Tach Senex.
Heute habe ich mehr Zeit zum schreiben. Bei deinen vorigen Mopeds kann ich ja voraussetzen, dass du mit den Eigenheiten unsynchronisierter Getriebe und Nasskupplungen umzugehen gewohnt bist. Die kleine Diversion ist da keine Ausnahme. Nur der Kupplungszug ist etwas unglücklich verlegt, hat viel Reibung und hält deswegen nicht lange.
Bei meiner Divi habe ich eine Verbesserung erzielt mit dem Zug der 1997er „N“-Version. Der hat oben einen Rohrbogen und lässt sich mit weniger Kurven um das Lenkrohr herum verlegen. Im Gegensatz zu dem geraden „S“-Zug taucht der gleich nach unten weg und reibt nicht beim lenken an den Instrumenten.
Beim Kauf aufpassen. Viele Händler kennen den Unterschied nicht und liefern „N“-Züge ohne den Bogen. Einige bieten das Fabrikat Citomerx an, das ist billiger, taugt aber nichts.
Ich habe den:
https://www.motorrad-ersatzteile24.de/m ... ug?c=25631Die richtige Einstellung prüfst du am besten unten auf dem Kupplungsgehäuse. Der Hebel muss einen Millimeter Spiel haben, d.h. sich gegen seine Spiralfeder bewegen lassen, bis der Widerstand der Ausrückfedern kommt.
Zudem habe ich oben die Kupplungsarmatur von einer FZS 1000 montiert. Das ist zwar nicht notwendig aber eine zusätzliche Verbesserung. Da ist der Handhebel mit einer Bronzebuchse versehen und leichtgängiger als das Serienteil. Die Stellschraube ist auch bessere Qualität.