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BeitragVerfasst: Do 8. Jun 2006, 07:17 
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Macher
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Hatte letztens nicht die Zeit, die Fotos hochzuladen.
Turbo mit ohne Motor. Der steht rechts daneben. Rechts davon das für´s Waschen bereits abgedichtete Tauschexemplar.

Bild

Auf zur Tanke zum Waschen. Im Hintergrund steht mein Dritt-, bzw. Wald- und Wiesenmopped.

Bild

Schon einmal so Kapputte Ansaugstutzen gesehen ? Der Vorgänger hat versucht die totalabgerissenen Ansaugstutzen mit Silikon abzudichten. Mit mäßigen Erfolg.

Bild

Mein Trick um den Kardan zu trennen ist, das Hinterrad mit einem Montiereisen zu blockieren.

Bild

Wenn es mal funktioniert, dann geht es richtig flott, das Bilderhochladen, leider funktioniert es nicht immer so gut wie heute.

Bis demnächst

Andreas


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Verfasst: Do 8. Jun 2006, 07:17 


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BeitragVerfasst: Mi 28. Jun 2006, 10:53 
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Macher
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Habe in letzter Zeit nichts mehr gepostet, weil die Schüssel halbweg zufriedenstellend läuft. Bin inzwischen ca, 1500 km damit gefahren und positiv überrascht:
MAn ist doch recht flott unterwegs und verbraucht nur 6 Liter.
Das Fahrwerk ist deutlich mehr auf Geradeauslauf getrimmt als das der normalen XJ 650 uns auch wesentlich stabiler bei hohen Geschwindigkeiten.
Der maximale LAdedruck leigt derzeit bei 0,4 Bar und ist eigentlich ausreichend. Ich habe zwar schon einmal an meinem Dampfrad herum gespielt, was deutlich mehr Performance bringt, muß das aber nicht unbedingt haben. Schön ist, die Option, daß man könnte, wenn man wollte.
Der Motor ist nun endlich dicht, nicht einmal der Turbo tropft, wie es eigentlich normal ist.
Dafür sind die Vergaser nicht ganz dicht, weil irgendwo ein Benzin-Öl-Gemischaustritt. Da das beim alten Motor schon so war, dürfte die Kopfdichtung ausscheiden.
Außerdem laufen die Vergaser bei Lagewechsel des stehenden Motorrades über, was auf undichte Schwimmernadelventile schließen läßt.
Darüberhinaus ruckelt die Fuhre bei ca. 8000 U/min.
Bin mir noch nicht sicher, ob das am Sprit in Verbindung mit dem Klopfsensor liegt, habe bis jetzt "normal" bleifrei getankt, oder an den Vergasern. Ich fahre jetzt erst einmal so weiter.
Die nächsten Schritte, die geplant sind, sind neben der Vergaserüberholung und Anbau von anderen Gabelfedern und Stahlflex, auch eine Überarbeitung - Anbringen von Bohrungen - der Krümmer, damit das CO richtig eingestellt werden kann.
Dann muß ich noch irgendwann die Queraussteifung meines Hepko und Becker-Trägers finden und die Spiegelausleger verlängern, ... .
Der nächste Winter kommt bestimmt.
Grüße
Andreas


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BeitragVerfasst: Fr 27. Okt 2006, 08:54 
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Macher
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So Männer die Saison neigt sich dem Ende zu.
Die Turbo ist schon auf der Hebebühne geparkt, weil die Vergaser dringend überholt werden müßen. Die drücken aus allen Dichtungen den Sprit raus. Ich bin deshalb im Herbst gar nicht mehr damit gefahren.
ANgemeldet ist nur noch deswegen, weil ich den Brief im Moment nicht finde. Habe den Fehler begangen, die Möbel umzustellen. Seitdem ist mein Ordner mit allen Fahrzeugbriefen verschollen.
Aktuelle Planung:
- Vergaser überholen
- Zündspulen und Kabel von Nology
- Gelbatterie
- Spoilerscheibe basteln
- Anlasser erneut abdchten, habe extra dickere O-Ringe besorgt.
- die fehlenden Teile vom Koffasträger finden.
- Druckanzeige umbauen, damit die direckt den LAdedruck vor den Vergasern abnimmt.

Die Lackierung hebe ich mir auf, bis zum nächsten Jahr.
Habe mich schon so an das Rot gewöhnt, daß ich vielleicht den Roten Baron draus mache und nicht wie ursprünglich geplant original Silber.

Grüße
Andreas


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BeitragVerfasst: Di 27. Feb 2007, 11:16 
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Macher
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So Männer es ist soweit. Auf ein Neues:
Nach diversen Aufräumarbeiten in meiner Garage und der Dezimierung der Mäusepopulation um 12 Stück, habe ich am Wochenende wieder begonnen, diverse Teile der Turbo abzumontieren.
1. Die Vergaser: dabei habe ich festgestellt, daß nicht nur die Ablaßschrauben undicht sind, sondern auch die Ansaugstutzen zum Motor hin. Alles weitere wird sich zeigen, wenn die Dinger zerlegt sind.
2. Vorderradbremse: Bremssättel demontiert, Bremsbeläge herausgenommen, anschließend mit hilfe der Handbremsarmatur die Bremszylnder herausgedrückt. Alles gereinigt und wieder zusammengebaut.
Anschließend die Bremsleitungen abgeschraubt und entlehrt und die neuen Bremsleitungen mit den passenden Anschlüssen versehen (Micron Easyfit-System) und dann losgezogen um neue Alu-Dichtringe zu besorgen. Zufällig kam gerade ein Freund vorbei und fragte, ob ich mit zu Louis fahren will.
Naja, einen Besuch bei Ikea, Polo, Gericke, Louis, und fünf oder sechs Bier und einem Abendessen später, war der Samstag gelaufen.
Ausbeute: Ein Lenkkopflager für die XJ für 5 Euro aus der Krabbelkiste von Hein Gericke und die Aludichtringe und das Bremsenentlüftungsgerät von Louis zusammen mit einem Buch über Motorradtouren in Tschechien.
Und der Abend bei der Clubhausparty eines Nachbarclubs mit anschließenden Besuch auf einer Coyote Ugly Party sorgte dann dafür, daß der Sonntag auch so gut wie gelaufen war. Hart ist das Schrauberlos !
D.h. ganz umsonst war der Sonntag nicht. Ich habe die seit langem vermisste Querstrebe meines Kofferhalters gefunden. Jetzt kann der umgeschweißte Kofferträger endlich zum Entrosten und Kunststoffbeschichten.
Und ich habe im neuen Götz Katalog einen Spoiler für Windschilde gefunden. Und ich dachte schon ich hätte einen von Wunderlich zweckentfremden müssen.

... to be continued !

Andreas


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BeitragVerfasst: Fr 2. Mär 2007, 12:07 
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Macher
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So sollte Bremsflüssigkeit nicht aussehen:

Bild

Die Gabelfedern im Vergleich; oben With, unten Original:

Bild

Wenn man den Lenker abnehmen muß, z.B. zur Montage der Gabelfedern, hat es sich bewährt, wenn man sich vorher eine Markierung anbringt. so spart man sich Einrichtarbeit.

Bild

Grüße
Andreas


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BeitragVerfasst: Sa 3. Mär 2007, 19:34 
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Macher
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Hi,
und wieder hat ein Wochenende begonnen und es pisst auch noch. Ich habe die Zeit genutzt um einmal im Sonderpostenmarkt 1,5 Klio Edelstrahlschrauben zu kaufen, nebst einigen Werkzeugen ... .
Ich habe irgendwo gelesen, daß es besser sein soll für die Zündung, wenn man die Zündspulen mit Edelstahlschrauben vom Rahmen entkoppelt, weil die ja nicht magnetisierbar sind. Ich probiere das jetzt aus.

Dann habe ich ja noch das Problem, daß es mir irgendwo den Sprit heraus gedrückt wird - ein normaler Vergasermotor saugt, der Turbomotor bekommt es aber mit Überdruck geblasen -, der dann in den Kühlrippen nach vorne lief, was dann aussah, als wäre die Kopfdichtung hinüber.
Nach dem Ausbau der Vergaser habe ich als Übeltäter dafür die vorderen Ansaugstutzen ausgemacht. Anscheinend sind die Gummidichtringe nicht mehr in Ordnung. Ich bin nun am Überlegen, ob ich nur die Dichtringe erneuern, oder zusätzlich Silikon-Dichtmasse oder Papierdichtungen verwenden soll. Ich werde mich da wohl mit meinem Haus- und Hofmechaniker beraten müssen.

Bild

Daß alle vier Ansaugstutzen betroffen sind sieht man hier.

Bild

Naja, dann habe ich noch ein Foto von meiner geänderten Kofferträgerhalterung. Der Vorbesitzer hatte das Ding so umgeschweißt, daß man keine Koffer mehr dran machen konnte. Das habe ich behoben und die Halterung so geändert, daß ich auch wieder eine Heckverkleidung montieren kann, ohne diese ausschneiden zu müssen. Ich habe da nämlich noch eine herumliegen.


Bild

Fortsetzung folgt.


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BeitragVerfasst: So 11. Mär 2007, 13:05 
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Macher
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Da meine Mutter ihr Fahrrad repariert haben wollte und mein Bruder die Vergaser seiner XJ 600 vorbeibrachte, ist heute leider nicht viel passiert.
Das einzige was ich gemacht habe, ist die Ansaugstutzen mit zusätzlichen Papierdichtungen wieder anzuschrauben. Die passenden O-Ringe hatte ich neu leider nicht auf Lager, so daß ich improvisieren mußte.

Bild

Die Schrauben habe ich vor der Montage mit Kupferpaste eingestrichen, was ein eventuelles Demontieren in Zukunft erleichtern dürfte.
Desweiteren habe ich mir angewöhnt, alle Gummiteile vor der Montage mit Hirschtalk einzufetten. Ich bilde mir ein, daß die so geschmeidiger bleiben und länger halten.
Zumindest haben sich an den Bikes, die ich schon länger habe, noch keine Risse gezeigt, wie ich sie oft sehe, wenn ich Neueingänge checke.

Naja, und dann habe ich noch die Anschlüsse für die analoge Druckanzeige und das Dampfrad geändert, bzw. getrennt. Das Dampfrad hängt jetzt alleine an den Anschlüssen am Turbolader und das Manometer wird mit einem Schlauch direkt an den Vergasern angeschlossen, damit man über die Druckverhältnisse vor Ort informiert wird.

Grüße
Andreas


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BeitragVerfasst: Mo 26. Mär 2007, 08:29 
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Macher
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Nachdem das Wochenende so begonnen hat:
Bild
Bestand eigentlich Hoffnung, dass in der Garage etwas passiert. Nachdem mich allerdings eine Geburtstagsfeier am Freitag so dermaßen mitgenommen hat, bin ich Samstag morgen lediglich losgezogen um diverse Kleinteile zu besorgen:
Edelstahlschrauben für den Bremsflüssigkeitsbehälter und für die Verkleidung der Turbo und diverse O-Ringe für die Vergaser der Turbo.
Das einzige was ich eingebaut habe, waren die Schrauben für den Deckel des remsflüssigkeitsbehälters.
Ach, da fällt mir ein, ich doch noch etwas gemacht.
Da sich die Ablass-Schraube an einer Vergaser-Schwimmerkammer nicht öffnen lies, habe ich kurzerhand einen anderen Vergaser ausgeschlachtet. Leider lag der anscheinend einmal im Wasser, sodaß hier die Ablassschraube verrostet war. Diese badet nun in einem Rostumwandler.
Grüße
Andreas


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BeitragVerfasst: Mo 26. Mär 2007, 13:05 
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Zitat:
Diese badet nun in einem Rostumwandler.


Kannst dich ja gleich mit ins Bad legen, um wieder fit zu werden....:lol: :lol:

Hast du eigentlich schon mal Aspirin zum Rostentfernen verwendet.
Was beim Mann hilft, müsste doch bei der Maschine auch wirken :twisted:

.....und tschüß
Mattheis


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BeitragVerfasst: Mi 28. Mär 2007, 12:24 
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Da die Aspirin den Wirkstoff Ascorbinsäure (keine Ahnung wie man das schreibt) enthält, könnte vielleicht in ausreichender Konzentration auch eine Rostlösende bzw. rostumwandelnde Wirkung festzustellen sein. Wird aber bei den Arzneimittlpreisen wahrscheinlich eine recht teure Angelegenheit.
Außerdem glaube ich nicht, daß Aspirin so breit einsetzbar ist wie Ballistol.
Ich nehme da lieber etwas von den 20 Litern Rostumwandler, mit denen ich sonst immer Tanks innen entroste.
Grüße
Andreas


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BeitragVerfasst: Mi 28. Mär 2007, 13:17 
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In Aspirin ist Acethysalicylsäure. :lol:
Macht das Blut dünn. Vieleicht auch den Rost :roll:


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BeitragVerfasst: Do 19. Apr 2007, 19:48 
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Macher
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Turbo - sie bläst wieder !
Habe mich schon eine Weile nicht gemeldet, weil ich immer noch am selben Problem zu knabbern hatte. Spritverlust zwischen den Vergasern!
Es hat sehr lange gedauert, bis ich die Ursache gefunden habe.
Es sah aus, wie wenn die Zuleitung zu den Vergasern am oberen Ende nicht dicht war. Nach unendlichen erfolglosen Versuchen mit anderen Schläuchen und Schlauchbindern, habe ich das ganze Zeug ausgebaut und die Anschlüsse mit den Schläuchen verpresst und anschliessend mit Druckluft auf Dichtigkeit getestet. Nach dem Einbau hatte ich aber dasselbe Problem immer noch: An der Leitung lief Sprit nach unten und tropfte auf das Getriebe. Ich nahm deshalb den darüber liegenden Druckschalter, der dafür sorgt, daß die Vergaser mit gleichmäßigem Benzindruck versorgt werden, genauer unter die Lupe und stellte fest, daß der auch feucht war.
Ich habe das Teil zerlegt und siehe da der O-Ring darin war hinüber. Nachdem ich einen Neuen (13 x 1,5 mm) eingebaut habe, war das Problem behoben, wie ich auf der anschließenden Testfahrt feststellte.
Allerdings habe ich jetz noch eine Undichtigkeit am Benzinhahn entdeckt, aber das Problem dürfte schneller behoben sein.
Ansonsten läuft das Mopped gut. Die Gabelfedern haben dem Fahrwerk gut getan und die Bremsen haben deutlich durch die Bremsleitungen gewonnen.
Was allerdings gebleiben ist, ist das schlecht Startverhalten in warmen Zustand.
Grüße
Andreas


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BeitragVerfasst: So 22. Apr 2007, 06:29 
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Macher
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Nun ja,
nach einigen Testkilometern habe ich nun festgestelt, daß die Schüssel tatsächlich dicht zu sein scheint.
Allerdings habe ich auch festgestellt, daß das Fahrwerk um die Längsachse unruhig wird, wenn ich flotte Kurven so ab ca. 140 km/h fahre. Das Problem hatte ich vorher nicht, nicht in diesem Geschwindigkeitsbereich.
Ach beim starken Abbremsen ist jetzt ein deutliches Rühren im Fahrwerk zu spüren.
Ich muß noch herausfinden, ob das an den neuen Gabelfedern von Wirth oder den neuen Metzler Lasertec liegt.
Ansonsten habe ich eigentlich nur das Problem, daß das Gerät so geil zu fahren ist, daß ich ständig zu schnell auf irgendwelche Kurven zu schiesse, abgelenkt durch das leichte ansteigende Pfeiffen des Turbos und der Druck-Anzeige. Das ist gefährlich !
Andererseits: No risk, no fun !


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BeitragVerfasst: Do 26. Apr 2007, 08:37 
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Macher
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So, habe inzwischen ca. 600 Kilometer mit der Turbo abgespult. Die Schüssel ist weitgehend dicht und tropft nicht mehr, aber das Starten geht nach wie vor schlecht. Die Vergaser sind viel zu fett eingestellt und die Batterie wird lahm.
Außerdem habe ich jetzt, bei höheren Geschwindigkeiten plötzlich Pendeln um die Längachse, das ich letztes Jahr noch nicht hatte. Kann nur an den Neuen Reifen, oder den Gabelfedern liegen. Sonst habe ich am Fahrwerk nichts gemacht
Deswegen sieht der grobe Fahrplan so aus:
- Die Krümmer werden angebohrt und mit Anschlüssen für die CO Messung versehen, damit jeder Zylinder optimal eingestellt werden kann.
- Eine Gelbatterie ersetzt die Originale. Ich habe sie schon, muß nur noch die Anschlüsse umbauen.
- Diverse Tests mit verschiedenen Reifendruck werde ich fahren.
Aber erst fahre ich noch ein paar Meter.
Grüße
Andreas


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BeitragVerfasst: So 27. Mai 2007, 13:41 
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Macher
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Pünktlich zum Böhmentreffen hat die Elektrik der Turbo versagt: Totalausfall. Kein Strom für alles. Ich habe zwar die Stelle im Kabelbaum unterm Tank schon lokalisiert gehabt, aber keine Zeit mehr den Kabelbaum zu zerpflücken.
Ansonsten scheint die Schüssel, bis auf den Benzinhahn endgültig dicht zu sein.
So mußte ich dann mit der Seca fahren, was insofern nicht die schlechteste Entscheidung war, weil das Fahrwerk der Turbo wesentlich straffer und die Sitzhaltung eher sportlich ist - ich denke gerade über den einbau einer Lenkererhöhung nach - und die gefahreren Geschwindigkeiten in Böhmen deutlich unter dem Arbeitsbereich des Laders lagen. Man konnte eben nie sicher sein, was hinter der nächsten Kurve lag, weswegen ich die meiste Zeit mit 60 oder 70 Sachen vorausgezuckelt bin. Einigen Leuten war aber auch das zu schell. War trotzdem ein Super geiles Treffen.

Grüße
Andreas


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