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BeitragVerfasst: Sa 21. Mai 2016, 22:07 
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Schrauber
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Ralf

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Verfasst: Sa 21. Mai 2016, 22:07 


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BeitragVerfasst: So 22. Mai 2016, 03:52 
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Zumindest bei Autos wurde vor der ASU das CO im Leerlauf gemessen. Das war noch in den 70ern. Ziemlich sicher gab es da 85 schon CO-Vorgaben für Kräder.

rr

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BeitragVerfasst: So 22. Mai 2016, 08:48 
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rrichard hat geschrieben:
Zumindest bei Autos wurde vor der ASU das CO im Leerlauf gemessen. Das war noch in den 70ern. Ziemlich sicher gab es da 85 schon CO-Vorgaben für Kräder.

rr

Ja gab es. 1982 hatte ich mir einen Abgastester angeschafft. (Mehr um Dosen einzustellen) Damit hatte ich damals meine Honda eingestellt. Nach Vorgaben von? Ich meine ich hätte mir ein Werkstatthandbuch besorgt. Ja und definitiv wurde 1989 die Messung zur Pflicht. Aber ich habe die Sachen von damals nicht mehr.
Gruß Rainer

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BeitragVerfasst: So 22. Mai 2016, 11:20 
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In der Zwischenzeit hat sich doch mehrfach die Hoheit für die Abgastesterei geändert. Inzwischen ist sie ausschließlich bei der Prüfstelle. Die darf dich aber nicht mit zusätzlichen Kosten belasten. Ist doch alles geregelt. Abgasprüfung bei Erstzulassung vor 1989 entfällt, oder wird nicht bewertet und nicht berechnet.

Wenn einer gerne testet, aus Jux und Tollerei, lass ihn doch, dann weisst du wo du stehst und ganz umsonst... 3,5% CO2 ist übrigens die Werksvorgabe für alle XJ.

Grüße, Olaf

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BeitragVerfasst: So 22. Mai 2016, 13:04 
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Bei Wiki steht alles über ASU & AU drin ;)
https://de.wikipedia.org/wiki/Abgasuntersuchung

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Gruß Frank, der mal wieder etwas Zeit hat...


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BeitragVerfasst: So 22. Mai 2016, 16:17 
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Crazy Cow hat geschrieben:
In der Zwischenzeit hat sich doch mehrfach die Hoheit für die Abgastesterei geändert. Inzwischen ist sie ausschließlich bei der Prüfstelle. Die darf dich aber nicht mit zusätzlichen Kosten belasten. Ist doch alles geregelt. Abgasprüfung bei Erstzulassung vor 1989 entfällt, oder wird nicht bewertet und nicht berechnet.

Wenn einer gerne testet, aus Jux und Tollerei, lass ihn doch, dann weisst du wo du stehst und ganz umsonst... 3,5% CO2 ist übrigens die Werksvorgabe für alle XJ.

Grüße, Olaf

Ist so. Letzten Monat war Tüv. Der Prüfer hat das zulässige Gesamtgewicht für das Gewicht des Motorrads gehalten. Er meinte nur ist die Karre wirklich so schwer. Ich habe einfach mit den Schultern gezuckt. Darauf hin sollte ich mich auf die Karre stetzen. Wir sind alle Funktionen durchgegangen. Hab 2 Vollbremsungen hinlegen müssen. Einmal nur mit der Vorderbremse und einmal mit der Rückbremse. Als er den Schnorchel in den Auspuff stecken wollte, hat ein freundlicher Hinweis gereicht, dass für dieses Motorrad die Pflicht zur Abgasmessung nicht besteht.
Gruß Rainer

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BeitragVerfasst: So 22. Mai 2016, 18:51 
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Frank. hat geschrieben:
Bei Wiki steht alles über ASU & AU drin ;)
https://de.wikipedia.org/wiki/Abgasuntersuchung


Das ist keineswegs umfassend, die Historie der Abgasprüfungen reicht weiter zurück und beinhaltet erheblich mehr Details. Dieser Inhalt ist sehr weit von einer Vollständigkeit entfernt.

Wie auch immer, Möppi ist erst 17 wieder dran, dieses Jahr muss die BMW vorgefahren werden, sie ist 60 Jahre alt, bremst zeitgemäß, also kaum merklich und würde den Prüfschnorchel in kürzester Zeit außer Gefecht setzen. Am Lenkkopflager wird er meckern, ist ja schon 2500 km gelaufen. Derzeit wird hier nahezu jedes Krad wegen des Lenklagers gerügt, die Werkstätten ringsum lachen schon drüber. :lol: Blöd nur, dass man dieser Willkür hilflos gegenüber steht. Die BMW meines Docs kam nicht durch: Gabel undicht, tatsächlich ein leichter Ölfilm, weit weit von einem Tropfen entfernt. Keine Plakette. Das hatte sie übrigens schon bei den Prüfungen vorher, seit er die Maschine hat. Man könnte ja noch darüber lachen, wenn a) die Preise dieser lächerlichen Lampenkontrolle angemessen, und b) die Prüfungen nicht so willkürabhängig wären.

rr

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BeitragVerfasst: So 22. Mai 2016, 19:32 
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Von den Zeitpunkten der Änderungen her wohl richtig statt deiner Aussage.
Selbst ende der 80er noch was gefahren was über 8% CO hatte, da hat keiner gemeckert noch die Plakette verweigert und das ganz offiziel ;)

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Gruß Frank, der mal wieder etwas Zeit hat...


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BeitragVerfasst: So 22. Mai 2016, 22:16 
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Frank. hat geschrieben:
Von den Zeitpunkten der Änderungen her wohl richtig statt deiner Aussage.
Selbst ende der 80er noch was gefahren was über 8% CO hatte, da hat keiner gemeckert noch die Plakette verweigert und das ganz offiziel ;)

Das muss wohl in der persönlichen Einstellung des Prüfers gelegen haben. Ich kann mich daran erinnern, das mancher gekommen ist um seine Abgaswerte für den Tüv runter zu schrauben. Das war gegen 84 - 85. Damit nicht jeder Prüft wie er es mag, gab es damals schon einen rechtlichen Rahmen. Es gab auch damals Prüfer die lieber Geld zählten als zu prüen. :D
Gruß Rainer

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BeitragVerfasst: So 29. Mai 2016, 18:30 
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Kann mir jemand die Choke-Funktion erklären?
Ich habe an meinen Gaser das Leerlaufgemisch eingestellt. Jetzt läuft sie schön stabil, jedoch im kalten Zustand lässt sie sich schlecht kontrollieren. Das will ich ändern. Dazu möchte ich folgendes wissen. Bei Betätigung des Choke werden Kolben gezogen. Vermute mal Ventile, die das Gemisch verfetten. Geschieht dieses abhängig vom Zug (allmählich wird ein Kanal geöffnet) oder werden nur ein oder mehrere kleine Kanäle geöffnet. Der Chokehebel hat einen Rastpunkt. Darum habe ich vermutet, dass es mind. 3 Einstellungen gibt. Eine bis zum Rastpunkt und eine darüber und eben Aus. Dann würde das versuchte Dämpfen natürlich nichts bringen. Ziehe ich im kalten Zustand den Choke bis zum Anschlag, dreht die Karre auf 3000 rpm. Versuche ich den Choke zu dämpfen, hält es nicht, und der Choke geht aus.
Kann mir einer etwas dazu sagen?
Gruß Rainer

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BeitragVerfasst: So 29. Mai 2016, 18:57 
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3000 Touren ist die japanische Vorstellung von "Kaltstart Leerlauf Anhebung"
Es ist also das erwünschte Verhalten.
Hört sich komisch/brutal an, aber macht dem Motor nix aus.

Die Rasten sind nur im Griffstück, der Choke selber kennt keine Stufen.
Die Rasten können verschleißen, dann hälts nicht mehr gut.

Es wird ein zusätzlicher Luft und ein Spritkanal geöffnet.

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Gruß
uli


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BeitragVerfasst: So 29. Mai 2016, 19:24 
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combie hat geschrieben:
3000 Touren ist die japanische Vorstellung von "Kaltstart Leerlauf Anhebung"
Es ist also das erwünschte Verhalten.
Hört sich komisch/brutal an, aber macht dem Motor nix aus.

Die Rasten sind nur im Griffstück, der Choke selber kennt keine Stufen.
Die Rasten können verschleißen, dann hälts nicht mehr gut.

Es wird ein zusätzlicher Luft und ein Spritkanal geöffnet.


Uli danke, also alles normal. Der geöffnete Luft- und Spritkanal werden nicht allmählich sondern kennen nur den Zustand auf oder zu?

Gruß Rainer
Ja richtig lesen, kennt keine Stufen, hast Du doch bereits gesagt.

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BeitragVerfasst: So 29. Mai 2016, 20:18 
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Ausser der dem Choke zugeschriebene Gemischanreicherung über einen separaten Kanal, geben die gezogenen Kolben einen Luftkanal zum Raum unter der Membrane frei. Das kaum bekannte Volumen dort, oben begrenzt durch die Membrane unten durch die Seitenwand des Schiebers wird belüftet von einem separaten Kanal im lufiseitigen Ansaugstück. Durch das Öffnen der Kolben sinkt der Druck unter der Membran, der Schieber hebt schwerfälliger aus, das zu einem stärkeren Sog an der Hauptdüse führt. Natürlich nur, wenn so viel Gas gegeben wird, dass die Schieber hebewillig sind. Das Öffnen dieser Nebenluftkanäle passiert nicht gleichzeitig mit dem Anreichern des Leerlaufes. Insofern hat der Choke schon zwei Stufen. Mit halb gezogenem Choke kann man fahren. Etwas fetter als ohne Choke.

Grüße, Olaf

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BeitragVerfasst: Mo 30. Mai 2016, 19:21 
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Gut zu wissen, danke. Übrigens dichte ich die fehlenden Gemischabdeckungen mit Silikonfäden ab. Je eine Scheibe von 10 mm mit 7mm im Durchmesser. Ebenso die Unterdruckanschlüsse. Unterdruckschlauch mit ein Stück Silikonfaden füllen 5mm dick und 5mm lang. Unterdruckschlauch innen 4mm und 20mm lang.
Die Unterdruckanschlüsse sind aus Kunststoff?
Gruß Rainer

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BeitragVerfasst: Fr 3. Jun 2016, 17:59 
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Hab mal nicht die Reihenfolge eingehalten und schon kommt die Quittung.
Erst Vergaser eingestellt und dann dachte ich mir doch neue Unterdruckabdeckungen drauf zu setzen. (Stück Unterdruckschlauch mit Silikonwurm abgedichtet). Die alten waren so hart, dass man sie bewegen konnte. Und siehe da die Karre läuft wie ein Sack Nüsse. Braune Masse Die alten Dinger waren so undicht und nun war sie nun zu fett war, zumindest bei 2 Zylinder. (hätte ich nicht gedacht). Neu eingestellt und es war wieder o.k..
Ja Uli, ja Olaf, brauchte nur auf Euch zu hören.
Gruß Rainer

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