Eddie hat geschrieben:
Moin.
Ich verstehe ja, sich nach einem solchen Ausfall Gedanken um die Strombilanz zu machen. Allein den Spuren nach verorte ich das Problem jedoch woanders. Wenn, bevor der Schmelzdraht schmilzt, die Steckfahne abbrennt, ja dann muss ihre Kontaktfläche wohl die schwächste Stelle gewesen sein. Ich würde jetzt den Sicherungskasten erneuern.
Ja Eddie, ich bin auch kein Ignorant. Die HS ist im Original im Anlasserrelais verbaut. Nachdem 2 Gehäuse geborsten sind, habe ich sie in den neuen Sicherungskasten gleich vorn an gesteckt. Hat keine drei Wochen gehalten.Man kauft und bezahlt einen 30A Kasten und lebt damit, dass der Wert 20A auf der Unterseite steht. Kunststoff auf der Rückseite der Kontaktfeder geschmolzen.
Im letzten Gang habe ich zwei Flachsteckhülsen so bearbeitet, dass die Steckfahnen fest hineinpassen. Das ging jetzt zwei Jahre gut. Bei allen Kontrollen (die mache ich auch gelegentlich) waren Sicherung und Kabelenden kalt.
Alle Schäden passierten bei Autobahnfahrt. Dieser Schaden nach sechs Stunden bei Hitze und gehobener Drehzahl.
@Werner: Danke für die Werte, ich glaube, da liegt der Hase im Pfeffer. Wenn 33A fließen aber gleichzeitig die Batterie leer gesuckelt wird, war der Energieverbrauch höher als 33A x 14,5V x 1h. Vor allem konstant über einen längeren Zeitraum. Bei 32A wäre die Batterie noch geladen worden. Übrigens war sie nach 50km Fahren mit Standlicht wieder belastbar.
Sinnvoll wäre es, die Halogener (10A) wegzuschalten, wenn die Umtankpumpe läuft.
Grüße, Olaf
PS: ich denke unter den Glaskolbenicherungen gibt es flinke, nicht jedoch im Flachsteckbereich.
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wi müssen all tau Moder warn, tau Moder ... tau Moder ...!