Um das Teil zu zerlegen sind schon etwas fortgeschrittene Schraubkenntnisse und mindestens vier Hände nötig, da man sonst leicht den Magnetschalter zerstört. Das Problem sind die verlöteten Anschlüsse, vorallem die dünnen Litzen im Inneren. Man muß erst außen die Kabel weglöten, dann die Anschlüsse die nach Innen führen auflöten und heiß halten, wenn man die Schrauben löst und das Gehäuse abzieht, bzw. versucht zu verhindern, daß alles auseinanderfliegt, weil es ja unter Federspannung steht. Es besteht dabei die Gefahr, dass die hauchdünnen Kupferdrähte reissen. Die Reparatur ist einfach. Meist ist nur der "Kolben" im Inneren ein wenig oxidiert und muß nur mit feinem Schleifpapier (600er) etwas bearbeitet werden. Sprühöl drauf fertig. Anschließend das restliche Lötzinn aus den Bohrungen für die Anschlüsse entfernen die dünnen Litzen einführen und hofen, daß sie nicht verkanten und abknicken und alles gegen Federdruck wieder zusammenbauen. Die Inneren Anschlüsse neu verlöten, Schrauben drauf, die Kabel wieder anlöten, fertig. Arbeitszeit ca. eine Stunde. Grüße Andreas
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