Crazy Cow hat geschrieben:
Gerhard aus HH hat geschrieben:
j
allns Chlor?
Ja nu, ja ja!
Das mit der Funkenstrecke ist ja kein Witz. Wenn der Moder nicht orndtlich läuft und es liegt eindeudig anner Zündung, macht man den Eletrodenabstand kleiner und schon geht´s.
Ich vermude, dass aufgrund der geringeren Leistungsaufnahme der Iridiumkerze ihr Elektrodenabstand größer sein kann.
Das hat dann son büschen den Effekt, den die Boxerfahrer versuchen, mit ner Dobbelzündung her zu stellen: Ma sogen - NOX Verschiebung.
Sone Kerze kricht den Brennraum meist nicht so richtig mollig warm, weil die Einlassventile zu kalt sind. Es gibt da so Röntgenbilders, wie sich das Gas wie ein Flammherd entzündet, kwasi erst auf der einen, dann auf der anderen Seite. ist nicht gut für Wirkungsgrad und Stickoxidausstoß.
Je länger der Zündfunken, desto mehr Gas kricht er mit einem mal warm, wenn er dabei nicht verreckt. Ich vermude, dass ist der eigentliche Vorteil vonner Iridiumkerze, jetzt.Oder wat?
Wernä!!!
PS.:Ich habe die Originalkerzen eigentlich nur gekauft um einen optischen Vergleich zwischen Gewinde und Eletrodenlänge zu haben. Ich trau dem Vorbesitzer nicht mehr. man kann da auch viel falsch machen, bei soner lütten Kerze.
so issas.... zumindest reotetisch.
Auch inne Praxis!!
Ich hatte vor etlichen Jahren an meinem Renault 16 TX (geile Karre) die Kontakte rausgeworfen und stattdessen ein ein Hallsensor verbaut (kleiner Magnet auf der Verteilerwelle bzw unten am Verteilerfinger.
Dann selbst nach Schaltplan eine höllisch aufwendige HKZ/TZ-Kombizündung aufgebaut.
Allein der Wandler war 1kg schwer.
12V Zündspule hatte sich erledigt....stattdessen alte 6V Zündspule verbaut.. die Schaltung hatte den Vorteil: man konnte mittels eines Potis die Funkenstandzeit einstellen... Die Z-Spule wurde nicht durch Abschalten und dadurch durch Induktionsspannung zur Hochspannung gebracht sondern schlagartig über Thyristoren vom Hochvoltkondensator (ca. 400 bis 500V) mit Strom beaufschlagt und das in der Primärwicklung. Ein anderer Schaltungsteil sorgte dafür, Strom aus dem Wandler osszilierend Strom nachzuschieben. Die Zeit konnte man in sehr weiten Bereichen verändern.
Funkenstandzeit konnte so über die 3fache Zeit hinausgezögert werden.
Die Karre hatte fast ein CO-Wert von 1,5% (zu damaligen Zeiten phänomenal statt 5%).
Gewaltiger Nachteil: das Aluminiumgehäuse der Schaltung und die Kühlkörper für die Thyristoren und Transistoren nahm eden Platz eines halben Schuhkartons ein.
Nchster Nachteil.. bei sehr verlängerter Funkenstandzeit: Stromaufnahme von ca. 10 bis 13 A...
Die Kerzen hielten diese Tortur mal gerade 2 bis 3000km durch.
Im Labor konnte ich mit der Schaltung Funkenstrecken von über 2cm ziehen!.
Irgendwann ist die Schaltung mit dem Renault aufn Schrott gelandet.
Irgendwo habe ich den Schaltplan noch... ist aber nix fürne XJ....
müsste 4 mal 6V Spulen haben... die Drehzahlen der XJ sind auch dafür zu hoch.. dat Dingens machte bei 8000U/min Rauchzeichen am Kühlkörper.
Wohin auch mit ner Zusatzdrehstromlima anne xj...