naja, kam heute morgen nach unten und wollte meine XJ 900f wie gewohnt starten, vorweg, ich hab Sie erst seit 3 Monaten und mit 66000 km lt. Tacho sollte das kein Problem werden.
War es bisher auch nicht bei ca. 30 Startversuchen, bis heute.....
Beim letzten Start bei einer Motowerkstatt in Lehrte/Nds. wo ich mir vorsichtshalber schon einen Termin geholt habe, wurdde mir geraten, bei der Maschine Kerzen, Luftfilter zu wechseln und sowohl Aditiv als auch 102 Oktan zu tanken.
Alles gemacht, aber heute morgen kam ein kurzer Versuch mit Choke ohen Gas, ein kurzer Start, dann ohne Shoke um den Motor nicht zu ersaufen.
Dann gab es 2-3 kurze Starter ohne Gas annehmen und danch nichts mehr.
0 Regung. Bin dann mit dem Auto zur Arbeit gefahren und stehe nun vor einem Rätsel, stand die XJ zu lange und sind erst durch das Additiv und die 102 Oktan ev. Verharzungen gelöst worden...?
Wer kann weiterhelfen, die XJ möchte ich noch viele Jahre fahren und um keinen Fall verkaufen...?

Gerne auch unter 00172/7507701 werden Ratschläge oder Tips entegengenommen.

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Mal wieder nach 30 Jahren Spaß haben, damals war S 50 und TS 250/1

102 Oktan ....

91 Oktan sind voll ausreichend.
Alle weiteren Oktan merkst du nur in deinem Geldbeutel.
Nirgendwo sonst.

Eine XJ läuft mit dem billigsten Sprit aus dem letzten Winkel der Erde.
Wenn der Heizwert einigermaßen stimmt, dann tuts das.

Natürlich läuft sie auch mit 102 Oktan!
Das kann also nicht das Problem sein.
Und, dass überzählige Oktan, irgendwelche Krusten lösen, ist mir auch nicht bekannt.

Dein Additiv kenne ich nicht.

Ich nehme an, dass die Unterdruckleitung zum Benzinhahn nicht richtig funktioniert.
In jedem Fall mit der Benzinhahnstellung "PRI" starten.
Nach dem Wechsel der Kerzen und des Luftfilters solltest du versuchen die Schwimmerkammerventile zu öffnen und den alten Sud ablassen, der steht immer unten. Nimm dir Zeit den passenden Schraubendreher zu suchen. Ein Schlag mit dem Hammer und einem langen Durchschlag auf die Schrauben, dann den Schruventrecker aufsetzen, auch noch mal nen Schlag und dabei mit der anderen Hand schon nach links drehen.
Die Schrauben sind halbschräg seitlich/hinten unter die Schwimmerkammern eingedreht.
Man kann durchaus den Benzinhahn dabei öffnen und einen kurzen Moment spülen.
Dazu eine Schüssel unter den Schlauchsatz vor dem Hauptständer stellen.

Sind alle Vergaser gemacht, Startpilot in den Lufikasten und gib ihm.

Grüße Olaf

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wi müssen all tau Moder warn, tau Moder ... tau Moder ...!

Moin, ich würde gezielt vorgehen. Erst die Elektrik und dann die Gaser und als letztes die Luft. Erst die Elektrik bedeutet, prüfen ob Zündfunke vorhanden. Also prüfen, bei Fragen fragen...
Gruß Rainer

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es ist gut dass es noch nicht fertig ist.

Wenn der Motor mit Choke schon mal lief würde ich nur ab und an schauen, ob die Kerzen funken.
Ganz wichtig, das habe ich vergessen zu erwähnen:
Immer mit geschlossenem Lufikasten starten, ist ein Deckel offen oder lose oder das Filterelement, läuft sie nicht. Choke ohne Gas und erst mal eine Minute laufen lassen.
Und achte darauf, dass nach Tankdemontage beim aufsetzen die Schläuche nicht gequetscht werden. Gelegentlich erneuern, sobald der Bock läuft.

Das wird schon, Gruß

Olaf

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0 Regung? Was heißt das nun?
Dreht der Anlasser, aber sie springt nicht an, oder rührt sich gar nichts mehr?
Bei den 30 Startversuchen bist Du danach gefahren? Oder hast Du nur mal geschaut ob sie noch startet?
Hat das Motorrad einen Benzinhahn mit 3 Stellungen?

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Lesen schadet der Dummheit

Nochwas: Weißt Du wie man den Zündfunken kontrolliert?
Wenn nicht, dann frage VORHER nach was da zu tun ist, sonst brauchst Du eventuell eine neue Zündspule.

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