verriegelung geöffnet und die Inlets von Hand eingelegt. Das muss so sein, sonst hat man bei fehlerhafter automatischer Ladung einen kapitalen Schaden, Form kaputt. Mit dem Lohn (4,52DM/Std.) war ich King. Hab nur leider jetzt erst festgestellt, dass die Lohntüten damals vor der Rentenvericherungspflicht ausgeteilt wurden. Als Hilfsarbeiter/Praktikant war man damals nicht besser gestellt als heute mit Minilohn.

Soviel aus der Steinzeit. Bleibt gesund.

Grüße, Olaf

edit: ich will nicht ausschließen, dass man das nur für die Hitachi Vergaser der beiden 750er gemacht hat. Die haben den gleichen Außendurchmesser und unterschiedliche Innendurchmesser, wenn ich das recht erinnere.

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BeitragVerfasst: Mi 2. Sep 2020, 15:18 
Olaf hat geschrieben:
... musste ich ein halbes Jahr lang Spritzgussmaschinen bedienen.

Dann hast Du zumindest schon mal eine Vorstellung wie so etwas funktioniert.
Ich habe 15 Jahre hier in Maintal Spritzgussmaschinen in Betrieb genommen und auf Funktion geprüft.
Da sind öfter Kunden mit Ihren Werkzeugen gekommen und haben Testexemplare Ihrer Produkte gefahren.
Einlegeteile werden heute von Robotern in die Form gebracht und das fertige Teil wird vom Kollegen Roboter auch wieder entnommen.
Und damit nicht für jede Variante eines Teil eine extra Gussform hergestellt werden muss gibt es die schon erwähnten Kerne die gewechselt werden.

Gruss Axel und bleibt Gesund!


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BeitragVerfasst: Mi 2. Sep 2020, 17:57 
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Ich glaube, dass die Konstruktion etwa zu der Zeit entstanden ist, als ich meine 4 Mark 52 verdient habe. (1976) Ist mir aber auch egal. Ich bleibe dabei, bei meinen Saugheinzen war nicht das Gummi porös, sondern das Innenrohr zerlegte sich. Man konnte es bröckchenweise herauspopeln.

Olaf

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BeitragVerfasst: Mi 2. Sep 2020, 18:50 
Vielleicht hat sich doch der Gummi aussen an der Luft anders verhalten als auf der Innenseite mit Kontakt zum Sprit ... ?

Gruss Axel und bleibt Gesund!


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BeitragVerfasst: Do 3. Sep 2020, 18:48 
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Turbo-Opa hat geschrieben:
Vielleicht hat sich doch der Gummi aussen an der Luft anders verhalten als auf der Innenseite mit Kontakt zum Sprit ... ?

Gruss Axel und bleibt Gesund!


Davon kann man ausgehen. Das Ansaugrohr wird innen gasgekühlt und außen erhitzt es trocken.
Nein bei mir war das schon Plastik. Tiefschwarz, hochglänzend, hart und spröde.

Andere Ansauggummis (BMW) sind nach meinem Dafürhalten im Bereich des Flansches außen etwas dicker und innen nicht mit Gummi überzogen. Das Gummi stößt glatt und stumpf ans Metall.

Olaf

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