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BeitragVerfasst: Mi 26. Dez 2018, 07:43 
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rama56 hat geschrieben:
Eddie hat geschrieben:
Ja klar. Direkt auf drahtgebürsteten Rost.

Sorry habe mich falsch ausgedrückt. Trägst Du den Lack direkt auf den Umwandler auf?
Gruß Rainer


War Fertan nicht das, was man nach seiner Einwirkzeit vor weiteren Arbeiten/Farb- oder Was-auch-immer-Aufbau an der Stelle gründlich mit Wasser (!) spülen soll?

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Gruß, Alex

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Verfasst: Mi 26. Dez 2018, 07:43 


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BeitragVerfasst: Mi 26. Dez 2018, 09:24 
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Moin, ich habe mir die Produktblätter durchgelesen. Ja auch mit Wasser spülen. Je nach Anwendung, - lesen und das richtige Produkt wählen. Miir kam es auf die Verwendung in Kombination der beiden Elemente an. Fertan in Verbindung mit der Keramikfarbe. Es ist alles erklärt. Die Produktbeschreibungen reichen aus. Mir kam es auf die technische Umsetzung an. Es scheint, als hat Eddie damit gute Erfahrungen gemacht. Von daher denke ich, dass es der richtige Weg ist. Und Fragen habe ich keine mehr. Ich warte auf die Produkte und mache es so.

Gruß Rainer

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es ist gut dass es noch nicht fertig ist.


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BeitragVerfasst: Mi 26. Dez 2018, 10:26 
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Mmmhhh, ich geb ’ ja zu, ich war zu faul, kurz nach den Hersteller-Infos zu gucken. Ich wollte hier auch nicht den Anwendungs-Wächter mimen, sondern nur wissen, ob des das war. Ich muss damit im Winter an meinen 124er auch noch arbeiten und bin von daher (und grundsätzlich) immer auch neugierig, wie »variabel« man das Zeug noch einsetzen kann.
An der Baustelle wird es aber eher nicht mit Keramikfarbe zusammen kommen… :D

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Gruß, Alex

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BeitragVerfasst: Mi 26. Dez 2018, 12:03 
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Och, dass habe ich so nicht gesehen. Nur bei Meinungsvielfalt lernt man dazu. Kritik ist äußerst wichtig um Klarheit zu bekommen.

Ich denke hin und wieder nach Lösungsvorschläge hinsichtlich Vergänglichkeit nach.
Sie lässt sich nicht aufhalten (das wäre auch nicht gut), aber oft wirkungsvoll verzögern.
Was diese Rostumwandler betrifft, ist es eine chemische Reaktion. So wie ich es verstanden habe, wird Rost in Kohlenstoff reagiert und auf die Fläche belassen. Diese könnte man entfernen oder als Haftmaterial für nachfolgende Beschichtung nehmen.
Ich würde nun nach der Behandlung mit Fertan, mit Wasser nur abspülen um die losen Bestandteile zu entfernen, und mit einem Heissluftgebläse ordentlich abtrocknen.
Danach würde ich die Keramikfarbe auftragen.


Bei Hammerite weis ich, dass die Schutzschicht so hart ist, dass sie bei Materialdehnung Mikrorisse bekommt und dann Ihre Schutzwirkung verliert. (Hält natürlich auch die Hitze nicht aus, nenne es nur als allgemeinen Hinweis); Demnach nur begrenzt einsetzbar.
In der Werbung wird immer viel versprochen. Da ich aber nicht die große Lust habe alles mögliche auszutesten, waren mir die Hinweise eines Praktikers schon wichtig.

Gruß Rainer

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BeitragVerfasst: Mi 26. Dez 2018, 13:38 
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Das Fertan sollte man 2x auftragen... steht auf der Dose.

Hinterher mit einem nassen Schwamm abwaschen...

Bisher ist bei mir aber trotzdem der Rost immer wieder gekommen....

Fertan plus Zinkspay und Sprühwachs :roll:

Natürlich nicht für´n Auspuff...

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BeitragVerfasst: Mi 26. Dez 2018, 13:59 
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Genau das ist der Punkt. Für den entsprechenden Vorgang die richtige Isolierung zu finden.
Es gibt nunmal kene allumfassende Lösung. Das macht es aber wieder Interessant, denn jeder Vorgang muss genau betrachtet werden.
:D
Gruß Rainer

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BeitragVerfasst: Mi 26. Dez 2018, 20:33 
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Sorry, den Abwasch mit Wasser hatte ich vergessen zu erwähnen. Wie gut, dass wir alle lesen können.

_________________
Gruß. Eddie,
-
un Agathe nickt mi´m Kopp.


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BeitragVerfasst: Mi 26. Dez 2018, 23:45 
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alles gut Eddie. Dein Hinweis war schon top! ;)

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BeitragVerfasst: Fr 4. Jan 2019, 19:59 
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So Sonntag baue ich zusammen und hoffe dass alles passt. :D
Die Roststellen hatte ich mit einer Drahtbürste vorbehandelt. Danach
wie o. a. Die Roststellen mit Fertan eingesprüht und am nächsten Tag den Vorgang wiederholt. Am zweiten Tag unter fließendem Wasser mit einer Wurzelbürste abgeschrubbt und mit einem Heissluftgebläse ordentlich getrocknet.
An den Messschrauben habe ich mich nicht lange aufgehalten und habe die Köpfe abgesägt um die Flansche darüber zu bekommen. Die Flansche vom 1. und 2. Zylinder habe je eine Bohrung auf 9,5 mm aufgebohrt. Dort sind mir die Stehbolzen bündig mit den Flansch abgerissen. Dort werden Hülsenmutter eingedreht.
Die Dichtungen habe ich mir von BTS besorgt.
So sehen die Teile nun ausBild

Gruß Rainer

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BeitragVerfasst: Mi 6. Feb 2019, 10:41 
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Sogenannte Rostumwandler wandeln Rost in Eisenphosphat um und das wiederum bildet eine sehr gute Grundierung.
Einfach weil Eisenphosphat nicht porös ist wie Rost, sondern dicht und direkt überlackierbar.

In der Regel handelt es sich bei Rostumwandler um Phosphorsäure, genau so wie sie auch in Cola enthalten ist.

Alles was sonst noch an chemischen Stoffen enthalten ist, ist je nach Hersteller unterschiedlich und erfüllt verschiedene Funktionen, bis hin zu Lacken (Hammerite).

Grundsätzlich reicht Phosphorsäure zur Umwandlung aus, Fertigprodukte mit z.B. anderer Konsistenz sind allerdings leichter zu verarbeiten.

Am wichtigsten dabei: Loser Rost kann auch nach Umwandlung keinen tragfähigen Untergrund hervorbringen!

@Rainer, Du solltest mal in Dein Postfach schauen.

_________________
Gruß
Hermann


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BeitragVerfasst: Mi 6. Feb 2019, 13:24 
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Hermann hat geschrieben:
Sogenannte Rostumwandler wandeln Rost in Eisenphosphat um und das wiederum bildet eine sehr gute Grundierung.
Einfach weil Eisenphosphat nicht porös ist wie Rost, sondern dicht und direkt überlackierbar.

In der Regel handelt es sich bei Rostumwandler um Phosphorsäure, genau so wie sie auch in Cola enthalten ist.

Alles was sonst noch an chemischen Stoffen enthalten ist, ist je nach Hersteller unterschiedlich und erfüllt verschiedene Funktionen, bis hin zu Lacken (Hammerite).

Grundsätzlich reicht Phosphorsäure zur Umwandlung aus, Fertigprodukte mit z.B. anderer Konsistenz sind allerdings leichter zu verarbeiten.

Am wichtigsten dabei: Loser Rost kann auch nach Umwandlung keinen tragfähigen Untergrund hervorbringen!

@Rainer, Du solltest mal in Dein Postfach schauen.


Hallo Hermann,
so kenne ich das auch. Man entfernt zuerst den losen Rost mit der Drahtbürste und gibt dann (wiederholt) Rostumwandler drauf. Nicht abwaschen, sondern aushärten lassen. Dann grundieren und Lackieren, oder Einverfahren Auspufflack.

Grüße, Olaf

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