rama56 hat geschrieben:
Ja das wird noch geschehen, Ich habe ja noch 7 Exemplare vor mir. Ich habe auch eine gefüllte Propangasflasche. Nun überlege ich mir vom Baumarkt ein Lötset zu kaufen um damit die anderen Muttern vorab zu erhitzen, bevor ich versuche sie zu lösen. Wenn die Krümmer ab sind ich meinen Bekannten bitten, die Mutter aufzuschweißen. Ist diese Vorgehensweise ratsam?
Gruß Rainer
Das wird nichts. Die Stehbölzchen sind auch in ein Gewinde im Zylinderkopf geschraubt. Bei Misshandlung jedweder Art besteht die Gefahr der vollständigen Zerstörung. Die Stehbolzen sind momentan durch Korrosion eine feste Verbindung mit dem LM eingegangen.
Man hat früher immer die Muttern zerstört, wenn sowas war. Ich weiß nicht, wie die Werkstätten heute drauf sind. Neuen Kopf verkaufen?
Man kommt schlecht ran, ich habe die Prozedur bei der 41Y mal mit einer B&D Powerfeile durchlaufen, die war nur 12mm breit. Grobes Band und etwa 1min pro Mutter. Drei bis vier Bänder sollten reichen.
Ansonsten mit einem sehr spitzen Meißel die Mutter mit axialen Schlägen aufspalten. Also Meißel Rtg Zylinderkopf ansetzen und mit dem Hammer drauf.
Zum Nachschneiden der Gewinde eine Stahlmutter verwenden. Zum sichern des neuen Auspuffs genügen Messingmuttern, die kriegt man wenigstens wieder ab.
Es spricht nichts gegen Messing, es ist nur zu teuer für die Industrie. Für den Käfer gab es Weicheisenmuttern.
Grüße, Olaf
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wi müssen all tau Moder warn, tau Moder ... tau Moder ...!