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BeitragVerfasst: So 29. Okt 2023, 14:07 
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Hallo Gemeinde,
kann mir jemand bei einer Frage helfen, die mich zunehmend umtreibt, seit ich meine XJ 600S fröhlich durch die Gegend schaukele:
Beim HOCHschalten vom 1. in den 2. Gang, vom 2. in den 3., vom 3. in den 4. und so weiter tut es jedes Mal einen "Schlag" wenn der nächsthöhere Gang einrastet. Das kenne ich von meinen Moppeds, die ich früher gefahren bin, nur vom Schalten aus dem Leerlauf in den ersten Gang. Ein geräuschloses Hochschalten ist praktisch unmöglich. Ist das normal bei der XJ 600 oder muß ich mich mal um das Getriebe, bzw. die Kupplung kümmern?
Auf Eure Erfahrungen in dieser Frage bin ich sehr gespannt.
Beste Grüße
Senex


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Verfasst: So 29. Okt 2023, 14:07 


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BeitragVerfasst: So 29. Okt 2023, 14:55 
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Das ist schon komisch, denn die 600er hat ja Kettenantrieb, selbst die 650 und 900er lassen sich, trotz Kardan auch ohne Kupplung sehr gut, schnell und leise schalten.

Dabei lege ich den Fuß an den Ganghebel an, dann kurz vom Gas und schon fällt der Gang rein,

Trennt die Kupplung denn ganz, wenn das Motoröl einigermaßen warm ist? Kalt ist wohl immer ein wenig Kraftübertragung durch das kalte Öl.

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BeitragVerfasst: Mi 1. Nov 2023, 22:20 
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Ich vermute, dass die Kupplung nicht ausreichend trennt. Häufigster altersbedingter Grund dafür ist ein oval aufgeriebenes Lagerloch im Kupplungshebel. Mal wegschrauben und anschauen, würde ich als erstes machen. Wenn es das nicht ist, sehen wir weiter.
Welche Mopeds hast du früher gefahren?

_________________
Gruß. Eddie,
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un Agathe nickt mi´m Kopp.


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BeitragVerfasst: Do 2. Nov 2023, 12:44 
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Beiträge: 3
Eddie hat geschrieben:
Ich vermute, dass die Kupplung nicht ausreichend trennt. Häufigster altersbedingter Grund dafür ist ein oval aufgeriebenes Lagerloch im Kupplungshebel. Mal wegschrauben und anschauen, würde ich als erstes machen. Wenn es das nicht ist, sehen wir weiter.
Welche Mopeds hast du früher gefahren?


Danke für den Tipp. Bin in der Vergangenheit verschiedene Moppeds gefahren: Kawa ZR 750, Yamaha XJR 1200, Suzuki GSF 1200 S.


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BeitragVerfasst: Do 2. Nov 2023, 20:09 
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Tach Senex.
Heute habe ich mehr Zeit zum schreiben. Bei deinen vorigen Mopeds kann ich ja voraussetzen, dass du mit den Eigenheiten unsynchronisierter Getriebe und Nasskupplungen umzugehen gewohnt bist. Die kleine Diversion ist da keine Ausnahme. Nur der Kupplungszug ist etwas unglücklich verlegt, hat viel Reibung und hält deswegen nicht lange.

Bei meiner Divi habe ich eine Verbesserung erzielt mit dem Zug der 1997er „N“-Version. Der hat oben einen Rohrbogen und lässt sich mit weniger Kurven um das Lenkrohr herum verlegen. Im Gegensatz zu dem geraden „S“-Zug taucht der gleich nach unten weg und reibt nicht beim lenken an den Instrumenten.

Beim Kauf aufpassen. Viele Händler kennen den Unterschied nicht und liefern „N“-Züge ohne den Bogen. Einige bieten das Fabrikat Citomerx an, das ist billiger, taugt aber nichts.
Ich habe den:
https://www.motorrad-ersatzteile24.de/m ... ug?c=25631

Die richtige Einstellung prüfst du am besten unten auf dem Kupplungsgehäuse. Der Hebel muss einen Millimeter Spiel haben, d.h. sich gegen seine Spiralfeder bewegen lassen, bis der Widerstand der Ausrückfedern kommt.

Zudem habe ich oben die Kupplungsarmatur von einer FZS 1000 montiert. Das ist zwar nicht notwendig aber eine zusätzliche Verbesserung. Da ist der Handhebel mit einer Bronzebuchse versehen und leichtgängiger als das Serienteil. Die Stellschraube ist auch bessere Qualität.

_________________
Gruß. Eddie,
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