mein Name ist Dietmar, bin 51 Jahre alt und habe diese Jahr im Juli meinen Motorradführerschein bestanden.
Seitdem bin ich mit meiner XJ bereits 2600 km gefahren.
Sie wurde im Mai neu getüvt (ohne Beanstandung ).
2 neue CONTI Go Reifen und neue Gabelfedern habe ich mir gegönnt.
Vor kurzem viel mir ein "Heulen" aus dem Tachometer auf.
Gleichzeitig fing die Tachonadel an zu springen.
Lt. Werkstatt wäre es kein Problem, mit dem Fehler weiter zu fahren und sich der Sache im Winter zu widmen.
Gesagt, getan.
Bei meiner letzten Fahrt, wurde das "Heulen" immer schlimmer und die Tachnadel machte eine kpl. Tachoumrundung.
Dabei brach die Tachonadel und die bereits gefahrenen Kilometer werden nicht mehr angezeigt, sodass ich keine Kontrolle mehr darüber habe, wann ich tanken muss.
Könnt Ihr mir eine Firma empfehlen, die solche Tachos repariert?
Oder kann man noch Tachos kaufen?
wenn der Tacho heult, während er spinnt ist meist die Tachowelle der Übeltäter. Die ist typisch nur einseitig geschert, die Seele lose eingesteckt.
Wenn man darauf achtet, dass das gesicherte Ende oben am Tacho eingesteckt und festgeschraubt ist, sollte alles klag- und geräuschlos laufen, auch ein Tacho mit halber Nadel. Eigentlich sollte das auch der Fall sein, wenn sie andersherum montiert ist, aber man hört immer wieder Klagen.
Üblicherweise sackt nur die Seele durch, wenn sich durch Vibration die Überwurfschraube lockert.
Die Yamaha Tachos sind innerhalb einer Serie alle gleich. Öffnet man das Gehäuse, kann man die "Uhr" durch eine beliebige andere einer XJ oder XV zum Beispiel ersetzen. Die Nadel kann man nach dem Erwärmen des Kopfes nach oben abziehen und eine andere draufstecken.
Also, wenn die Tachonadel eine volle Umdrehung macht und dann abbricht kann das Problem ja schwerlich die Antriebsschnecke oder die Welle sein. Da ist das Silikonfett in der Glocke im Tacho verharzt. Damit ist das Ding Schrott und ein neuer muss her.
wenn der Tacho heult, während er spinnt ist meist die Tachowelle der Übeltäter. Die ist typisch nur einseitig geschert, die Seele lose eingesteckt. Wenn man darauf achtet, dass das gesicherte Ende oben am Tacho eingesteckt und festgeschraubt ist, sollte alles klag- und geräuschlos laufen, auch ein Tacho mit halber Nadel. Eigentlich sollte das auch der Fall sein, wenn sie andersherum montiert ist, aber man hört immer wieder Klagen. Üblicherweise sackt nur die Seele durch, wenn sich durch Vibration die Überwurfschraube lockert. Die Yamaha Tachos sind innerhalb einer Serie alle gleich. Öffnet man das Gehäuse, kann man die "Uhr" durch eine beliebige andere einer XJ oder XV zum Beispiel ersetzen. Die Nadel kann man nach dem Erwärmen des Kopfes nach oben abziehen und eine andere draufstecken.
Grüße, Olaf
Danke Dir für die rasche Antwort.
Werde ich mal prüfen lassen.
Jörg A. hat geschrieben:Also, wenn die Tachonadel eine volle Umdrehung macht und dann abbricht kann das Problem ja schwerlich die Antriebsschnecke oder die Welle sein. Da ist das Silikonfett in der Glocke im Tacho verharzt. Damit ist das Ding Schrott und ein neuer muss her.
So wie es aussieht, komme ich an einem Erstaz nicht vorbei.
Danke für die Info