Ist jetzt nicht so dramatisch, denn Horst Meise hatte noch einen Neuen auf Lager, aber mich wundert wie eine Schraube M12, die in 29Jahren nie geöffnet wurde, mir nichts dir nichts, ohne Grund abreisst. Liegt das an der ungebändigten Kraft der 300 PS, oder eher doch an Vibrationen?
gebrauchte Bolzen habe ich auch noch, aber an der "hübschen" verbaue ich nur Neuteile. Muss ich zum Bolzentausch den Motor unten abstützen? Wagenheber?
Gebrochen ist der aber sicher nicht einfach so. Evtl. doch Spannung drauf gewesen.
Ich würde den Motor von unten mit einem Scherenwagenheber abstützen, alle Motorbesfestigungen lösen. Neuen Bolzen einbauen und dann alle Befestigungen wieder anziehen.
Das habe ich gemacht. Der Bolzen war aber komplett Spannungfrei. Mit dem Wagenheber habe ich sicherheitshalber abgestützt und die Schraube ausgetauscht. Die Bruchstelle sah mir ziemlach nach einer Vibrationsbruchstelle aus, zumal die Schraube an einer Stelle abgerissen ist, auf der kleinerlei Motorlast (Gewicht/Torsion/Scherkräfte) mehr einwirkt. Dank Horst Meise ist nun wieder alles Fit. Die Mutter habe ich zur Sicherheit noch mit Schraubensicherung versehen und das sollte für die nächsten 30 Jahre halten;-)