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BeitragVerfasst: So 23. Feb 2020, 14:32 
Eddie hat geschrieben:
Bei den paar Dutzend Vergasern, die ich bis jetzt flott gemacht habe, war es noch nie nötig, Bohrer oder sonstige Metallteile zu benutzen.

Du Glücklicher!

Eddie hat geschrieben:
Das werde ich auch weiterhin nicht tun, denn da ist der Schritt zur Beschädigung ein ganz kleiner.

Warten wirs ab....
Manchmal ist die Notwendigkeit ein guter Lehrmeister.


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Verfasst: So 23. Feb 2020, 14:32 


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BeitragVerfasst: So 23. Feb 2020, 18:21 
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@ Olaf
Ich will niemandes Verdienste, um was auch immer, schmälern. Das Problem war damals wohl die geringe Bekanntheit von Picr und seiner Gewohnheit, nicht zu löschen.
Mit Bildern jeglicher Art könnte ich aushelfen und vielleicht das Verschwundene erneuern. Ich möchte aber nicht Veröffentlichungen unterstützen, die bei unbedarften Lesern den Eindruck erwecken, das Aufbohren von Kanälen oder Düsen sei etwas ganz normales beim Vergaserreinigen. Spangebende Bearbeitung ist etwas zum umformen von Metallteilen.
Mit dem eigenen Vergaser kann natürlich jeder machen, was er oder sie will. Ich weise nur auf Alternativen hin.

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Gruß. Eddie,
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Zuletzt geändert von Eddie am So 23. Feb 2020, 18:26, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: So 23. Feb 2020, 18:25 
Zitat:
das Aufbohren von Kanälen oder Düsen sei etwas ganz normales beim Vergaserreinigen.

Ich rate vom aufbohren ab.

Reinigen ja, aber nix größer machen, außer man weiß ganz genau, was man da tut.


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BeitragVerfasst: So 23. Feb 2020, 19:35 
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ExCombie hat geschrieben:
Zitat:
das Aufbohren von Kanälen oder Düsen sei etwas ganz normales beim Vergaserreinigen.

Ich rate vom aufbohren ab.



Das ist an der besagten Stelle natürlich ein zu geringer Einwand. In dem Moment wo aufgebohrt wird, strömt der Sprit zu schnell über. Da hätte man die Seitenkammer gleich weglassen können.
Ich denke die Funktion ist folgende:
Beim ersten Start ist die Seitenkammer voll, bei Choke auf wird viel Sprit gesogen.
Läuft der Motor und der Choke ist auf, sinkt der Pegel in der Seitenkammer und es wird weniger Sprit gesogen. Der Motor säuft nicht gleich ab.

Olaf

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BeitragVerfasst: Mo 24. Feb 2020, 18:09 
So das Motorrad gerade nochmal angelassen und es läuft einwandfrei ! :) Aber weitere Probleme lassen nicht lang auf sich warten...

1. Jetzt hat sich ein Öl/Wasserfleck unter dem Motorrad aufgetan innerhalb von 2 Tagen mal sehen was das genau ist, Bild sende ich auch mit:

http://i.epvpimg.com/WPymcab.jpg
2. Der Gaszug hakt und es klickt in der nähe des Vergasers, das Problem kahm auch anscheinend jetzt von alleine innerhalb der letzen 2 Tage vorher war alles i.O.

LG ExUser2


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BeitragVerfasst: Mo 24. Feb 2020, 18:15 
1:
Kommt evtl aus der Luftfilterkiste

2:
Mal schauen....
Vielleicht etwas anders verlegen.


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BeitragVerfasst: Mo 24. Feb 2020, 18:59 
ExCombie hat geschrieben:
1:
Kommt evtl aus der Luftfilterkiste

2:
Mal schauen....
Vielleicht etwas anders verlegen.


1: Leider nicht ganz so leicht,
ich habe mal ein großes Tuch ausgebreitet und gucke dann woher das Öl kommt, der Luftfilterkasten ist es definitiv nicht eher vorne an den Krümmern wo er auch schon ein wenig gesifft hat, vielleicht ist das einfach runter gelaufen oder ich muss die Dichtung der Ölablassschraube mal erneuern da guck ich nochmal!

2: Es klickt wirklich und ist wie eine kleine Blockade die erst überwunden werden muss, habe jetzt WD40 auf die Feder am Vergaser gemacht direkt unter dem Gaszug hat sich aber nix getan ich schaue morgen weiter, tank ist schon runter und ich halt euch auf dem laufenden!

LG ExUser2


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BeitragVerfasst: Mo 24. Feb 2020, 19:32 
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Wohnort: Region Darmstadt
ExUser2 hat geschrieben:
ExCombie hat geschrieben:
1:
Kommt evtl aus der Luftfilterkiste

2:
Mal schauen....
Vielleicht etwas anders verlegen.


1: Leider nicht ganz so leicht,
ich habe mal ein großes Tuch ausgebreitet und gucke dann woher das Öl kommt, der Luftfilterkasten ist es definitiv nicht eher vorne an den Krümmern wo er auch schon ein wenig gesifft hat, vielleicht ist das einfach runter gelaufen oder ich muss die Dichtung der Ölablassschraube mal erneuern da guck ich nochmal!

2: Es klickt wirklich und ist wie eine kleine Blockade die erst überwunden werden muss, habe jetzt WD40 auf die Feder am Vergaser gemacht direkt unter dem Gaszug hat sich aber nix getan ich schaue morgen weiter, tank ist schon runter und ich halt euch auf dem laufenden!

LG ExUser2


Du hättest ein Foto machen sollen, während das Moped noch drübersteht. Dann kann man was dazu sagen.

Der Gaszug hakt, weil man beim aufsetzen des Tanks noch mal schauen muss, dass alles flutscht. Solange der Tank ab ist gibt es keine Probleme. Das ist auch die Ursache des Klickens und der Blockade. Ich nehme an, die Hülle des Zuges sitzt nicht in der Tasche, sondern liegt obenauf.

Falls der Motor mit Benzin vollläuft ist die Schaltwelle m.E. der niedrigste Punkt, an dem verdünntes Öl austreten kann. Mal abfingern.

Olaf

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Zuletzt geändert von Crazy Cow am Di 28. Apr 2020, 21:53, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mo 24. Feb 2020, 19:56 
Crazy Cow hat geschrieben:
ExUser2 hat geschrieben:
ExCombie hat geschrieben:
1:
Kommt evtl aus der Luftfilterkiste

2:
Mal schauen....
Vielleicht etwas anders verlegen.


1: Leider nicht ganz so leicht,
ich habe mal ein großes Tuch ausgebreitet und gucke dann woher das Öl kommt, der Luftfilterkasten ist es definitiv nicht eher vorne an den Krümmern wo er auch schon ein wenig gesifft hat, vielleicht ist das einfach runter gelaufen oder ich muss die Dichtung der Ölablassschraube mal erneuern da guck ich nochmal!

2: Es klickt wirklich und ist wie eine kleine Blockade die erst überwunden werden muss, habe jetzt WD40 auf die Feder am Vergaser gemacht direkt unter dem Gaszug hat sich aber nix getan ich schaue morgen weiter, tank ist schon runter und ich halt euch auf dem laufenden!

LG ExUser2


Du hättest ein Foto machen sollen, während das Moped noch drübersteht. Dann kann man was dazu sagen.

Der Gaszug hakt, weil man beim aufsetzen des Tanks noch mal schauen muss, dass alles flutscht. Solange der Tank ab ist gibt es keine Probleme. Das ist auch die Ursache des Klickens und der Blockade. Ich nehme an, die Hülle des Zuges sitzt nicht in der Tasche, sondern liegt obenauf.

Falls der Motor mit Benzin vollläuft ist die Schaltwelle m.E. der niedrigste Punkt, an dem verdünntes Öl austreten kann. Mal abfingern.

Olaf


Danke, werde ich morgen machen!

Der Gaszug ist wie gesagt i.o. das Problem tritt auch auf wenn der Tank runter ist habe ein Video gemacht und lade es später hoch
LG


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BeitragVerfasst: Mo 24. Feb 2020, 22:20 
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ExUser2 hat geschrieben:
1: ...woher das Öl kommt, ...eher vorne an den Krümmern...
2: Es klickt wirklich und ist wie eine kleine Blockade die erst überwunden werden muss...
Zu 1): Da tippe ich auf den Drehzahlmesser-Anschluss. Zu finden ist der oberhalb Zyl 3, Frontseite. Wenn´s der ist, habe ich dann Tips. Der war bei meiner 550er auch nicht einfach dicht zu kriegen.
Zu 2): Das hatte ich schon mal, als die Drosselklappen extrem ungleich standen. Weil dadurch alle Rückstellfedern auf eine einzige Klappe einwirkten, klemmte die. Prüfen: Membranen und Schieber ausbauen und mit einem Inspektionsspiegel schauen, ob alle Klappen schließen. Falls nicht, Abhilfe: Vergaser ausbauen und mit Fühlerlehre Gleichstand herstellen, durch drehen an den Synchronisierschrauben.

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Gruß. Eddie,
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un Agathe nickt mi´m Kopp.


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BeitragVerfasst: Mo 24. Feb 2020, 22:42 
Zu 1): Da tippe ich auf den Drehzahlmesser-Anschluss.
YICS Modell, also nix Welle
Der Motor war schon vorne feucht...
Im Bereich des Kettenschachtes.
Aber nicht tropfend.
Der Motor hat nicht ganz eine Stunde auf der Bühne gelaufen.
Nicht das kleinste Tröpfchen.


Zitat:
Zu 2): Das hatte ich schon mal, als die Drosselklappen extrem ungleich standen.

Synchroneinstellung war ok.
Verstopfer war drin.
Da der Motor auf allen Zylindern lief, kann eigentlich keine der Klappen im Zu-Zustand klemmen.

Ist mir bei der Probefahrt auch nicht aufgefallen.
Aber die war nicht sonderlich lang.

Wie auch immer...
Der Teufel ist ein Eichhörnchen
Und hier scheinen sich interessante Problemchen angesammelt zu haben.


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BeitragVerfasst: So 15. Mär 2020, 21:43 
ExCombie hat geschrieben:
Zu 1): Da tippe ich auf den Drehzahlmesser-Anschluss.
YICS Modell, also nix Welle
Der Motor war schon vorne feucht...
Im Bereich des Kettenschachtes.
Aber nicht tropfend.
Der Motor hat nicht ganz eine Stunde auf der Bühne gelaufen.
Nicht das kleinste Tröpfchen.


Zitat:
Zu 2): Das hatte ich schon mal, als die Drosselklappen extrem ungleich standen.

Synchroneinstellung war ok.
Verstopfer war drin.
Da der Motor auf allen Zylindern lief, kann eigentlich keine der Klappen im Zu-Zustand klemmen.

Ist mir bei der Probefahrt auch nicht aufgefallen.
Aber die war nicht sonderlich lang.

Wie auch immer...
Der Teufel ist ein Eichhörnchen
Und hier scheinen sich interessante Problemchen angesammelt zu haben.


Moin Moin an alle,
und das eine Problem ist nun beseitigt, dass Motorrad läuft seit der Einstellung von Uli einwandfrei in wirklich allen Bereichen! Aber hier tritt schon das nächste Problem auf:

Ich war heute ne runde mit ein paar Freunden unterwegs habe sogar kurz Uli besucht und bin dann weiter.. Nach ca. 150KM ins gesamter Fahrstrecke an dem Tag ruckelte es einmal ein wenig und dann bin ich rechts ran gefahren. Ab dem punkt konnte ich nicht mehr aus dem ersten Gang heraus schalten Neutral/1. Gang war noch möglich aber 2. Gang aufwärts keine Chance.

Ich habe also Uli angerufen (war gerade erst 5KM von ihm entfernt) und er wusste nach 2 Minuten am Telefon sofort was das Problem war. Ein Gummistück aus der Steuerkettenhalterung hat sich gelöst und Verstopft jetzt die Kupplung. (So in der Richtung habe ich es als Fachfremder verstanden)

Ich, also wieder umgedreht bin zu Uli gefahren 8 Schräubchen gelöst bisschen rumgedoktert an der Kupplung und versucht das Gummistück zu entfernen. Gefunden war es zwar schnell, nachdem allerdings weder ein heißer Draht noch ein Lötkolben seinen Zweck erfüllt hatten sich in das Stück Gummi zu bohren (damit wir es im Anschluss herausziehen können, wenn es kalt geworden ist) haben wir eine Schraube genommen und sie vorsichtig in das Gummistück gebohrt und anschließend herausgezogen. Und siehe da? Alles läuft wieder!

Das nenne ich mal Geil! Problem gehabt, am Sonntag Nachmittag angerufen und indirekt durch das Forum und einen netten Schrauber direkt Hilfe bekommen und ich konnte noch nach Hause fahren, ohne dabei mit 20 km/h im ersten Gang über die Langstraße zu eiern!

Vielen dank nochmal und schönen Abend euch noch :)!
LG ExUser2


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BeitragVerfasst: Mo 16. Mär 2020, 00:36 
Ja, die 650er Krankheit....
Führung der Primärkette gebrochen und Gummibrocken in der Schaltwalze verkeilt.

Möchte fast sagen, zum Glück.
Denn bei der Schaltwalze, vor Kopf, ist mit einer Senkkopfschraube noch der Mitnehmerkranz befestigt, der mit der Gangarretierung. Die Schraube war auch lose.

Irgendwann wäre das Gedönse abgefallen
Das hätte das Getriebe zerlegen können.

War eine gute Gelegenheit das Schäubli wieder fest zu setzen.


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BeitragVerfasst: Mo 20. Jun 2022, 07:50 
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Schrauber
Schrauber
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Registriert: Do 21. Apr 2022, 08:48
Beiträge: 40
Wohnort: Hamburg
Moin zusammen,
Eine Sache hatte ich vergessen.
Gibt es eigentlich auch genauere Handbücher für die XJ650 ab dem Baujahr 1983 alsi mit YICS.
Ich habe schon geschaut aber irgendwie nichts richtiges gefunden.
Weiß jemand darüber mehr?

Gruß Jörg


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