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BeitragVerfasst: Sa 23. Mai 2020, 19:39 
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Hallo Stefan,

in dem Fall musst du alle Schrauben lösen, Rad und Gabel und dann mit Eddie Methode eine planparallele Platte auflegen. Eine Werkstatt würde nach einem deftigen Crash immer neue Gabelbrücken einsetzen.

Grüße, Olaf

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Verfasst: Sa 23. Mai 2020, 19:39 


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BeitragVerfasst: Sa 23. Mai 2020, 21:57 
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Ah sch***... na gut... Dafür fehlt mir das Werkzeug so wie jegliches Know-how... Mit der Gabel hatte ich tatsächlich noch garnichts zu tun...

Ich befürchte, es ist Zeit, Eddie mal anzuschreiben und gegebenenfalls vorsichtig nach Mannheim zu fahren. :cry:

Der Crash an sich war ja nicht mal deftig. Ich bin mit ca 15 kmh in den Graben aus Rasen und Erde gefahren...

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Stefan aus Karlsruhe lässt grüßen :)


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BeitragVerfasst: Sa 23. Mai 2020, 23:14 
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Macher
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Achso warte, ich glaube, ich habe dich missverstanden Olaf.

Alle schrauben meintest du die vier Schrauben, die Jörg schon gekennzeichnet hat? Oder kommt dazu noch die Lenkkopfschraube und weitere Schrauben, die ich nicht kenne?

Obere + untere Gabelbrücke kosten gerade mal 30€ zusammen. Das Problem ist eher der Umbau.

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Stefan aus Karlsruhe lässt grüßen :)


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BeitragVerfasst: Sa 23. Mai 2020, 23:53 
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drotalion hat geschrieben:
Achso warte, ich glaube, ich habe dich missverstanden Olaf.

Alle schrauben meintest du die vier Schrauben, die Jörg schon gekennzeichnet hat? Oder kommt dazu noch die Lenkkopfschraube und weitere Schrauben, die ich nicht kenne?

Obere + untere Gabelbrücke kosten gerade mal 30€ zusammen. Das Problem ist eher der Umbau.


Der Gabelstabi über dem Rad sollte auch losgeschraubt werden und die Steckachse.
Dann die Holme ausrichten und wieder alles festschrauben. Im Normalfall fängt man mit der Steckachse an, nach einem Crash aber erstmal nicht.
Schraub als erstes die untere Gabelbrücke wieder fest, dann die Steckachse, dann die obere Gabelbrücke. Jedesmal kontrollieren, dass die Holme gerade stehen bleiben.
Den Kotflügel solltest du ausbauen und prüfen, ob der Stabi verzogen ist.
Wenn es nicht klappt, nochmal das ganze und den Fehlerpunkt suchen.

Gut Holz und bleib gesund
Olaf

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BeitragVerfasst: So 24. Mai 2020, 08:08 
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Macher
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Ok, ich denke ich habe es jetzt gerade gekriegt. Ich hatte das know how oder Werkzeug von Eddie nicht. Dafür aber eine eigene Lösung. Mit einem langen holzstab habe ich die Spur des Motorrads markiert. Das Vorderrad muß ihn dann parallel laufen. Mit einer wasserwaage kann ich die parallelität gewährleisten, da der Spur theoretisch 90° zum Boden ist.

Und da wären wir wieder bei Kanzel.

Bild

Hier sieht man deutlich, dass der Kanzel nach rechts verschoben ist. Da stellt sich die Frage aber:

- ich bin nach rechts gefallen, es ergibt keinen Sinn, dass der kanzel nach rechts verschoben ist... Wenn es von dem Unfall entstand, dann sollte es nach links gegangen sein... Es ist möglich, dass ich hier einen falschen Spur nachgehe...
- ich dachte, das wäre vielleicht ein problem, welches vor dem Unfall schon vorhanden war. Aber die abgekommene Plastik am Windschutzscheibe links überzeugt mich von Gegenteil...

Ich finde im Handbuch nichts offensichtliches darüber, wie ich den kanzel abbauen bzw gerade biegen kann. Gestern habe ich mit Hammer und Holz hin und her geschlagen...

Viele Grüße [/b]

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Stefan aus Karlsruhe lässt grüßen :)


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BeitragVerfasst: So 24. Mai 2020, 08:26 
Hast Du denn die Gabelbrücken und Standrohre schon mal gelöst und wie schon mehrfach geschrieben die Gabel ausgerichtet?
Erst danach kann an an die Anbauteile heran gegangen werden.
Wenn Du das Vorderrad mit einer Latte gerade stellst und der Lenker ist dann leicht schräg wie auf dem Foto hilft es nicht mit einem Hammer die Kanzel zu malträtieren.

Gruss Axel und bleibt Gesund!


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BeitragVerfasst: So 24. Mai 2020, 08:45 
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Macher
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Hallo Axel,

Mit einer latte stelle ich das Rad gerade. Dann überprüfe ich Mithilfe einer Wasserwaage und winkellehre, dass ich von Rad bis zum griffen den gleichen Winkel habe. Eine kurze Probefahrt zeigt auch, dass das Motorrad (nach Gefühl) Gerade fährt und Spur haltet.

Auch wenn ich es frontal fotografiere ist es sichtbar dass beim geraden radausrichtung der Kanzel in Fahrtrichtung nach rechts schaut.

Bild

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Stefan aus Karlsruhe lässt grüßen :)


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BeitragVerfasst: So 24. Mai 2020, 09:35 
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Wer misst, misst Mist. Das geht korrekt nur mit Lasergeräten. Mit einer Holzlatten kann man grob die Spur kontrollieren. Mehr aber auch nicht. Eine verdrehte oder verzogene Gabel kann man so nicht diagnostizieren.

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Gruß, Jörg


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BeitragVerfasst: So 24. Mai 2020, 10:41 
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Update: Nach einer zweiten (längeren) Probefahrt bin ich mir recht sicher. Wenn das Motorrad gerade fährt, steht der Spitze der Tacho Richtung vorne und nicht nach links / rechts. Auch ist diese Stellung diejenige, die ich in mein Muskelgedächtnis hatte. Man darf das gerade aus Also nur nach Tacho richten und nicht nach Verkleidung vorne.
Also, zurück zu Frage. Wie arbeite ich an den Kanzel. Schließlich ist ja nicht das Plastik verbogen, viel mehr das Gerüst. Ich sehe allerdings bis jetzt nur zwei Schrauben (links und rechts) vom Tank, unterhalb der Griffe) womit das Gerüst des Kanzels mit dem Motorrad verbunden sind.

@axel & jörg: ihr habt schon beide recht! Nur es ist als hilfeempfänger auch ein Stückchen meine Aufgabe den Informationsfluss auszuwerten und im Rahmen meiner eigenen Fähigkeiten, Kenntnisstand so wie Werkzeuge zu reevaluieren.

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Stefan aus Karlsruhe lässt grüßen :)


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BeitragVerfasst: So 24. Mai 2020, 10:56 
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Wenn sie ordentlich fährt ist das doch schon mal gut.
Auf diese Seite hast Du alle Exlosionszeichnungen. Anhand derer solltest Du finden was wo angeschraubt ist.

https://www.cmsnl.com/yamaha-xj900f-1989-3ng1-germany-293ng-332g1_model37799/partslist/#.XspEii1CSfA

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Gruß, Jörg


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BeitragVerfasst: So 24. Mai 2020, 11:15 
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Goldwert! Danke Jörg! Ich dachte mir, ich besorge mir gleich eine neue Schale aber kostet mehr als die beschaffungskosten damals... Also wird renoviert :D

https://www.cmsnl.com/yamaha-xj900f-198 ... /0038.html

14 ist das was ich abmontiert habe, 16 gibt es bei mir nicht. Es fehlen 22 und 28 zweimal. Ist das beim 12 eine Aufhängung?

Und die Frage ist, wie verbiege ich schlussendlich das ganze wieder gerade? Hammer + Holz wäre meine erste Überlegung. Bin aber offen für weitere Vorschläge.

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Stefan aus Karlsruhe lässt grüßen :)


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BeitragVerfasst: So 24. Mai 2020, 11:27 
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Ich hab die Erfahrung gemacht dass man verbogene Verkleidungshalter nie wieder in die richtige Position bekommt. Das Zeug gibt es doch sicher günstig gebraucht.

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Gruß, Jörg


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BeitragVerfasst: So 24. Mai 2020, 12:03 
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Klingt einleuchtend. Ich habe mich von Kleinanzeigen mit jemanden in Verbindung gesetzt. Kriege eins für 25 - ist okay, könnte schlimmer sein. Ich habe mich ebenfalls mit Eddie in Verbindung gesetzt. So werde ich nach der Ankunft des Verkleidungshalters auf dem Weg zu Eddie machen. Wenn die Verkleidung schon abgebaut ist, lerne ich direkt auch, wie man richtig die Gabel misst und einstellt - schadet ja nicht.

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Stefan aus Karlsruhe lässt grüßen :)


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BeitragVerfasst: So 24. Mai 2020, 13:20 
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drotalion hat geschrieben:
So werde ich nach der Ankunft des Verkleidungshalters auf dem Weg zu Eddie machen. Wenn die Verkleidung schon abgebaut ist, lerne ich direkt auch, wie man richtig die Gabel misst und einstellt - schadet ja nicht.


Dem Moped nicht, aber denk an deine Knochen. Überhaupt: wieso bin ich nicht auf Eddie gekommen, ich habe doch im Moment mit meinem Gespann zu kämpfen (und mit meinen Knochen).

Alles Gute,
Olaf

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BeitragVerfasst: Sa 30. Mai 2020, 10:11 
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Hi,
Update: hier sieht man wunderschön, dass der verkleidungsalter gebogen ist. Nach dem austauschen werde ich berichten.

https://photos.app.goo.gl/HsuUtMj79qJ8iccs8

Ps: seit neulich kann ich keine Bilder mehr hochladen.

Grüße

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Stefan aus Karlsruhe lässt grüßen :)


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