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 Betreff des Beitrags: Telegabel Dringend Hilfe !!!
BeitragVerfasst: Mo 31. Mär 2008, 20:35 
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Schrauber
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Registriert: Di 27. Mär 2007, 22:53
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Hallo , hab eigentlich nur die Gabeldichtringe tauschen wollen. Nun ist die Katastrophe perfekt !!! Zunächst habe ich nur die Tauchrohre abgebaut hab aber auch gleichzeitig festgestellt das praktisch kein Öl mehr in den Holmen war ( eher schwarze undeffinierbare Flüssigkeit ca 100ml. insgesamt ) dann hab ich die Kappen oben entfernt und mir ist alles engegengesprungen ein gewaltiger Druck auf den Federn irgend jemand hat dort über die Federn Rohrenden von ca 60 mm Länge mit reingesraubt um die Federn zusammen zu pressen (warscheinlich weil die ganze Fuhre in den Knien gehangen hat ) Auf gut Deutsch es ist alles Fermurkst an der Gabel. was nun ?

gruß moppedheini


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Verfasst: Mo 31. Mär 2008, 20:35 


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BeitragVerfasst: Di 1. Apr 2008, 07:24 
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Techniker
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Registriert: Fr 8. Dez 2006, 13:32
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Hi,
vorgeschriebene Menge Öl einfüllen und nachmessen ob die Länge der Federn noch gut ist. Ansonsten andere besorgen.

Gruß


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BeitragVerfasst: Di 1. Apr 2008, 12:39 
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Schrauber
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Mahlzeit,


unter dem geposteten Beitrag "Gabelprobleme" ist ne Zeichnung beigefügt, wie der ganze Kram wieder zusammengehört. 6cm Rohre gehören definitiv nicht dazu ;o)

Jau, wie schon vom Jörg beschrieben muss´te die Federn tauschen, wenn sie die zul. Toleranz unterschritten haben. Für´ne vernünftige Dämpfung ist natürlich eine ausreichende Menge Öl die Grundvorraussetzung. Müssten 312ml pro Gabelholm sein (Steht auch auf der Homepage). Die orig. Federlänge hab ich nicht im Kopf, da müsste ich am WE mal in mein schlaues Büchleich schauen.

Wichtig: Wennste Dir die Zeit nehmen willst/ kannst, schau nach, ob die Tellerfedern noch heil sind. Sonst schließt das Ventil in der Gabel nicht richtig und Du hast nur wenig Dämpfung. Wenn Du sehr viel Zeit hast oder Dir nehmen willst, prüfe bzw. zerlege auch die angebaute Eintauchsperre. In der Regel dürften die Kolben festsitzen, dito die Kolben die über die Bremsleitung angesteuert werden. Wenn Du die zwei Inbusschrauben löst und die beiden Systeme trennst, kannst Du beide Kolben sehen. Mit relativ geringem Kraftaufwand und einem stumpfen Gegenstand sollten die Kolben einzudrücken sein - wenn das nicht geht - zerlegen und reinigen/ neu abdichten.

Eigentlich kann man alles recht einfach reinigen mit Chrompolitur und oder Verdünnung. Für die Reinigung der Führungszylinder an der Bremsleitungsseite kannste ein Wattestäbchen mit Chrompolitur inne Bohrmaschine einspannen und ab gehts. Für die untere Seite irgendwas dickeres. Alle Dichtungen für diese Geschichte bekommste innem gut sortierten Werkzeugmaschinen Laden.

Viel Spass


Sumpy

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Secasumpy


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BeitragVerfasst: Di 1. Apr 2008, 14:32 
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Macher
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Da hat eben jemand die Feder vorgespannt. Wird öfter gemacht. 6 cm finde ich allerdings etwas Übertrieben. Bin selber 100 kg und habe den schwereren XJ 900 Motor drin und komme mit zwei cm Vorspannung gut zurecht.

Grüße
Andreas

PS: die Seca Gabel hat an der Unterseite des Antidive eine Schraube mit der man die Dämpfung verstellen kann.


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BeitragVerfasst: Do 12. Jun 2008, 20:35 
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Ich bin dabei meine Gabel zu überholen.
Ich habe die Feder ausgebaut und messe ca.610mm.
Kennt jemand den zul. Wert für die Federlänge der XJ750 11M.

Wie erkenne ich ob die Feder noch die originale von Yamaha ist oder ob diese bereits gegenWirth & Co. ausgewechselt wurde??

Auf meiner ausgebauten Feder steht nichts drauf.

Für eine Info währe ich sehr dankbar.


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BeitragVerfasst: Fr 13. Jun 2008, 15:30 
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Macher
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Moin,
ich seh da mehere Möglichkeiten:
1.Bau doch mal zusammen ohne die 60 mm Hülsen, und versuch, ob s damit wirklich so sehr zu weich wird; vielleicht war der Vorbesitzer ja einfach nur ein Spinner, und die Dinger sind absolut unnötig, und haben bisher keinerlei Schaden angerichtet.

2.Besteht die Möglichkeit, daß Du das ganze Gekröse da wieder reingewurschtelt kriegst?
Dann würd ich genau das an Deiner Stelle tun.
Die Ziege fuhr doch damit, oder nicht?
Allerdings würd ich dem Verschlußstopfen vor der Montage ne Befüll-Öffnung bohren, Gewinde rein und mit ner Schraube abdichten.
Dann hast Du beim nächsten Ölwechsel das Problem nicht noch mal.
(allerdings beim nächsten Simmerringwechsel).
Macht zwar arbeit, ist aber doch einiges billiger, als nur so aus dem hohlen Bauch heraus n Satz neue Federn zu kaufen.
Viel Erfolg

_________________
Natürlich kann ich übers Wasser gehen... es muß nur kalt genug sein


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BeitragVerfasst: Fr 13. Jun 2008, 15:54 
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adi78 hat geschrieben:
Ich bin dabei meine Gabel zu überholen.
Ich habe die Feder ausgebaut und messe ca.610mm.
Kennt jemand den zul. Wert für die Federlänge der XJ750 11M.

Wie erkenne ich ob die Feder noch die originale von Yamaha ist oder ob diese bereits gegenWirth & Co. ausgewechselt wurde??

Auf meiner ausgebauten Feder steht nichts drauf.

Für eine Info währe ich sehr dankbar.


Die originalen Federn sind meist gleichmäßig gewickelt wogegen die aus dem Zubehör progressiv (erst weit, dann immer enger werdend) gewickelt sind. Diese Federn müssen mit der engen Wicklung nach oben (Lenkkopf) eingebaut werden.

Gruß


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BeitragVerfasst: Sa 14. Jun 2008, 21:53 
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moin,
wenn die Seca von Hause aus auch luftunterstützte Federn hat, kann ich mir gut vorstellen, dass der Vorbesitzer 60mm vorgespannt hat, wenn die Luftdichtungen defekt sind.
Bei meiner XV waren die Original Federn auch progressiv gewickelt. Die Wirth Federn sind identisch. Die Holme sind 36mm (wie bei der Seca?). Ich denke Luftfederung oder Vorspannung muss.

http://xjfahrer.diskutieren.net/ftopic4851.html

Gruss, Olaf


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 Betreff des Beitrags: Dicke Schraube losmachen??
BeitragVerfasst: Mo 23. Jun 2008, 20:46 
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Schönen Dank für die nützlichen Infos.
Ich habe alle Teile der Gabel gesäubert und nur die Simmerringe und Staubkappen (original Yamaha 85€) ausgewechselt. Dazu 312ml frischen CASTROL GABELOEL 15W pro Holm.
Gabel ist wieder dicht!!

Als nähstes möchte ich das Lenkkopflager austauschen.
Zur Zeit rastet der Länker leicht in der Geradeaus-Stellung ein.

Die obere Gabelbrücke ist mit einer Großen Schraube (Nuß SW22) befestigt.
Diese Schraube sitzt bei mir sooooo fest, dass wir sie mit zwei Mann nicht los kriegen.

Wir haben schon mit Hammerschlägen auf den Schraubenkopf und Rostlöser probiert... , die dicke rührt sich nicht.

Weiß jemand ob die Schraube ein Linksgewinde hat, so dass wir in die falsche richtung ziehen...??

Für Tipps und Tricks bin ich wirklich Dankbar.


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BeitragVerfasst: Mo 23. Jun 2008, 21:31 
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 Betreff des Beitrags: Re: Dicke Schraube losmachen??
BeitragVerfasst: Di 24. Jun 2008, 16:02 
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adi78 hat geschrieben:
Die obere Gabelbrücke ist mit einer Großen Schraube (Nuß SW22) befestigt.
Diese Schraube sitzt bei mir sooooo fest, dass wir sie mit zwei Mann nicht los kriegen.

Wir haben schon mit Hammerschlägen auf den Schraubenkopf und Rostlöser probiert... , die dicke rührt sich nicht.

Weiß jemand ob die Schraube ein Linksgewinde hat, so dass wir in die falsche richtung ziehen...??

Für Tipps und Tricks bin ich wirklich Dankbar.


Hast du auch die Klemmschraube gelöst???

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Gruß
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 Betreff des Beitrags: Schraube ist ab
BeitragVerfasst: Di 24. Jun 2008, 20:33 
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Ja die Schraube hatte ich vorher losgedreht.

Heute habe ich die dicke Schraube mit einem langen Drehmomentenschlössel losgelöst :smt041

Beim wechseln der Lager ist mir aufgefallen, dass die Lenkanschläge oben und unten krumm sind. Ich glaube mein Vorbesitzer (leider verstorben) hatte ein nicht so tolles Erlebnis mit der Maschine gehabt :?:

Ist es normal, dass die untere Gabelbrücke kleine Gewindebohrungen an beiden Anschlagpinns für Schrauben zum justieren des Lenker-Einlenkwinkels besitzt??


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Di 24. Jun 2008, 21:47 
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 Betreff des Beitrags: Re: Schraube ist ab
BeitragVerfasst: Mi 25. Jun 2008, 17:10 
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adi78 hat geschrieben:
Ja die Schraube hatte ich vorher losgedreht.

Heute habe ich die dicke Schraube mit einem langen Drehmomentenschlössel losgelöst :smt041

Beim wechseln der Lager ist mir aufgefallen, dass die Lenkanschläge oben und unten krumm sind. Ich glaube mein Vorbesitzer (leider verstorben) hatte ein nicht so tolles Erlebnis mit der Maschine gehabt :?:

Ist es normal, dass die untere Gabelbrücke kleine Gewindebohrungen an beiden Anschlagpinns für Schrauben zum justieren des Lenker-Einlenkwinkels besitzt??


Könnte sein, das der Vorbesitzer mal ne Vollverkleidung dran hatte, dann braucht man oft nen kleineren Lenkbereich.
So war es jedenfalls bei meiner Keim Verkleidung.

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