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BeitragVerfasst: Do 14. Sep 2023, 09:30 
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Praktiker
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Hallo zusammen,

Anfang Mai wurde meine geliebte "Dicke" in den "Motorradhimmel" geschickt. Ich selbst bin mittlerweile körperlich und mental wieder soweit fit, daß ich mich nunmehr mit den Fragen hinsichtlich einer möglichen "Nachfolgerin" beschäftige. Und hierbei stehe ich nun vordergründig vor folgenden Optionen/Fragestellungen:

Option 1: Wieder eine XJ900S Diversion zulegen. Pro's: Kenne die Maschine mittlerweile aus dem Eff eff. Zuverlässiges Moped, Kardanantrieb, günstiger Unterhalt. Habe auch noch diverse(s) Ersatzteile/Zubehör lagern und geht - im Vergleich zu einer Neumaschine - günstig her. Contras: "Schwerer Bock, Kein ABS.

Option 2: Einen aktuellen "modernen" Tourer, z. B. eine Guzzi V7 Special (68 PS) Pro's: Gewicht, Kardan, ABS, Einspritzung, feines Retrodesign. Contra's: Preis (Angebot: 9.600 €) + Kosten für Tourenzubehör (Koffer, etc.).

Dies alles auch unter dem Aspekt betrachtet, daß ich mittlerweile 65 Jahre auf dem Buckel habe......

Jetzt die Frage an die Leser in meiner Altersklasse: Wie würdet Ihr entscheiden?


Grüsse Herbert

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Verfasst: Do 14. Sep 2023, 09:30 


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BeitragVerfasst: Do 14. Sep 2023, 09:42 
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Macher
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Hi ich würde mir eine 125er in deiner Altersklasse holen. Gibt's mittlerweile als Retro mit allen Sicherheitschnickschnack.
Ist aber nur meine Meinung ich bin jetzt 52 Jahre und fahre wieder 125er. Reicht mir vollkommen. Evtl kommt nochmal was größeres aber bei 200 Kilo ist bei mir persönlich die Schmerzgrenze.

Gruß Michael

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BeitragVerfasst: Do 14. Sep 2023, 09:51 
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Praktiker
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Vielen Dank für das prompte Feedback.

Ich habe in dieser Richtung auch schon gedacht, aber nicht eine 125i in Erwägung gezogen, sondern einen etwas potenteren Roller. Z.B. eine gebrauchte 200er-Viertakt-Vespa mit 20 PS. Ich habe eine solche bereits einige Jahre gefahren. Fazit: Super stadttauglich und man kann damit auch wunderbar touren.

Grüsse
Herbert

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BeitragVerfasst: Do 14. Sep 2023, 10:45 
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Macher
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Registriert: Mo 3. Okt 2016, 11:39
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Wohnort: 69118 Heidelberg
Es gibt auch Vespas mit 300cm, aber das sind eben die Harleys der Roller, auch vom Preis her. 125cm ist Steuerfrei und wird sehr günstig versichert. Das ist bei mir der Ausschlaggebende Punkt

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Der mit der Franzosenfunzel ;)


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BeitragVerfasst: Do 14. Sep 2023, 17:12 
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Techniker
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Da ich ab 1.11.2023 meine Regelrente überwiesen bekomme (mein Jahrgang 1957 geht mit 66 in Rente), ich mich aber nicht darum schere und einfach weiterarbeite, bin ich vielleicht nicht ganz normal.

Mein Lieblingsmotorrad (FZ 750) habe ich leider auch 2 mal unverschuldet verschrottet. Einmal ein Östereicher mit seinem Motorrad das 2. mal ein Wildschwein.

Ich habe wieder eine FZ 750 (230 kg), dazu eine XJ 700 Maxim (230 kg) eine SR 500 (180 kg) und eine Gilera 175 (115 kg).
Die SR ist mein Probemotorrad, was das heißt? Wenn ich die (nur Kickstarter und 500 ccm Einzyliner haben ihre Tücken) anbekomme brauche ich mir keine Sorgen machen ob ich noch fahren kann, denn dann bi ich geistig und körperlich noch fit.

ABER: Ich habe das große Glück völlig gesund zu sein, daher sehe ich mich nicht als Maßstab.

Die XJ 900 Diversion durfte ich einen Tag in den Südtiroler Bergen bewegen, mit Sozius und dessen Urlaubsgepäck. Er 130 kg ich 95 kg Gepäck 30 kg plus natürlich das Motorrad. Das ist echts lustig denn bei Bergaufüberholen will die Diversion "junger Hund" spielen und hebt schon mal das Vorderbein. Aber auch diese gut 500 kg waren echt super zu fahren.

Mich könnte keiner daran hindern wieder das Motorrad zu kaufen das ich mag.

ABS? Jeder Sicherheitsaspekt hat sicher Vorteile, läßt sich aber durch angepasste Geschwindigkeit jederzeit einholen.

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BeitragVerfasst: Do 14. Sep 2023, 21:42 
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Mediator
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Hallo Herbert!
Die 900er Diversion ist ja absolut Grundsolide. Meine hab ich eben mit 172000 Km in die
Garage gestellt. Als ich die mit 20000Km bekommen hab wurden Gabelfedern K&N Luftfilter
und Iridiumkerzen eingebaut. Bei 50000Km gab es ein Wilbersfederbein.
Regelmäßig Oelwechsel mit Filter und Luftfilter reinigen das wars.
Vergaser und Ventile Kupplung war ich nie dran. Gabel ist immer noch Dicht. Das kenne ich
von meinen alten 900ern nicht.
Bin gespannt auf Deine Entscheidung.
Gruß Werner


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BeitragVerfasst: Mo 18. Dez 2023, 00:33 
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Schrauber
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Wohnort: Sassenberg
Hab als zweit Krad nee Daelim VT 125 für die kurzen Wege, ist echt entspanntes Cruisen. Die xj 650 nehme ich nur für längere Ausfahrten.
Weil ich nun schon über 60 bin und etwas zu kurze Beine für die 650er habe, ist das hoch und runter klettern mittlerweile etwas mühsam geworden. Da ich auch nicht mehr so zügig fahre hab ich mich entschlossen auf ne XV umzusatteln und mir nee XV 1000 von 86 repariert.
Letzten Sommer hab ich die ersten Ausfahrten damit gemacht. Das Gewicht ist nicht viel anders wie bei der 650er, für die kurzen Beine ist die Sitzhöhe Klasse, klettern muss ich nu nicht mehr, das Cruisen bin ich ja schon von der 125er gewohnt, nur der Vortrieb war arg gewöhnungsbedürftig. Bei der 125 braucht's meist Vollgas bis ca. 80, bei der 650er kann man ja auch schon mal was mehr Gas geben damit sie voran macht.
Bei der Xv 1000 hab ich einen Lenker dran gemacht an dem ich mich ordentlich festhalten kann wenn sie aus dem Standgas raus muss oder ich das Gas mal aufdreh.
Hab da noch eine XV 535 ausprobiert, der Motor geht. Sie ist aber unbequem, wegen dem seltsamen Lenker. Obwohl ich nur 1,60 m kurz bin, Sitz ich gefühlt wie ein Klappmesser drauf. Sie ist zwar deutlich leichter als die 650er und die 1000der aber beim rangieren nicht wirklich handlicher, da ist klar die 125er im Vorteil.

Mal seh'n wie lange es mit der XV 1000 klappt!

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Grüße aus Münsterland

Der schnellste ist nicht immer der Erste!

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BeitragVerfasst: Sa 30. Mär 2024, 08:22 
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Praktiker
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Hallo zusammen,

zur Info. Seit 09.03. darf ich nun wieder eine XJ 900 S BJ 96 mit knapp 26 Tsd- Gesamtkilometer mitsamt einem Koffersatz mein eigen nennen. Der Vorbesitzer musste die "schwarze Schönheit" leider aus gesundheitlichen Gründen abgeben. - Nach einer generellen Wartung mit dem Austausch aller Öle und Bremsflüssigkeiten sowie der Scheibe durch eine MRA-Tourenscheibe und der Anbringung einer Bordsteckdose stand ersten längeren (Test-)Touren nichts entgegen. Dabei zeigte sich, daß auch dieses XJ900S-Exemplar an einer zu hohen Ladespannung (14,8-15,2V) krankt. Deshalb kurzentschlossen zur Abhilfe die bekannte Lösung "direkte Anbindung des Reglers mittels Relais an Batteriepluspol" installiert. Jetzt geht die Landespannung nicht mehr über 14,4/14,5V hinaus.

Als nächste Verbesserung liegt nun noch ein YSS-Federbein bereit. Aber vorerst möchte ich es mal mit weiteren Verbesserungen/Umbauten ruhig angehen und erst einmal fahren, fahren und nochmals fahren und dieses mit vollen Zügen geniesen.

Grüsse
Herbert

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BeitragVerfasst: Sa 30. Mär 2024, 18:46 
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Beiträge: 1084
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Gute Entscheidung!
Du warst ja zufrieden mit der 900 Diversion.
Also warum nicht eine neue "alte" kaufen?
Das Gewicht spielt ja beim Fahren auf der Straße keine Rolle.
Und ABS bringt auch nur was, wenn es wirklich funktioniert, was bei vielen Motorrädern noch nicht so ist. Man fährt halt angpasst, das ist auf alle Fälle sicher.

Viel Freude beim Fahren und 65 ist noch kein Alter um sich von irgendwas abhalten zu lassen.

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BeitragVerfasst: So 7. Apr 2024, 17:22 
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Beiträge: 2364
Wohnort: Das Bielefeld in Obstwestfalen
herbert (4bb 4km) hat geschrieben:
Wieder eine XJ900S Diversion zulegen. Pro's: Kenne die Maschine mittlerweile aus dem Eff eff. Zuverlässiges Moped, Kardanantrieb, günstiger Unterhalt.


Ja genau :D

Was anderes kaufen kannst du später immer noch......

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Da es sich um eine private Meinungsäußerung handelt, ist jedweder Garantie oder weitere Gewährleistung ausgeschlossen ;-)

Technical Info: XJ 900 4BB - 275 Tkm - 1. Motor (ungeöffnet) - inzwischen 5. Sitzbank ( mehrfach "geöffnet" :D )


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