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 Betreff des Beitrags: Kupplung
BeitragVerfasst: So 10. Jul 2016, 18:49 
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Irgendetwas ist ja immer. Das Hochschalten geht nicht so geräuscharm wie sonst. Runterschalten ja, hochschalten teilweise mit kratzen. Hatte erst gedacht dass sich der Kupplungszug gestreckt hat. (Habe diesen im Februar erneuert). Heute mal nachgestellt. Jedoch keine wesentliche Veränderung. Meine Gedanken dazu. Wenn sie nicht trennt müsste es beim Runterschalten ebenso sein. Oder liegt es an der Schaltung? Das die Gänge nicht richtig eingelegt werden?
Wo würdet Ihr an meiner Stelle anfangen?
Gruß Rainer

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Verfasst: So 10. Jul 2016, 18:49 


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BeitragVerfasst: So 10. Jul 2016, 19:20 
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Hochschalten geht problemlos ohne Kupplung ziehen.
Das kratzt nur, wenn dein Timing nicht stimmt.


Kupplungsspiel richtig eingestellt?
Der untere Hebel durchläuft die 90°?

Zitat:
Wo würdet Ihr an meiner Stelle anfangen?

Hier:
Schalthebelwerks gut gefettet und richtig eingestellt?

_________________
Gruß
uli


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BeitragVerfasst: So 10. Jul 2016, 21:08 
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Ja, 90° Hebeleinstellung habe ich. Kupplungsspiel wie im Handbuch eingestellt.

Aber das Schalthebwerks, das könnte sein, dass es zu trocken ist oder zu viel Spiel hat. Hab schon mal gedacht, dass ich mich darum kümmern muss, hab es aber wieder vergessen.

Bin gefahren und habe mal langsam geschaltet auch da war es hakelig. (Nur beim Hochschalten. Müsste eigentlich umgekehrt sein. Wenn ich schnell schalte schalte ich runter mit Zwischengas.
Habe erst das gleiche gedacht wie Du, und habe auf das Timing geachtet. Brachte aber nichts. Das das Runterschalten sauber geht, ist eigentlich ein Zeichen dass es nicht die Kupplung sein kann.

Ich werde mich mal um das Schalthebewerks kümmern und dann weiter schauen. Das kann eigentlich nur die Übersetzung sein.
Jedenfalls Danke für den Hinweis.

Gruß Rainer

Nachtrag: Das Handbuch gibt keinen Hinweis über die Einstellarbeiten des Schaltwerkes. Viel einzustellen gibt es ja nicht. Ein Gewindestück in der Mitte. Wie wird es richtig eingestellt?

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BeitragVerfasst: So 10. Jul 2016, 23:15 
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Hallo Rainer das Gelenkstück muss im richtigen Winkel auf der Verzahnung sitzen(Schaltseite), ansonsten gibt es solche Probleme(Rändelschraube ist nur zur Höhenkorrektur). Das selbe hatte ich nach den Einbau des dicken Motors bei mir, den Hebel umgesetzt und schon ließ es sich problemlos schalten ;)

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Gruß Frank, der mal wieder etwas Zeit hat...


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BeitragVerfasst: So 10. Jul 2016, 23:25 
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Zitat:
Nachtrag: Das Handbuch gibt keinen Hinweis über die Einstellarbeiten des Schaltwerkes. Viel einzustellen gibt es ja nicht. Ein Gewindestück in der Mitte. Wie wird es richtig eingestellt?

Hmm...

Der vordere Hebel natürlich passend zum Fuß, zum Körper.
Ich habe ihn da lieber etwas tiefer, als viele andere.
Aber das ist nur eine persönliche Vorliebe.

Der hintere Hebel sollte eigentlich parallel zum vorderen eingestellt werden, so das sich ein sauberes Parallelogramm beim schalten ergibt. Dann sind beide Schaltwege gleich lang.
Das klappt nur nicht immer so schön, weil der hintere dann zu weit nach hinten geneigt ist. Und dann gibts auch genau diese Schaltprobleme. (Frank sagte es ja schon)
Also zusehen, dass der hintere nicht zu weit aus der Senkrechten raus kommt.
Ein Kompromiss, eigentlich wie immer.

PS:
Vorsicht eine der M6 Kontermutten ist eine Linksgewindemutter.
Und reichlich Fett in die Gelenke drücken!

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Gruß
uli


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BeitragVerfasst: Mo 11. Jul 2016, 07:26 
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Ja danke mache ich nachher so.
Gruß Rainer

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BeitragVerfasst: Mo 11. Jul 2016, 07:37 
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rama56 hat geschrieben:
Ja danke mache ich nachher so.
Gruß Rainer
Viel Erfolg, ich dir wünsche!

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Gruß
uli


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BeitragVerfasst: Mo 11. Jul 2016, 13:10 
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rama56 hat geschrieben:
Ja danke mache ich nachher so.
Gruß Rainer
Wenn nicht jetzt wann dann :lach:

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Gruß Frank, der mal wieder etwas Zeit hat...


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BeitragVerfasst: Mo 11. Jul 2016, 17:06 
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Jau, nachher war bei mir, nachdem ich die alltägliche Arbeit erledigt habe. So Ihr hattet wohl recht. Die Stellung an der Schaltwelle hatte ich markiert und den Kram abgebaut. Die Gummipömpel an den Gelenken nach innen über die Welle gestülpt und die Gelenke gefettet. In den Pfannen befindet sich je eine Bohrung, gut um Fett reinzupressen. Die Welle vom Schalthebel ebenfalls gut gesäubert und gefettet. Danach gingen die Gänge wie Butter rein. Der Satz von Uli hinsichtlich des Timing ging mir nicht aus den Kopf. Darum habe ich mal getestet. Wenn ich hoch schalte und mir dabei Zeit lasse geht es schwieriger als wenn ich zügig schalte. Ich habe diese Erklärung dazu. Beim Runterschalten wird die Motordrehzahl vom Getriebe durch das Bestreben sich anzugleichen hochgetrieben.
Ich schließe daraus, dass beim Hochschalten das Bestreben eine langsamere Drehzahl ist. Aber anscheinend ist in dem Moment wenn ich die Kupplung ziehe, beim Hochschalten die Drehzahl angepasster um geschaltet werden zu können.
Schnelles Hochschalten geht fast wie von selbst.

Das ist jetzt nur unwichtiger Kram, es funzt ja wieder. Aber interessant zu wissen ist es auch.
Gruß Rainer

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Zuletzt geändert von rama56 am Mo 11. Jul 2016, 19:40, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mo 11. Jul 2016, 17:13 
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Deswegen wurden auch damals die allerersten "Schaltautomaten" relativ einfach aufgebaut. Am Schalthebel wurde lediglich ein Schalter eingebaut der im Moment des schaltens (also Hebel nach oben respektive nach unten (Rennmaschinen haben ein umgekehrtes Schaltschema)nur kurz die Zündung unterbrochen hat und man bei Vollgas hoch schalten konnte.

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Gruß, Jörg


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BeitragVerfasst: Di 12. Jul 2016, 09:17 
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Schön, dass es jetzt funktioniert!

Da ich auch bei Dreckswetter fahre, muss ich diese Prozedur min. einmal jährlich durchziehen.

Und zum schalten ohne Kupplung:
Richtig gut funktioniert das erst bei betriebswarmen Nervensystem und Motor.

Die Getriebe- Zahnräder/Mitnehmer haben Klauen, die sich unter Zug, miteinander verhaken.

Angenommen, Möppi steht unter Gas im 2ten Gang.
Dann Fuß unter den Schalthebel.
Leichter Druck nach oben.
In der Zeitspanne wo man ganz kurz Gas weg nimmt, und sofort wieder Gas gibt, lösen sich die Klauen, der Schalthebel flutscht hoch und der dritte ist sauber drin.
Leicht zu üben.
:cool: Wirkt sich positiv auf die Rundenzeiten aus. :cool:

Zitat:
Deswegen wurden auch damals die allerersten "Schaltautomaten" relativ einfach aufgebaut.

Richtig.
Wegen der folgenden Auspuffknallerei sind die Dinger heute nicht (mehr) zugelassen.
Bei Einspritzern gibts das dann wieder. Da lässt sich der Knall vermeiden, in dem (gleichzeitig) die Spritversorgung unterbunden wird.

_________________
Gruß
uli


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BeitragVerfasst: Di 12. Jul 2016, 12:50 
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Werde darauf achten bis es zur Routine geworden ist.
Gruß Rainer

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