Hallo,
nach nun mehr 32 Jahren (ich kann es selber kaum glauben) leckt der Benzinhahn. Ich habe mir einen Reparaturkit in der Bucht besorgt, aber es fehlen die beiden 6 mm Faserdichtungen, welche unter die 6 mm Schrauben kommen, die den Hahn mit dem Tank verschrauben. Was kann man da nehmen?
Gruß

http://lelebeck.de/2600.htm
Gruß Werner

Da tut's auch ein benzinfester Gummiring.

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Gruß, Jörg

Ich hab das mal intensiv beäugt, ist aber schon ne Weile her. Die beiden Schrauben benötigen imho tatsächlich gar keine Dichtung, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.

Olaf

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wi müssen all tau Moder warn, tau Moder ... tau Moder ...!

Boah, geht das geht ja schnell hier!
@xjWerner: Ich werde mal im Baumarkt nach Vulkanfiberscheiben suchen.
@Jörg A.: Einen Gummiring ist an der Stelle ungeeignet, da der beim Festdrehen Scherkraft erfährt und dann zerstört wird.
Schaun mer mal, was die nächsten 250 Tkm so ergeben...
Gruß

@Crazy Cow: Niet. Eine Dichtung ist erforderlich, denn der Sprit läuft am Gewinde vorbei und füllt das Sackloch zwischen Schraube und Hahnkörper. Damit es da nicht herausläuft, bedarf es einer Dichtung.
Gruß aus Freiburg
PS: Hier macht jemand gerade ein privates 25 Jahre Grenzöffnungsfeuerwerk!

Dein Dichtring müsste dann eine höhere Druckfestigkeit haben als das O-Ring Oval.
Kupfer Hohlring, Alu U-Scheibe oder PE müsste auch gehen.

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...kann alles die Vulkanfiberscheibe (siehe Tip von XJWerner), was im Original vor 32 Jahren vermutlich auch eingebaut wurde. Habe mal gegoogelt: Wenn Vulkanfiberscheiben Benzin sehen, dann werden sie "faserig".
Gruß
PS: Schaue gerade rbb live. Schon Wahnsinn, was Schawboskis Irrtum auslöste. Oder war das Strategie? Und jetzt rockt der Udo L. den Sonderzug nach Pankow...

Bei meinem alten Schemel waren die Dichtungen auch wenig Vertrauen erweckend. Hab nachgedacht, sie dran gelassen und die Schrauben mit Teflonband eingedichtet. Wir sind das Volk. Dichter und Denker.

P.S. Das "Versehen" hat der Krenz provoziert, das alte Schlitzohr.

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Gruß. Eddie,
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un Agathe nickt mi´m Kopp.

Ich habe mich die Woche auch schon gefragt, wieso ich das damals nicht so intensiv und rührselig erlebt habe wie jetzt. Es war nicht so. Die Informationsdichte war nicht so konzentriert, es hatte den ganzen Sommer schon inflationäre Veränderungsmeldungen geplätschert.
Etwa: "Ich bin heute gekommen, um Ihnen mit zu teilen, dass heute...Ihre Ausreise.... " Johl, johl, hurra, die Leute waren einfach nicht mehr bereit zu warten oder sich Vertröstungen an zu hören. Denn trotz Versehens hatte Schabowski immerhin vorgelesen: "können Ausreiseanträge gestellt werden, die ohne Vorlage von Voraussetzungen bewilligt werden." In bestem Behördendeutsch. Es können (unverzüglich) Anträge gestellt werden, nicht etwa: Die Grenzen sind unverzüglich offen. Aber es war gut, wie darauf reagiert wurde, keine Frage.

Eine sehr denkwürdige Rede hat heute zur Feierstunde imho der EU Martin Schulz zum 9. November gehalten. Mehrfach von Applaus unterbrochen.

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