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BeitragVerfasst: Di 13. Nov 2018, 10:56 
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Besorg Dir so ein Ding:

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Damit bekommst Du die Muttern rot glühend.

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Gruß, Jörg


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Verfasst: Di 13. Nov 2018, 10:56 


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BeitragVerfasst: Di 13. Nov 2018, 12:55 
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Hi Jörg, ohne Text. Ich vermute Du weist auf Deinen Hinweis weiter oben hin.
Es geht nicht um die eine Schraube es geht um alle Schrauben.
Ich wollte wissen wie Eurre Erfahrungen sind bei
a. Hammermassage und Rostlöser
b ordentlich Erhitzen.
c. erst Hammermassage und Rostlöser und danach ordentlich erhitzen.

Gruß Rainer

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BeitragVerfasst: Di 13. Nov 2018, 17:44 
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twinronny hat geschrieben:
Das ist alles ziemlich verwirrend hier.

Ich hatte mal in einem anderen Thread die Frage gestellt, ob sich die Krümmerdurchmesser von 4K0 und Seca unterscheiden. Darauf wurde mir geantwortet, die sind gleich.
Davon bin ich aber immer noch nicht überzeugt.

Deshalb an dieser Stelle noch mal die Frage:
Kann es sein, daß die Seca Krümmer und somit auch der Sammler einen größeren Durchmesser haben als die 4K0 Teile?



Soviel ich beobachten konnte, hat Yamaha zu jedem Auslassventildurchmesser einen speziellen Krümmer verbaut. Ich bin nach wie vor der Meinung, 4k0, 11m und 41y unterscheiden sich minimal, aber sie unterscheiden sich.

Sviw haben 4k0 und Seca unterschiedliche Kurbelwellen, unterschiedliche Zylinderbänke und unterschiedliche Köpfe, (m.E. sind nur die Nockenwellen gleich), warum hätten sie an den Krümmern sparen sollen?

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BeitragVerfasst: Di 13. Nov 2018, 21:33 
Die Dichtungen zwischen Kopf und Krümmer sind bei allen Kardanmodellen der alten Sorte gleich.


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BeitragVerfasst: Mi 14. Nov 2018, 00:14 
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rama56 hat geschrieben:
Ja das wird noch geschehen, Ich habe ja noch 7 Exemplare vor mir. Ich habe auch eine gefüllte Propangasflasche. Nun überlege ich mir vom Baumarkt ein Lötset zu kaufen um damit die anderen Muttern vorab zu erhitzen, bevor ich versuche sie zu lösen. Wenn die Krümmer ab sind ich meinen Bekannten bitten, die Mutter aufzuschweißen. Ist diese Vorgehensweise ratsam?

Gruß Rainer


Das wird nichts. Die Stehbölzchen sind auch in ein Gewinde im Zylinderkopf geschraubt. Bei Misshandlung jedweder Art besteht die Gefahr der vollständigen Zerstörung. Die Stehbolzen sind momentan durch Korrosion eine feste Verbindung mit dem LM eingegangen.

Man hat früher immer die Muttern zerstört, wenn sowas war. Ich weiß nicht, wie die Werkstätten heute drauf sind. Neuen Kopf verkaufen?

Man kommt schlecht ran, ich habe die Prozedur bei der 41Y mal mit einer B&D Powerfeile durchlaufen, die war nur 12mm breit. Grobes Band und etwa 1min pro Mutter. Drei bis vier Bänder sollten reichen.

Ansonsten mit einem sehr spitzen Meißel die Mutter mit axialen Schlägen aufspalten. Also Meißel Rtg Zylinderkopf ansetzen und mit dem Hammer drauf.
Zum Nachschneiden der Gewinde eine Stahlmutter verwenden. Zum sichern des neuen Auspuffs genügen Messingmuttern, die kriegt man wenigstens wieder ab.
Es spricht nichts gegen Messing, es ist nur zu teuer für die Industrie. Für den Käfer gab es Weicheisenmuttern.

Grüße, Olaf

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BeitragVerfasst: Mi 14. Nov 2018, 00:31 
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Ja die Idee des Auftrennen hatte ich auch schon. Einen Hartmetallfräser vom Dremel habe ich. Mit dem habe ich mal probehalber eine M8 Mutter aufgeschnitten. Mit etwas Konzentration und ruhiger Hand müsste es gehen. Ich spalte morgen mal eine Mutter und berichte.

Einen Gewindeschneider M6 habe ich auch, nacharbeiten in diesem Sinne sind kein Problem.

Ich habe Kupfermuttern hier liegen.

Gruß Rainer

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BeitragVerfasst: Mi 14. Nov 2018, 17:08 
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Es geht. Der Schlitz scheint breit. Das Gewinde ist wenig angeschliffen und die neue Mutter lässt sich leicht aufschrauben. Aufgrund der schlechten Lichtverhältnisse habe ich weitere Aktionen abgebrochen. Man braucht schon gute Sichtverhältnisse um zu erkennen wann das Gewinde erreicht ist. Die inneren Muttern sind wegen der Enge schlecht zu erreichen, bzw. der optimale Fräswinkel kann nicht genutzt werden. Es geht aber, man muss eben aufpassen, dass der Winkel nicht zu steil wird und der Fräser abhaut.

Nachdem ich die Nut gefräst hattte, habe ich diese kurz mit Rostlöser eingesprüht, leicht auf den Kopf gehauen und vorsichtig mit einem Rohrschlüssel gedreht. An der Art wie die Mutter nachgab merkte ich schon, dass sie nicht abriss.

Mache Freitag oder Samstag den Rest. Bei der abgerissenen Mutter habe ich mir überlegt, ob ich eine Gewindehülse anschaffen soll. Der Flansch hat genug Futter um diesen entsprechend aufzubohren. So würde ich mir einen weiteren Abriss ersparen.
Gruß Rainer

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BeitragVerfasst: Fr 16. Nov 2018, 09:02 
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rama56 hat geschrieben:
Hi Jörg, ohne Text. Ich vermute Du weist auf Deinen Hinweis weiter oben hin.


Nein. Eigentlich wollte ich hier einen schönen Gasbrenner verlinken der auch die Muttern schön rot glühend erhitzt hätte.
Hab ich 2 mal probiert und 2 mal kamen Posts ohne Inhalt raus........ :D

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Gruß, Jörg


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BeitragVerfasst: Fr 16. Nov 2018, 14:25 
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Ich habe auch welche gesehen, um die 30 Euro. Ich wollte es mir erst besorgen, habe es mir dann aber anders überlegt.
Nach dem positivem Ergebnis,werde ich morgen weiter schlitzen. Das wird schätzungsweise zwei Stunden Arbeit. Dann müsste das Ding abzunehmen sein. Bei den zwei abgerissenen Stehbolzen, direkt bündig mit der Mutter, werde ich nicht versuchen diese herauszulösen. Das Risiko eines Abrisses ist mir zu hoch. Wenn ich mal die Dichtungen an den Zylinder wechseln muss, wiürde ich an dem ausgebautem Kopf diese Arbeiten vollenden. Solange werden an diesen Stellen die Bohrungen am Krümmer aufbohrt und die Befestigung mit Hülsenmuttern vorgenommen. Kupferpaste liegt hier schon bereit. Die anderen bekommen Kupfermuttern.
Wenn vernünftig geschlitzt wird, rechne ich nicht mit weiteren Abrissen. :D

Warnhinweise nehme ich gern entgegen.

Gruß Rainer

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BeitragVerfasst: Fr 16. Nov 2018, 15:56 
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Nimm lieber Keramikpaste.

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Gruß, Jörg


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BeitragVerfasst: Fr 16. Nov 2018, 18:54 
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Jörg A. hat geschrieben:
Nimm lieber Keramikpaste.

Okay, welchen Vorteil hat die Keramikpaste gegenüber der Kupferpaste?


Gruß Rainer

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BeitragVerfasst: Sa 17. Nov 2018, 08:40 
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Beständiger. Bei Kupferpaste verbrennt mit der Zeig der Fettanteil.
Aber verwenden kannst Du die natürlich wenn Du möchtest.

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Gruß, Jörg


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BeitragVerfasst: Sa 17. Nov 2018, 10:42 
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Jörg A. hat geschrieben:
Beständiger. Bei Kupferpaste verbrennt mit der Zeig der Fettanteil.
Aber verwenden kannst Du die natürlich wenn Du möchtest.

Okay..
ich habe noch Kupferpaste, werde mich bei Gelegenheit über Keramikpaste informieren und ggf. beiseite legen.
Gruß Rainer

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BeitragVerfasst: Sa 17. Nov 2018, 14:24 
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So nun sind die Muttern ab. Nachdem ich ein bisschen Übung hatte gingen die letzten 3 ratz ratz. Mit dem Fräser in die Öffnung der Mutter eintauchen, bis der Stehbolzen zu spüren ist. Dann den Fräser parallel zur Längsachse nach Außen ziehen. Dann ist die Mutter bis zum Stehbolzen aufgeschlitzt. Dann den Fräser am Kragen der Mutter so ansetzten, dass dieser sich parallel zum eben gemachten Schlitz befindet. Die Fräserspitze etwas in den Flansch vom Krümmer drücken, bis die Schnittfläche den Kragen erreicht damit beim eigentlichen Fräsen, der Kragen der Mutter mit aufgeschlitzt wird. Dann einfach schön parallel zur Achse niederdrücken. Wann der Stehbolzen erreicht wird, sieht man an den Spänen und der Roststaub, der kurz auffliegt.
Da der Fräser auf der ganzen Fläche schneidet, ist es ein Aufwand von wenigen Minuten. Ich habe dazu einen Dremelverschnitt genommen und eine bewegliche Well aufgesetzt. Eine der Schrauben in der Mitte musste ich schräg von oben bearbeiten. Das dauert länger und ist komplizierter, weil durch die Schräglage schlecht zu erkennen ist, wann das Gewinde des Stehbolzen auf der ganzen Länge erreicht wrude. Den Dremelersatz habe ich mit einer Platikkette aum Lenkergriff aufgehängt. So dass die bewegliche Welle frei hing.

So ich hofffe es kann jemand mit meinem Beitrag etwas anfangen. Normalerweise fürchte ich mich nicht vor Schrauberarbeiten und hätte den Kopf auch ohne Probleme reparieren können, wenn die Stehbolzen abgerissen wären. Aber meine Möglichkeiten sind im Moment sehr sehr begrenzt. Und so geht es wohl vielen. So ist diese Vorgehensweise wohl eine recht gute Alternative.

Gruß Rainer

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BeitragVerfasst: Sa 24. Nov 2018, 20:14 
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Heute kam ich wieder dazu, etwas weiter zu machen. Der Flansch des 3. Krümmers ist an der linken Seite mit dem Stehbolzen verschmolzen. Ich bekomme die beiden nicht getrennt.
Meine Überlegung ist nun, den Flansch am äußersten Radius mit einem Fräser einzuschneiden, so wie ich es mit den Muttern gemacht habe. Dann ist der Halt über Umfang verloren und ich habe größeren Einfluss.
Danach werde ich wohl einen neuen Flansch benötigen. Oder macht es nicht viel aus, wenn ich mit Kragenmuttern arbeite? Oder wie komme ich an Ersatz? Passen auch andere Modelle?
Hat einer von Euch einen Flansch zu verkaufen?
Gruß Rainer

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