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 Betreff des Beitrags: Startprobleme xj900 58L
BeitragVerfasst: So 17. Feb 2019, 20:29 
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Registriert: So 17. Feb 2019, 20:02
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Moin Bikers,

Ich habe mich schon durchgeforstet, aber noch keine eindeutige Antwort gefunden.

Habe eine neue VergaserBatterie eingebaut, da die Maschine schätzungsweise 8-10 gestanden hat. War ein Geschenk und der Vorbesitzer wollte nichts mehr mit machen.
Ich habe sie einmal kurz mit Starthilfe zum laufen bekommen, regnete aber voll Benzin aus dem vergaser heraus. Was zu erwarten war, da der vergaser komplett dicht war nach so langer standzeit.
Ich habe auch neue Zündkerzen reingemacht.
Jedenfalls habe ich den vergser eingebaut und neue Benzinschläuche eingebaut, da diese porös sind.
Eigentlich sollte sie richtig angeschlossen sein sprich:

1. Der dickere Anschluss vom Benzinhahn geht zwischen Vergaser 2 und 3.
2. Der dünnere Anschluss vom Benzinhahn geht an den 3. Ansaugstutzen. Alle anderen sind zu
3.Der Rest der Schläuche geht nach unten an die schwinge vorbei wegen Überlauf.

Das heißt der Schlauch (T-Verbindung) zwischen Vergaser 1 und 2 geht auch runter. Richtig??

Beim startversuch der Maschine passiert folgendes:
Motor dreht, Anlasser dreht, springt aber nicht an. Die Zündkerzen bekommen noch kein Benzin und bleiben nach mehreren Minuten startversuchen trocken und es kommt kein benzin durch.
Der Benzinhan ist auf ON und zwischenzeitlich mal auf PRI gestellt zum Füllen des Vergasers.
Teilweise tropft auch Benzin heraus, wo genau, konnte ich noch nicht feststellen.

Kann es sein, dass die Drehzahl nicht ausreicht, um Benzin anzusaugen?
Das starten muss auch mit Starthilfe gemacht werden ( yamaha TDM) da die Batterie nicht lange voll bleibt. Die TDM hält natürlich auch nicht lange durch.

Mein nächster Gedanke ist, dass ich das Motorrad entweder einfach mal anschiebe oder mit einem auto starthilfe gebe.

Vorausgesetzt ihr könnt die Anschlüsse des vergaseres so bestätigen.

Ich danke euch für eure antworten im Voraus und freue mich von euch zu hören!

Viele Grüße

Der Fruchtzwergbiker

-Kevin
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Verfasst: So 17. Feb 2019, 20:29 


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BeitragVerfasst: So 17. Feb 2019, 22:17 
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moin Kevin, alter Fruchtzwerg. Du bist neu hier? Welcome, stell Dich gelegentlich mal vor.

Du hast eine 58l. Da gab es während der Produktion einen Modellwechsel. Hat die Maschine einen Choke an der Vergaserbatterie oder einen Zug zur Lenkerarmatur? Weil: ohne Choke wird das nichts.

Die Beschreibung der Schlauchverlegung liest sich richtig. Was mich irritiert: Es müsste auch ein weiteres T-Stück zw. Vergaser 3 und 4 geben analog dem zw. 1 und 2. Das sind rel. dicke Schläuche zur Belüftung der Kammern unter dem Schieber. Dann noch vier dünne als Überlauf der Schwimmerkammern.
Besser ist ein Foto von deinem Kram.

Und dann brauchst du natürlich Startstrom. Autobatterie reicht. Den Anlasser jeweils nicht länger als 7-8 sek orgeln lassen, dann wieder 10 sek Pause.
Am besten mal die Kerzen raus und den Motor 5 x 5 sek. drehen lassen. Dann Startpilot in den Lufi sprühen und den Benzinhahn auf Pri bis der Motor läuft.

Wird schon anspringen.

Grüße, Olaf

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BeitragVerfasst: Mo 18. Feb 2019, 05:31 
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Wo kommt der Sprit, wenn Du auf PRI schaltest raus?
Vermutlich hängen die Schwimmer im Vergaser, leichtes Klopfen auf die Schwimmerkammern sollte das beseitigen.

Also erstmal sehen dass da nichts mehr rausläuft.

Dann die beiden Pluspole Fremdbatterie und Motorradbatterie verbinden, danach die beiden Minuspole. Jetzt wird das Hilfsfahrzeug gestartet und ein wenig auf Drehzahl gebracht. Dann Choke ziehen, kein Gas geben, und starten.

Vorsicht, nicht erschrecken, der Anlasser hat jetzt richtig Schwung, weil ja gut 14 Volt anliegen. Nur immer so 10 Sekunden starten, wenns nicht gelingt. Kurze Pause. Nach 3-5 Versuchen alles abschalten, ein paar Minuten Pause machen.

Noch ein Tipp, niemals ohne dass die Zündkerzen drin sind und angesteckt, starten, das kann Dich die Zündspulen kosten. Wenn Du prüfen willst ob Zündfunke da ist, dann Zündkerze raus, wieder anstecken, an den Motorblock halten, GUTE HANDSCHUHE TRAGEN und ein Tuch um die Kerze wickeln, da sind ein paar tausend Volt drauf, dann siehst Du ob Zündung da ist. Die beiden äußeren und die beiden inneren Zylinder Zünden zur gleichen Zeit.

Was vergessen? S

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BeitragVerfasst: Mo 18. Feb 2019, 10:02 
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Verschoben!
Die beiden Kammerbelüftungsschläuche 1-2 und 3-4 gehören durch die
Rahmenöffnungen oben auf den Luftfilterkasten.
Gruß Werner


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BeitragVerfasst: Mo 18. Feb 2019, 12:31 
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Tscharlie hat geschrieben:

Noch ein Tipp, niemals ohne dass die Zündkerzen drin sind und angesteckt, starten, das kann Dich die Zündspulen kosten. Wenn Du prüfen willst ob Zündfunke da ist, dann Zündkerze raus, wieder anstecken, an den Motorblock halten, GUTE HANDSCHUHE TRAGEN und ein Tuch um die Kerze wickeln, da sind ein paar tausend Volt drauf, dann siehst Du ob Zündung da ist. Die beiden äußeren und die beiden inneren Zylinder Zünden zur gleichen Zeit.

Was vergessen? S


Ja, um die Überspannung der TCI auszuschalten, genügt es eigentlich, beim orgeln ohne Kerzen die Sicherung "Ignition" heraus zu nehmen.

Grüße, Olaf

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