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BeitragVerfasst: Mi 8. Mär 2006, 13:36 
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Wenn du die Düsen prüfst, schau auch ob die ORinge, die die Düsen abdichten in Ordnung sind. Wenn die undicht sind können die Schwimmernadelventile schliessen und der Sprit läuft trotzdem weiter (an den defekten ORingen vorbei) und die Kammer über.
Gruß Reinhold


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Verfasst: Mi 8. Mär 2006, 13:36 


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BeitragVerfasst: Mi 8. Mär 2006, 22:27 
Hi,

der Benzinschlag ist bei der 650 leider nicht unbedingt etwas besonderes, den habe ich an der XJ 2 mal selber erlebt und bei einer 750er Kawa auch schon. Die SR, die im Moment in meiner Garage steht, läßt überlaufenden Sprit zum Glück übe einen Überlauf ins freie.
Wenn Du Deinen Benzinhan gecheckt hast, wird er wohl OK sein, er ist auch nicht der Grund für Dein Problem.
Generell: Die Vergaser sollten natürlich generell dicht sein, auch wenn der Benzinhahn offen ist, sonst würde Dir die Kiste ja jedesmal wenn Du fährst absaufen. Der nachlaufende Sprit wird ja nicht sofort verbrannt. Natürlich sollte man den Benzion nicht unnötig viele Chancen geben nachzulaufen, wenn es nicht nötig ist, daher haben wir den automatischen Benzinhahn und andere Modelle halt die Stellung "OFF". Dein Problem liegt eine Etage tiefer:

Dir laufen stumpf die Vergaser über. Ob dies durch schiefsitzende O-Ringe passieren kann, weis ich nicht, habe die Dinger bisher immer gerade eingebaut :wink: Aber wenn die Schwimmerkammer voll ist, müssen Deine Schwimmerkammerventile dicht machen, da führt kein Weg dran vorbei. Jetzt hast Du ja bereits an den Schwimmerständen herumgefummelt, daher könnte Dein Problem auch ganz einfach durch zu hohe Schwimmerstände verursacht sein.
Wenn die Vergaser überlaufen läuft der Sprit hinten in den Luftfilterkasten und hier dann über die Kurbelgehäuseentlüftung weiter ins Motorinnere. Das Dein Benzinhahn soweit OK ist, hast Du ja schon selber beschrieben. Bei Dir lief der Sprit nämlich erst, als Du versucht hast zu starten, also der Motor drehte und der Benzinhahn automatisch öffnete. Hier klemmte dann eine oder mehrere Schwimmerkammerventile und das Ding soff gnadenlos ab (wie gesagt, mehrfach selber erlebt).
Für eine überlaufende Schwimmerkammer kann es mehrere Gründe geben:
- Schwimmerstand extrem zu hoch eingestellt (beispielsweise nach den Angaben in der Rep.-Anleitung eingestellt, die sich einen Dreck um den Zustand der Ventile selber schert (Vergaser überkopf halten und den Abstand des Schwimmers messen, wenn die Lasche gerade auf dem Ventil aufsitzt))
- Schwimmernadelventile verdreckt oder kaputt (bitte gaaanz vorsichtig reinigen, die Sitze sind recht empfindlich und die Nadeln selber haben einen Gummiüberzug, der nicht beschädigt werden darf)
- Neue Schwimmernadelventile aus einem Baumarkt-VergaserrepSatz verbaut. Ich selbst habe mehrfach Pech mit den Schwimmernadelventilen ausden Vergaserrepsätzen von Louis&Co. gemacht. Bei der XJ ließen sich die originalen reingien und wiederverwenden, bei der SR (zum Glück nur ein Vergaser) musste ich tatsächlich auf so ein vergoldetes Ding original von Yamaha zurückgreifen. Die Mistdinger aus den Repsätzen klemmen einfach, ob man diese unsäglich scharfen Kanten der Nadeln abschleifen kann, wies ich nciht, ich habe mit den Teilen bisher nur (!!!) Pech gehabt (meiner Meinung nach haben Nadeln im Sitz einfach zu viel Spiel und können verkanten) Bei mir jedenfalls laden die Dinger inzwischen ungesehen direkt in die Tonne...

OK, Du weist eigentlich was zu tun ist:

Du must für intakte und funktionstüchtige Schwimmernadelventile sorgen und die Schwimmerstände korrekt einstellen. Bei der Vergaserbatterie ist das leider etwas arg aufwändig und man kann sich damit schon eine ganz Weile aufhalten. Ich stelle Schwimmerstände so ein indem ich ihn ablese: Vergaser gerade einspannen, Benzintank dranhängen und unten an den Ablauf einen durchsichtigen Silliconschlauch dranhängen. Dann den Ablauf öffnen und erstmal etwas laufen lassen. Dann führe ich den Schlauch nach oben knickfrei direkt an die Seite der Schwimmerkammer (erst randrücken und etwas abwarten, dann den Schlauch etwas tiefer, damit noch etwas Benzin nachlaufen kann und man den wirklichen Stand ablesen kann, der sich dann einpendelt). Nun kann man den Benzinstand direkt an diesem Schlauch ablesen. Dieser sollte sich erfahrungsgemäß 3-5mm unterhalb der Gehäusekante einpendeln. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die XJ bei eingestellten 3mm dazu neigt unter Choke in dem Moment abzusterben, wenn sie vorne leicht einnippt (Abbocken, Ampelstop, ...) daher stelle ich den Stand eher auf 5mm ein. Hier kann es aber zu Unterschieden in der verhaltensweise Deiner Maschine kommen. mit 5mm fährst Du meiner Meinung nach sicher ganz gut. Ich bin überzaugt davon, dass bei Dir mind. ein Vergaser bis zur oberkante unterlippe volläuft (also der Stand sich genau bei der Gehäusekante des Vergasers einpendelt). Das Problem bei dieser Methode ist, dass man nun den Schwimmerkammerdeckel wieder abnehmen muss (natürlich vorher die Vergaser leeren) und die Lasche "auf Verdacht" verbiegen muss, dann den Vergaser wieder komplettieren, einspannen, Benzin dran, messen, ... usw.... Und Du hast 4 Vergaser... Das ist ein Vorgang, der sich durchaus über ein ganzes WE hinziehen kann 8) aber meiner Meinung nach der einzige Weg, hier korrekt vorzugehen. Erst, wenn Du halbwegs sicher bist, dass die Schwimmerstände OK sind, würde ich die Vergaser wieder einbauen und beim ersten Start vorsorglich die Kurbelgehäuseentlüftung vom Motorblock abziehen, damit Dir der Saft aus dem Luftfilterkasten ins freie läuft und nicht wieder in den Motor. Das abziehen des Schauches habe ich mir bei der XJ übrigens fest angewöhnt gehabt, wenn die Kiste mal wegen Glatteis länger als 3 Wochen in der Garage verbrachte, aber vielleicht hatte ich auch nur extrem schlechte Ventile und zu geizig für neue, dass mir meine XJ damals 2mal abgesoffen ist...

Viel Spass und viel Glück...

Grüße,
Oliver


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BeitragVerfasst: Mi 8. Mär 2006, 23:14 
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Anonymous hat geschrieben:
Hi,

der Benzinschlag ist bei der 650 leider nicht unbedingt etwas besonderes, den habe ich an der XJ 2 mal selber erlebt und bei einer 750er Kawa auch schon. Die SR, die im Moment in meiner Garage steht, läßt überlaufenden Sprit zum Glück übe einen Überlauf ins freie.
Wenn Du Deinen Benzinhan gecheckt hast, wird er wohl OK sein, er ist auch nicht der Grund für Dein Problem.
Generell: Die Vergaser sollten natürlich generell dicht sein, auch wenn der Benzinhahn offen ist, sonst würde Dir die Kiste ja jedesmal wenn Du fährst absaufen. Der nachlaufende Sprit wird ja nicht sofort verbrannt. Natürlich sollte man den Benzion nicht unnötig viele Chancen geben nachzulaufen, wenn es nicht nötig ist, daher haben wir den automatischen Benzinhahn und andere Modelle halt die Stellung "OFF". Dein Problem liegt eine Etage tiefer:

Dir laufen stumpf die Vergaser über. Ob dies durch schiefsitzende O-Ringe passieren kann, weis ich nicht, habe die Dinger bisher immer gerade eingebaut :wink: Aber wenn die Schwimmerkammer voll ist, müssen Deine Schwimmerkammerventile dicht machen, da führt kein Weg dran vorbei. Jetzt hast Du ja bereits an den Schwimmerständen herumgefummelt, daher könnte Dein Problem auch ganz einfach durch zu hohe Schwimmerstände verursacht sein.
Wenn die Vergaser überlaufen läuft der Sprit hinten in den Luftfilterkasten und hier dann über die Kurbelgehäuseentlüftung weiter ins Motorinnere. Das Dein Benzinhahn soweit OK ist, hast Du ja schon selber beschrieben. Bei Dir lief der Sprit nämlich erst, als Du versucht hast zu starten, also der Motor drehte und der Benzinhahn automatisch öffnete. Hier klemmte dann eine oder mehrere Schwimmerkammerventile und das Ding soff gnadenlos ab (wie gesagt, mehrfach selber erlebt).
Für eine überlaufende Schwimmerkammer kann es mehrere Gründe geben:
- Schwimmerstand extrem zu hoch eingestellt (beispielsweise nach den Angaben in der Rep.-Anleitung eingestellt, die sich einen Dreck um den Zustand der Ventile selber schert (Vergaser überkopf halten und den Abstand des Schwimmers messen, wenn die Lasche gerade auf dem Ventil aufsitzt))
- Schwimmernadelventile verdreckt oder kaputt (bitte gaaanz vorsichtig reinigen, die Sitze sind recht empfindlich und die Nadeln selber haben einen Gummiüberzug, der nicht beschädigt werden darf)
- Neue Schwimmernadelventile aus einem Baumarkt-VergaserrepSatz verbaut. Ich selbst habe mehrfach Pech mit den Schwimmernadelventilen ausden Vergaserrepsätzen von Louis&Co. gemacht. Bei der XJ ließen sich die originalen reingien und wiederverwenden, bei der SR (zum Glück nur ein Vergaser) musste ich tatsächlich auf so ein vergoldetes Ding original von Yamaha zurückgreifen. Die Mistdinger aus den Repsätzen klemmen einfach, ob man diese unsäglich scharfen Kanten der Nadeln abschleifen kann, wies ich nciht, ich habe mit den Teilen bisher nur (!!!) Pech gehabt (meiner Meinung nach haben Nadeln im Sitz einfach zu viel Spiel und können verkanten) Bei mir jedenfalls laden die Dinger inzwischen ungesehen direkt in die Tonne...

OK, Du weist eigentlich was zu tun ist:

Du must für intakte und funktionstüchtige Schwimmernadelventile sorgen und die Schwimmerstände korrekt einstellen. Bei der Vergaserbatterie ist das leider etwas arg aufwändig und man kann sich damit schon eine ganz Weile aufhalten. Ich stelle Schwimmerstände so ein indem ich ihn ablese: Vergaser gerade einspannen, Benzintank dranhängen und unten an den Ablauf einen durchsichtigen Silliconschlauch dranhängen. Dann den Ablauf öffnen und erstmal etwas laufen lassen. Dann führe ich den Schlauch nach oben knickfrei direkt an die Seite der Schwimmerkammer (erst randrücken und etwas abwarten, dann den Schlauch etwas tiefer, damit noch etwas Benzin nachlaufen kann und man den wirklichen Stand ablesen kann, der sich dann einpendelt). Nun kann man den Benzinstand direkt an diesem Schlauch ablesen. Dieser sollte sich erfahrungsgemäß 3-5mm unterhalb der Gehäusekante einpendeln. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die XJ bei eingestellten 3mm dazu neigt unter Choke in dem Moment abzusterben, wenn sie vorne leicht einnippt (Abbocken, Ampelstop, ...) daher stelle ich den Stand eher auf 5mm ein. Hier kann es aber zu Unterschieden in der verhaltensweise Deiner Maschine kommen. mit 5mm fährst Du meiner Meinung nach sicher ganz gut. Ich bin überzaugt davon, dass bei Dir mind. ein Vergaser bis zur oberkante unterlippe volläuft (also der Stand sich genau bei der Gehäusekante des Vergasers einpendelt). Das Problem bei dieser Methode ist, dass man nun den Schwimmerkammerdeckel wieder abnehmen muss (natürlich vorher die Vergaser leeren) und die Lasche "auf Verdacht" verbiegen muss, dann den Vergaser wieder komplettieren, einspannen, Benzin dran, messen, ... usw.... Und Du hast 4 Vergaser... Das ist ein Vorgang, der sich durchaus über ein ganzes WE hinziehen kann 8) aber meiner Meinung nach der einzige Weg, hier korrekt vorzugehen. Erst, wenn Du halbwegs sicher bist, dass die Schwimmerstände OK sind, würde ich die Vergaser wieder einbauen und beim ersten Start vorsorglich die Kurbelgehäuseentlüftung vom Motorblock abziehen, damit Dir der Saft aus dem Luftfilterkasten ins freie läuft und nicht wieder in den Motor. Das abziehen des Schauches habe ich mir bei der XJ übrigens fest angewöhnt gehabt, wenn die Kiste mal wegen Glatteis länger als 3 Wochen in der Garage verbrachte, aber vielleicht hatte ich auch nur extrem schlechte Ventile und zu geizig für neue, dass mir meine XJ damals 2mal abgesoffen ist...

Viel Spass und viel Glück...

Grüße,
Oliver


Supiebeitrag Oliver.. !
Ergänzend: die Oringe um die Schwimmernadelsitze herum hatte ich schon einmal porös..
Das Einstellen der Schwimmerstände bei meiner hatte auch fast das Wochendende gedauert. mit entsprechnedem Benzingestank auf dem Balkon.
Wie pingelig man dabei arbeiten muss habe ich dann erst nach dem dritten , vierten mal gemerkt. Dann habei ich mir ein großes Frühstücksbrett zurechtgesägt, die Vergaser so daran festgeschraubt, dass ich von unten noch an die Schwimmerkammergehäuse herankam.
Das brett an den Balkontisch mit Leimzwingen und ohne Wasserwaage wurde ich nix.. das mit den Schläuchen und dem Benzinnachlaufen lassen habe ich mit einem T-Stück im Schlauch gelöst. In den Kontrollschlauch zwiscvhen Schwimmerkamerauslass und Schwimmerkante -Oberkante das t-Stück und am Ende des T-stückes ein Absperrhahn für Tröpchenbewässerung.. gabs für ein paar Cent im Baumarkt..
immer wenn der Sprit zur Kante stieg zum messen habe ich ein schlückchen aus dem T-Stück in ein Glas laufen lassen, die Schwimmerkammerablassschraube wieder erneut geöffnet, T-Ablauf zu und wieder kontrolliert.
Ich möchts nicht wieder machen.. war ne irre Frickelei.
Noch etwas: ich hatte mal ein Haar im Metallsieb über dem Schwimmernadelsitz klemmen, dass sich wohl den Weg in den Vregaser suchen wollte. Hing aber oben fest und hinterdte die Schwimmernadel natürlich gewaltig..

Meine Erfahrung: Vergaser ausbauen...... erstmal ne gute lupe besorgen und wirklich alles genaustens unter die selbe nehmen.

LG Gerhard


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BeitragVerfasst: Do 9. Mär 2006, 00:19 
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Hi Oliver, hi Gerhard,
wow, dat is'n erfahrungs- und Reparaturbericht. Supi.

Zu meinen bisherigen Prüfungen, die vielleicht für Gerhard in den Definitionen nicht so exact ausfielen, weil ich nicht (zu dem damaligen Zeipunkt wohlgemerkt!) mit solch detailgenau arbeitenden und auch schreibenden Schraubern gerechnet hatte. Hier noch mal (kurz) die Zusammenfassung: Benzinhahn dicht nach neu eingebautem , komplettem Dichtungssatz, sauber, mit Unterdruck durch Ansaugen mit einem Schlauch am Hahn (Unterdruckanschlußabgang) unter Benzin im Tank getestet, dicht in ON und RES, läuft unter Aufbringung des Unterdrucks in beiden genannten Stellungen. PRI wie gewohnt voll.
Unterdruck durch Motorkraft nicht testbar bislang, da die Kiste noch nicht ansprang (Batterie leergeorgelt und keine zweite zum verstärken greifbar gehabt).
Absaufen über den Luftfilterkasten nicht möglich. Dieser hat eine Bohrung unten zur 'Entwässerung' von Kondenswasser -auch von Sprit-, diese liegt tiefer wie der Entlüftungsschlauch der Kurbelwellen-/Motorentlüftung/-rückführung. Absaufen geht also nur über Vergaserseite in Richtung Zylinder/Kolben nach unten. Die wird auch von der Tatsache bestätigt, daß nach (versuchtem) Anlassen der Sprit aus dem K-gehäuse retour in den Luftfilterkasten gedrückt wird. Habe daraufhin den Schlauch am Motor entfernt, 'nen Wassserschlauch draufgesteckt und den in einen leeren Kanister zum Auffangen des versauten Sprits geführt. Spart auch das Reinigen des Bodens!
Zu den Vergasern: Da das 'Problem' eigentlich überraschend und ohne Vorankündigung auftrat (Moped abgestellt, schlechtes Wetter/Schnee, ca. drei Wochen Ruhe-> abgesoffen! seither immernoch Ruhe:-(( -) war ich mit der Einstellung an den Vergasern nur auf Dreck und Ablagerungen fixiert. Ich habe bzgl. der Schwimmereinstellung vom Yami-Meister einen Tipp und ein Mass zum Einstellen/Nachstellen bekommen, das den Düsennadelpunkt ab dem sie (Düsennadel) den Schwimmer an der mittleren Lippe gerade berührt (bei schräg gehaltenem Vergaser zum Messen mit Schieblehre) ca. 7 - 7,5 mm UK Kammerdichtung bis OK Schwimmer sein soll. Dieses Mass war nur für eine 'grobe' Einstellung vorgesehen und zur Kontrolle, da ich meine Ablassschrauben an den Kammerdeckeln nicht aufbekomme (-n habe). Die Kammer 1 war auch tatsächlich auf ca. 10 mm verstellt, sodaß ich dies als Störungsursache vermutet, und den Vergaser daraufhin wieder geschlossen habe, ohne große weitere Verstellungen vorgenommen zu haben. Die Kiste lief ja bis zum Abstellen supi, was sollte sich da verstellt haben? So dachte ich damals. Düsen, Düsenspitzen waren ablagerungsfrei, ohne Riefen Kratzer o.ä. sind sauber und kantfrei gelaufen, Nadeln ebenfalls. Ich werde dies aber nochmals durchsehen und mir die Mühe machen.
So, das wär's für heute, jetzt muss ich ugenpflege betreiben, sonst sehe ich morgen das ganze moped nicht mehr, geschweige die Düsennadeln.
Ich wünsch' Euch was-und Danke für die tolle Rep.-Anleitungen!!!
Grrüßle ,
Kurt

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BeitragVerfasst: Do 9. Mär 2006, 07:57 
Hallo Kurt,

Ich gehe jetzt erstmal davon aus, dass Du keine Startversuche mit dem Benzingetränkten Motor gemacht hast, richtig? Wenn nun Deine Kleine beim startversuch Benzin von unten aus dem Motor durch die Kurbelgehäuseentlüftung drückt, hast Du wirklich ernsthafte Probleme, die sich nicht durch 3 Wochen stillstand erklären lassen...
Wenn diese Menge an Sprit spontan und schon beim Startversuch den Weg an den Kolben vorbei ins Kurbelgehäuse finden würde, sollten bei Deiner kleinen zusätzlich weder Kolbenringe noch Ölabstreifringe existent sein oder Deine Zylinder dermaßen verrieft sein, dass Du ganz andere Probleme hast, als blos Deine überlaufenden Vergaser. Überlege mal: Welche Menge in den paar Sekunden nach unten ins Kurbelgehäuse laufen müsste, um danach hinten durch die Entlüftung wieder rausgedrückt zu werden. Da ist es wirklich wahrscheinlicher, dass der Sprit den Weg hinten nimmt (alles natürlicxh unter der Voraussetzung, dass der Motor zu beginn des Startversuches korrekt mit Öl(!!!) gefüllt ist und nicht schon voll mit Sprit)
Wie viel Sprit floss denn eigentlich raus? Meinst Du wirklich, dass dieses kleine "Entwässerungsloch" diese Menge an Sprit bewältigen kann, ohne dass Dir der Luftfilterkasten vollläuft? schnupper mal direkt am Luftfilter, der sollte extrem nach Sprit duften, so hoch kann der Sprit also Deiner Aussage nach gar nicht steigen, dass sich der Luftfilter vollsaugt, also muss der Sprit den Weg durch den Luftfilter nehmen... Also von hinten aus den Vergasern raus, nicht vorne über Kolben und Kolbenringe...
Bevor Du weitermachst, solltest Du natürlich direkt zun zuallererst einen Ölwechsel machen, da ich den Motor mit diesem Spritanteil im Öl nun wirklich nicht mehr drehen lassen würde. Wenn Du den bis zum Kragen abgesoffenen Motor drehen lässt sollte es wirklich kein Wunder sein, wenn Hiervon was über die Kurbelgehäuseentlüftung entfleucht. Ursächlich kommt das Zeuch aber von hinten über den Luftfilterkasten.
Mache den Ölwechsel und ziehe die Kurbelgehäuseentlüftung ab, dann wirste sehen, wo das Zeuch den Weg nach unten findet. Was ich von der Messaktion zum Schwimmereinstellen halte, habe ich ja schon beschrieben. Das ist eine Vorgehensweise, die sich sicherlich mit niegelnagelneuen Schwimmerkammerventilen so praktizieren lässt, aber bei alten Nadeln kann mit dieser Methode nicht kontrolliert werden, ob eine Nadel vielleicht klemmt, oder soweit ausgelutscht ist, dass sie vielleicht etwas mehr Druck braucht um zu schließen...

Aber vielleicht sind Deine Schwimmerstände ja inzwischen korrekt eingestellt und das, was Du beobachtest leigt ganz einfach daran, dass Du noch keinen Ölwechsel gemacht hat... :wink:

Grüße,
Oliver


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BeitragVerfasst: Do 9. Mär 2006, 08:12 
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Hallo Oliver,
schöne Beiträge die du da schreibst.
Wenn du dich anmeldest kannst du einige Vorteile des Forums nutzen die Gäste nicht haben.
Kost nix, gibt keinen Kühlschrank und ist ganz einfach.
Schau mal oben in die Leiste unter Registrieren.
Gruß Reinhold


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BeitragVerfasst: Do 9. Mär 2006, 09:25 
... ich dachte, dass war damals nach endlos langen kleinkarierten Diskussionen von allen direkt gewollt, dass man hier schreiben kann, ohne sich anmelden zu müssen. Angemeldet bin ich im anderen XJ-Forum, hier war ich es noch nie und habe es auch nicht vor...

Grüße,
Oliver


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BeitragVerfasst: Do 9. Mär 2006, 09:34 
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Kein Problem, das Anmelden steht natürlich jedem frei.
Wir freuen unds trotzdem über gute Beiträge.
Danke und Gruß
Reinhold


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BeitragVerfasst: Do 9. Mär 2006, 10:45 
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Hi Oliver,
auch ich muß dem beiplichten, super Beschreibung mit viel Hintergrund zum Nachsuchen der möglichen Ursache(-n).
Doch nun nochmals zu meinen Gegebenheiten: Kompression ist noch nicht gemessen, um evtl. Abweichungen oder Werte zu den Kolbenringen zu erhalten, kann aber fast nicht sein, da die nicht von heut' auf morgen (Fresser nicht einbezugen, da Motor sauber dreht) so sein kann. Möglich ist aber alles, dann wird sie aber geschlachtet!
Sprit kann hydrostatisch definitiv nicht in über den Luftfilterkasten in die Motorraumentlüftung geraten, wenn das Moped nicht extrem Vorn den Berg hochsteht -und sie (es) steht eben!-. Das Auslaufen über den Entlüftungsschlauch in den Luftfilterkasten erfolgte nur beim Starten, und auch nur nun v o r dem Abdichten des Hahns. Einmal noch danach, wo ich mir aber nicht sicher bin, ob ich da nicht zu lange auf PRI geflutet habe, auch wenn das eigentlich nichts ausmachen dürfte, wenn die Bedüsung korrekt schließt. zur Menge des vesauten, übergelaufenen Menge kann ich keine Schätzung machen, aber 1 - 1,5 l waren es bestimmt, kann aber täuschen. Die entstandene Sauerei war groß genug! Das geht auch mit weniger und gemessen nach dem 'Aufwischen' hab' ich's nicht.

Öl wurde noch nicht gewechselt, wird aber vor dem nächsten Betrieb gemacht (wenn sie denn anläuft, da sie augenblicklich wohl Spritmangel AN den Düsen hat).
Ich muß aber erst die Ursache finden, sonst versaue ich mir das Neue auch gleich wieder mit Sprit, zumal das 'Alte' auch erst ca. 3000 km drin ist. ich brauch da erst etwas besseres Wetter, da das Bike aus Platzmangel abgedeckt draußen steht.
Grüßle erst mal und nochmals Danke für Deinen tollen Bericht,
Kurt

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BeitragVerfasst: Do 9. Mär 2006, 14:04 
Hi nochmal,

Noch kein Ölwechsel? Na denn wundert mich eigentlich gar nichts mehr. Du weist, was ein Tropfen Sprit mit Öl und dessen Schmiereigenschaften anstellen kann? Ich würde hier nicht weiter versuchen den Motor zu starten, weil Du Dir sonst sicher das von Dir befürchtete selbstverschuldet einfängst. Was mich interessieren würde: Wie sehen eigentlich die Kerzen aus, wenn Dir der Sprit über die Brennräume in den Motorbock läuft, sollten die Kerzen eigentlich tropfnass sein und weniger nach Spritmangel.
Allerdings, wenn Du den Sprit aus dem randvoll gefülltem Motor noch nicht abgelassen hast, wundert mich auch wirklich nicht, dass das Zeuch beim drehen des Motors hinten aus der Kurbelgehäuseentlüftung austritt. An dieser Entlüftung ist immer etwas Bewegung, wenn Du alledings keine Luft mehr im Kurbelgehäuse hast, sondern nur noch Sprit, tritt er halt dort zutage sobald der Motor dreht...
Du nimmst an, dass der Sprit beim starten den Weg über den überlaufenden Vergaser in den Ansaugkanal, in den Brennraum, dann (da der Motor ja dreht) nicht den Weg über das regelmäßig offene Auslasventil richtung Auspuff nimmt, sondern ausschließlich an den Kolbenringen vorbei in den Motorblock? Und selbst wenn dann der Motor wieder steht, ist bestimmt mind. ein Auslassventil offen. Auch hier stopt der Sprit am offenen Auslassventil und kriecht (in grossen Mengen) sofort Richtung Motorgehäuse? Dann lasse den Motor bitte mal mit ausgebauten Kerzen drehen, dann sollte der Sprit ja mindestens in der Menge, der beim drehen hinten austritt aus den offenen Kerzenlöchern austreten... Aber wenn sie auch vor dem offenem Auslassventil halt macht... :cry:

Glaube mir, das Zeuch fließt hinten herum, deines wäre das erste Motorrad, welches mir untergekommen ist, wo es anders wäre. Aber wenn Du noch länger Startversuche mit Sprit im Motorblock unternimmst, solltest Du nicht mehr weit von verrieften und verschlissenen Buchsen und Ringen entfernt sein und dann könnte Deine Theorie wieder zutreffen...

Bitte nehme mal den Luftfilter raus und schnuppere dran, ich wette dass der nach Sprit duftet...

Grüße,
Oliver


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BeitragVerfasst: Do 9. Mär 2006, 14:44 
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Hallo Kurt,
nochmal ne Frage.. auch wenn du vielleicht genervt bist..
1.Bei vollem Benzintank und Hahn auf ON fliesst nur Sprit aus dem Schlauch zum Vergaser wenn du am Unterdruckschaluch saugst.. so sagtest du.. ok.
2. Bei Stellung PRI suppt die Suppe sofort in Vergaser.. auch ok.

Meine Frage: hast du in Stellung Pri einmal den Spritschlauch zum Vergaser abgenommen und mit nem Kreuzschlitzdreher oder ähnlichem dichtgestopft UND in dieser Pristellung einmal den Unterdruckschlauch zum Vergaserkrümmer abgezogen und frei nach unten hängen lassen und eventuell jetzt daran einmal gesaugt??

Ich mein ja nur..... :oops: :oops:

LG Gerhard


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BeitragVerfasst: Do 9. Mär 2006, 21:40 
Hi Gerhard,

Zitat:
Ich mein ja nur.....


... was meinst Du nur? Sprit schmeckt geht net! Sollte ich da nicht noch versuchen nachher mit nem Feuerzeug,.. dann Feuerschlucker spielen, wenn's denn gehen würde (geschlossenes system Unterdrucksetig)???

vera... :smt113 , lassen wir's.
Gruß,
Kurt


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BeitragVerfasst: Do 9. Mär 2006, 22:15 
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Hi Volker,
ich komm, wie ich's gesagt habe, erst bei besserem Wetter/Temperaturen dazu. Ich werde aber das öl natürlich zum ersten Lauf wechseln, nur Augenblicklich bis zur fehlerfindung geht das nicht. Ansonsten gebe ich Dir da schon recht, stimmt ja auch.
Zum Spritstand: Habe ich damit DEINE Vorstellung getroffen?

[img]http://www.resultado3.de/ebay/userdaten/KMaier/XJ650_Spritstand/1.jpg
[/img]

Rest folgt.
Grüße,
Kurt

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BeitragVerfasst: Fr 10. Mär 2006, 01:00 
Hi,
mal 2 Fragen:

- hast Du Dir eigentlich schonmal die Kerzen angeschaut?
- hast Du schonmal einen Blick auf den Luftfilter geworfen?

Du brauchst für weitere Tests nichtmal den Motor drehen lassen, Benzinhahnstellung auf Pri reicht, und wenn eines oder mehrere Schwimmernadelventile klemmen läuft die Suppe halt unten heraus. Und ich wette, dass de Sprit bei stehendem Motor nicht von unten aus dem Motor kommt, sondern aus dem Luftfilterkasten...

Grüße,
Oliver ...der jetzt hier aus der Diskussion aussteigt, weil in der Theorie sollte ja sowieso alles einwandfrei funktionieren.


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BeitragVerfasst: Fr 10. Mär 2006, 09:51 
Ich kanns ja nicht lassen... :D

irgendwie stellen sich mir im Zusammenhang mit der Theorie, dass der Sprit nach vorne über die Brennräume ind Motorgehäuse langt ein paar weitere Fragen, für die ich irgendwie keine Lösung finde, aber vielleicht hat hier ja ein anderer Theoretiker die Antwort.

Also gehen wir der Theorie nochmal nach...
Motorseitig:
- Füssigkeiten lassen sich idR. nur schwer komprimieren. Wie schafft es der Motor mit gefluteten Brennräumen über den Verdichtungs-OT?
- Wenn der Motor dann den OT geschafft hat: wieso geht der Sprit dann nicht den "gewöhnlichen" Weg der Abgase und wird 2 Takte später nicht aus dem Auslass herausgedrückt, sondern sucht sich den Weg ausschließlich am Kolben vorbei, wo es normalerweise nicht mal die viel "dünnflüssigeren" Abgase es nicht schaffen und nicht ein Tropfen Sprit landet im Sammler?
Vergaserseitig (Die Vergaser waren doch hoffentlich auch komplett zusammengebaut, als der Motor absoff und hing nicht blos, wie in der Zeichnung, als leeres, ausgeräumtes Gehäuse drinnen):
- Dass innerhalb der komplett zusammengebauten Vergaser noch "natürliche Barrieren" wie Schieber und Drosselklappen verbaut sind, sollte wohl klar sein, allerdings habe ich den Aufbau nicht komplett vor Augen. Ich würde aber darauf wetten, dass der "Überlauf" in Strömungsrichtung vor dem Schieber in den Ausaugwegen endet (also Luftfilterseitig): Wieso sucht sich hier das Benzin der Theorie folgend schon wieder den "engen" Weg der in "Standgasstellung" stehenden Drosselklappen & Schieber und läuft dann nicht einfach hinten aus den Vergaser heraus? Und selbst Wenn Du den Gashahn beim Startversuch voll aufreisst, sollten die Unterdruckgesteuerten Schieber vorerst noch unten bleiben und die Barriere bilden...

Nur mal so dazwischen gefragt, damit wir diesen rein theoretischen Ansatz mal vervollständigen können... Ich glaube immer noch nicht dass hier der teure Saft magisch und hydrostatisch durch die engen Stellen gesogen wird und vor den offenen "Abflüssen" genauso magisch halt macht

Grüße,
Oliver


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