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 Betreff des Beitrags: Gummistutzen schrumpft
BeitragVerfasst: So 9. Okt 2016, 16:17 
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Wer hat das Problem schon gelöst? Die Gummistutzen zwischen Lufikasten und Vergaser schrumpfen, bald werden die auf den Gasern nicht mehr halten.Gibbet neue, passende Alternativen, oder eine ausprobierte Reparaturmethode? Zerschneiden und Butylschlauch drüberziehen? Aus Lufi rausdrücken und hinten verlängern?

rr

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Was ich messen kann, das existiert. Max Planck


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Verfasst: So 9. Okt 2016, 16:17 


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BeitragVerfasst: So 9. Okt 2016, 17:35 
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Diese Aktion steht bei mir für Ende nächsten Monat auf meinen Plan. Da sollen die Gaser runter und ich wollte nach einer dauerhaften Lösung schauen. Die Lösung hinten (Gaser Lufi) ist ja von der Lösung vorne (Gaser Zylinderkopf) abhängig. (Neigung und Abstand) Ich habe für vorn schon Lösungsansätze erhalten, die jedoch eine Veränderung mit der Verbindung zum Luftfilter mit sich führt. Die angebotenen Lösungen würde ich ausprobieren und dann schauen was hinten gemacht werden muss. Ich löse vorn, dann hinten. So der Plan...
Gruß Rainer

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es ist gut dass es noch nicht fertig ist.


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BeitragVerfasst: So 9. Okt 2016, 17:47 
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Beneide dich nicht, zumindest sind die vorderen Stutzen an meiner 41Y noch intakt, geradezu in Bestform. Hinten ist sicher nicht so kritisch, aber gelöst werden muss die Sache schon. Jetzt, wo die Dame läuft, wie sie in den letzten 31 Jahren nicht lief, taucht so eine lästige Lappalie auf. :twisted:

Irgendwie kaum vorstellbar, dass nicht irgendein Allerweltsstutzen da passen könnte.

rr

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BeitragVerfasst: So 9. Okt 2016, 19:05 
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Hallo,
kann mir nicht vorstellen wieso die schrumpfen?
Hat Dein Motorrad auch einen Lufikasten der mit "Langloch-Schrauben" gehalten wird (ist bei der XJ 650 so), dann könnte der verschoben sein.
Tscharlie

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BeitragVerfasst: So 9. Okt 2016, 21:03 
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Man kann sie in Benzin einlegen. Sie werden zunächst weich und schrumpfen dann sauber auf. Langzeitweiche bringt CU Paste. Ich habe aber nicht die Erfahrung gemacht, dass die Teile hinterher stramm sitzen. Sie werden einfach nur labberig.
Bewährt hat sich aus meiner Sicht auch ein Cocktail aus Benzin und Terpentinersatz.
Das Benzin nimmt beim Eindringen die Öle mit, dunstet aber selbst wieder aus, meist im Verlauf weniger Stunden. Die Öle verbleiben im Material.

Benzin nehme ich übrigens auch für die Montage und Demontage von Handgriffen. Ein paar Tropfen an eine Stelle, wo sich der alte abheben lässt. Nach drei bis fünf Minuten kannst du ihn ganz normal abziehen. Der neue zunächst innen mit Benzin gespült lasst sich an einem Stück aufschieben und und wird nach 20min für den Rest seines Lebens so fest, dass man ihn ganz sicher nicht sichern muss.

Grüße, Olaf

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wi müssen all tau Moder warn, tau Moder ... tau Moder ...!
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BeitragVerfasst: So 9. Okt 2016, 21:17 
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Bin ich auch gerade mit durch. Habe mir für die 650er neue gekauft, waren tatsächlich 15mm länger als die 36 Jahre alten und den LuFikasten muss ich jetzt auch nicht mehr ganz nach vorne schieben.

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Gruß

Ralf

4K0, Bj81, ohne Hicks.
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BeitragVerfasst: So 9. Okt 2016, 21:23 
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rrichard hat geschrieben:
Beneide dich nicht, zumindest sind die vorderen Stutzen an meiner 41Y noch intakt, geradezu in Bestform. Hinten ist sicher nicht so kritisch, aber gelöst werden muss die Sache schon. Jetzt, wo die Dame läuft, wie sie in den letzten 31 Jahren nicht lief, taucht so eine lästige Lappalie auf. :twisted:

Irgendwie kaum vorstellbar, dass nicht irgendein Allerweltsstutzen da passen könnte.

rr


Meine Vorderen wirken rein äußerlich auch noch gut. Ich denke es mir mal so. Wenn ich die vorderen Dinger ab habe und die Stutzen sind in Ordnung, und ich kann die Situation so eischätzen, dass ich auch mal hin und wieder die Versager abbauen kann ohne einen Herzkasper zu bekommen, freue ich mich darüber und verliere keine weiteren Gedanken darüber. Ansonsten mache ich mir Gedanken wie ich es vorn im Griff bekomme, aber so dass es auf Dauer hält. Danach kommen die hinteren Anschlüsse. Kann sein, dass ich aus den Erkenntissen des vorderen Problems, das hintere sich sogar auflöst. Irgendwie kann ich es nicht glauben, dass es nicht lösbar wird.

Gruß Rainer

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BeitragVerfasst: Mo 10. Okt 2016, 06:17 
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Moin-moin,
ich will hier nicht herumklugschxxxen, bin in der Materie XJ einfach noch zu neu. Von anderen alten Böcken kenne ich aber Probleme mit verformten, aufgequollenen oder geschrumpften Kunststoffteilen, durch die Ausdünstungen der modernen Bio Kraftstoffe. Man braucht ja nicht unbedingt E10 tanken, selbst in „normalem“ Super ist schon 5% Ethanol zugemischt.

Mal so in euer Brainstorming eingeworfen ;)


Crazy Cow hat geschrieben:
Benzin nehme ich übrigens auch für die Montage und Demontage von Handgriffen.

Auch eine Lösung ist Haarspray. Die Gummis gleiten damit wunderbar auf den Lenker, kleben dann fest und lassen sich auch nach Jahren einfach mit Wasser wieder lösen.
;)

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Leben ist wie zeichnen ohne Radiergummi


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BeitragVerfasst: Mo 10. Okt 2016, 07:13 
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Irgend wie glaubt mir das ja immer niemand. Gummiteile kann man hervorragend restaurieren so lange sie keine Risse aufweisen.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=f387NtaP55E&feature=youtu.be[/youtube]

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Gruß, Jörg


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BeitragVerfasst: Mo 10. Okt 2016, 08:54 
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was will uns das Filmchen denn zeigen? Das Gummi elastisch ist? Das sind die Stutzen auch, aber eben zu kurz (und eingeschnürt).

Der Lufikasten ist vorne am Anschlag. Ob ein Quellmittel dauerhaft für Abhilfe sorgen bezweifele ich. Benzol hülfe bestimmt kurzfristig, ist aber Krebs erregend.

rr

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BeitragVerfasst: Mo 10. Okt 2016, 10:08 
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Wohnort: Rottenburg
Ok. Und tschüß.....
Warum fragst Du dann. kauf einfach neue. Wenn die auch nicht passen ist Dein Motorrad wohl länger geworden. :D

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Gruß, Jörg


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BeitragVerfasst: Mo 10. Okt 2016, 11:04 
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Jörg A. hat geschrieben:
Ok. Und tschüß.....
Warum fragst Du dann. kauf einfach neue. Wenn die auch nicht passen ist Dein Motorrad wohl länger geworden. :D

Jau, das wird es wohl sein, dass ich selbst nicht darauf gekolmmen bin.

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BeitragVerfasst: Mo 10. Okt 2016, 11:10 
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rrichard hat geschrieben:
was will uns das Filmchen denn zeigen? Das Gummi elastisch ist? Das sind die Stutzen auch, aber eben zu kurz (und eingeschnürt).

Der Lufikasten ist vorne am Anschlag. Ob ein Quellmittel dauerhaft für Abhilfe sorgen bezweifele ich. Benzol hülfe bestimmt kurzfristig, ist aber Krebs erregend.

rr

Ich sehe es entspannter. Sie fährt noch oder? Und zum Lufi hin wird es kein Einlaufen sein. Was soll die Dinger motivieren nach 30 Jahren einzulaufen? Nach hinten hin sehe ich kein Problem, und wenn ich mir einen Silikonadapter gießen muss. Aber erst einmal schauen.
Gruß Rainer

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BeitragVerfasst: Mo 10. Okt 2016, 11:18 
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Jörg A. hat geschrieben:
Ok. Und tschüß.....
Warum fragst Du dann. kauf einfach neue. Wenn die auch nicht passen ist Dein Motorrad wohl länger geworden. :D


Was ist denn die Methode? An Handauflegung mag ich nicht glauben und vom Kneten/Walken allein werden sie doch nicht länger.

rr

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BeitragVerfasst: Mo 10. Okt 2016, 19:39 
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Registriert: Di 17. Feb 2009, 19:11
Beiträge: 1289
Wohnort: Mannheim
So einen Schrumpfstutzen hatte ich auch mal.

Bild

Eine XJ 750 Maxim mit überlaufendem zweiten Vergaser. Auf dem Bild sieht man, dass der Zweier Stutzen deutlich geschrumpft ist. Die anderen haben noch annähernd normale Größe.

Bild

Außerdem war er bockelhart geworden. Die anderen drei ließen sich noch mit Gewalt etwas zusammen drücken, einzig der Zweier nicht. Ich habe damals Neue genommen. Im XJ-Forum schreibt einer, mit Kochen, anschließend Einfrieren und wieder Auftauen sei so etwas noch wiederverwendbar hinzukriegen. Ich habe das noch nicht probiert. Es wäre aber mal einen Versuch wert. Wer macht´s?

_________________
Gruß. Eddie,
-
un Agathe nickt mi´m Kopp.


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