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Anfängerfragen

So 2. Jan 2022, 12:16

Ich wünsche Euch erst einmal ein gesundes und möglichst stressfreies Jahr 2022.

Ich bin gestern und vorgestern ca. 400 km durch die Eifel gefahren und bin begeistert, wie entspannt sich ein 4 Zylinder fahren lässt! Einige Dinge sind mir aufgefallen, bei denen ich gerne Eure Einschätzung erfahren würde.
1. Die Öltemperatur schwankte zwischen 40 und max 60 Grad, bei ca. 12 Grad Außentemperatur. Gemessen mit einem Anzeiger anstelle der Öleinfüllschraube. Sollte ich bei den Außentemperaturen den Ölkühler abdecken, oder nach dem Motto verfahren „wer viel misst misst Mist“
2. Ich habe ein tackerndes Geräusch im Leerlauf, das sofort weg ist, wenn der Primärantrieb unter Last ist. Ich weiß, dass eine Ferndiagnose schwer ist. Da ich aber überhaupt nicht weiß, wie ein XJ Motor klingen darf oder nicht, wäre auch da Euer Kommentar willkommen.
3. Jetzt wird es wahrscheinlich schwierig. Nachdem die Öltemperatur auf 40 Grad angestiegen war, habe ich den Choke ganz zurück genommen. Dann ging der Motor im Standgas aus. Den Choke wieder ein ganz wenig betätigt, blieb der bei etwa 1000 U/min stehen. Bei einem kurzen Stopp habe ich dann die Standgasschraube so weit rein gedreht, dass die Drehzahl ohne Choke bei 1100 U/min stehen blieb. Das führte aber dazu, dass die Drehzahl beim Gas wegnehmen nur ganz langsam wieder zurück ging und manchmal bei 2500 U/Min stehen blieb. Dann habe ich die Standgasschraube wieder zurück gedreht und den Motor mit dem Choke auf Leerlaufdrehzahl gebracht. Darauf hin ging die Drehzahl beim Gas wegnehmen normal zurück.

Weil mir dass vor der Fahrt schon aufgefallen war, hatte ich alle Schwimmerkammern und den Tank komplett geleert und danach mit frischem Benzin aufgefüllt. Die Ansaugstutzen habe ich mit Bremsenreiniger abgesprüht. Dabei Keine Veränderung der Drehzahl, scheinen also dicht zu sein.


Habt Ihr eine Idee, wo ich zuerst nach dem Fehler suchen sollte?

Dank im Voraus für Euer Mitdenken!

So 2. Jan 2022, 12:16

So 2. Jan 2022, 13:43

Hallo Rüdiger, frohes Neues.

1. Die Einschraubtemperaturmesser der üblichen Verdächtigen (Lieferanten) zeigen bei betriebswarmen Motor etwa 70 Grad, auch im Sommer selten mehr. Tatsächlich ist die Luft über dem Öl deutlich kälter als das Öl selbst. Etwa Luft 70 zu Öl 100.
Der Ölkühler läuft leider immer mit, ein Stück Pappe davor trägt dazu bei, dass der Motor im Winter schneller warm wird.

2. Das tackernde Geräusch ist die "Ducati" Kupplung. Die Finger des Korbes bekommen mit der Zeit Scharten von den spitzen Zähnen der Lamellen. Grundplatte und Korb sind nicht mehr spielfrei. Im Extremfall kann es dazu führen, dass die Kupplung beim ziehen schlecht trennt, die Beläge auf der höhe der Scharten hängen bleiben, muss aber nicht. Die Erscheinung ist eher normal. Dieser Effekt ist im Gespannbetrieb ausgeprägter als bei der Solo. Man kann beim Wechseln der Kupplung die Finger des Korbes mit der Feile abziehen und entgraten.

3. Den Motor hat wahrscheinlich jemand mit dem CO Messer eingestellt. Das hat in deinem Fall wohl nichts gebracht. Bei meiner XJ musste ich den Choke ausmachen, sobald ich in den zwieten Gang geschaltet habe. Wenn der Motor zu mager läuft, hilft auch die Einstellschraube nichts.
Etwas fetteres Gemisch bringt leichteres Anfahren und wicheren Lastwechsel mit sich.
Du kannst, bis besseres Wetter ist, die 4 Leerlaufgemischregulierschrauben eine halbe Umdrehung weiter herausdrehen, danach bei warmem Motor den LL mit der LL-Einstellschraube auf 950 Umdrehungen einjustieren.
Weniger LL bringt einen zu ruppigen Lastwechsel beim Schalten, mehr ein erschwertes Einlegen des ersten Ganges, das gilt auch haupsächlich für den Gespannbetrieb.

Ist also alles nur marginal.
Grüße, Olaf

So 2. Jan 2022, 15:12

1. Die Öltemperatur schwankte zwischen 40 und max 60 Grad, bei ca. 12 Grad Außentemperatur. Gemessen mit einem Anzeiger anstelle der Öleinfüllschraube. Sollte ich bei den Außentemperaturen den Ölkühler abdecken, oder nach dem Motto verfahren „wer viel misst misst Mist“

Die Dinger taugen nix.


Tipp:
Unter dem rechten runden Seitendeckel findet sich ein Stopfen.
Den raus und da einen Öltemp Messsensor rein.

2. Ich habe ein tackerndes Geräusch im Leerlauf, das sofort weg ist, wenn der Primärantrieb unter Last ist. Ich weiß, dass eine Ferndiagnose schwer ist. Da ich aber überhaupt nicht weiß, wie ein XJ Motor klingen darf oder nicht, wäre auch da Euer Kommentar willkommen.

Eine XJ, welche nicht klappert und jault ist kaputt, oder der Motor ist aus.



Zu 3:
Ventile + Gemisch einstellen und Synchronisieren. (YICS Verstopfer nicht vergessen)
Dann ist auch 2 weg.

So 2. Jan 2022, 15:30

Auch mal am Ansaugtrakt schauen ob sie da Falschluft bekommt,
Bei laufenden Motor den Vergaser mit Bremsenreiniger vorsichtig besprühen, die Drehzal darf nicht höher werden, aber aufpassen dass kein BR-Nebel Richtung Luftfiltereingang geht, sonst dreht sie deshalb hoch.

So 2. Jan 2022, 15:55

Zu 3:
Ventile + Gemisch einstellen und Synchronisieren. (YICS Verstopfer nicht vergessen)
Dann ist auch 2 weg.

Zustimmung!

Ein sauber eingestellter XJ Motor hat keine Drehzahlschwankungen im Leerlauf.
Diese bremsen und beschleunigen Wellen und etwas Spiel der Zahnräder sorgt für "klackern".
Ausserdem vibriert der sauber eingestellte Motor im mittleren Drehzahlbereich überhaupt nicht mehr.

Auch mal am Ansaugtrakt schauen ob sie da Falschluft bekommt,

Das sorgt für Abmagerung und könnte eine Ursache sein wenn der Motor ohne Choke nicht läuft.

Die Standgas Drehzahl sollte ausserdem nicht unter 1.000 r/min eingestellt werden da dann die Ölpumpe zu wenig Menge und Druck liefert.
Wenn der Motor gut eingestellt ist ohne Falschluft zu ziehen wird er auch mit 1.100 r/min sauber abtouren.

Gruss Axel und bleibt Gesund!

So 2. Jan 2022, 18:09

Ähäm,

ihr solltet auch mal was glauben. Was im Gespannbetrieb anders ist:

- legst du bei der Solo bei 1.100 Umdrehungen den ersten Gang ein, spürst du wie das Mopped unter dem Arsch einen Ruck macht. Das ist beim Gewicht eines Gespanes paraktisch nicht gegeben. außerdem kommt es vor, dass man anders als bei der Solo sogar den Fuß auf der Bremse hat. Lautes Ratschen der Klauen ist die Folge.

also: 950 1/min, bei allen Yamaha Gespannen.

- Die Mär vom Öldruck: Rechnet mal aus, wie hoch der Druck auf der oberen Pleuel-Lagerschale bei einer Kompression von 1:12 ist. Beim Verbrennungstakt ist er noch höher. Im Falle der XJ 900 sind das etwa 35-40bar. Da spielt es keine Rolle, ob der Pumpendruck 0,7 oder 0,9 bar beträgt. Der Öldruck des Motors wird von den Kolben erzeugt, nicht von der Ölpumpe. Das Pleuel, welches sich im Arbeitstakt befindet erhöht den Druck auf die anderen Lager. Die Pumpe kann nur im rechten Moment wieder frisches Öl an die Lager fördern. Die Sprühdüsen versorgen nur Kugellager.

- Das Spiel in der Kupplung hängt nicht der Motoreinstellung zusammen, sondern damit, dass der Moder im LL nur 30 mal pro Sekunde zündet, es gibt alle 12 Grad (Kurbelwelle) einen Impuls auf die Kupplungswelle (hier sind es 18 Grad), während die Abtriebswelle im LL anstrebt, lastfrei mit konstanter Drehzahl zu laufen. Das ändert sich, sobald Last an der Abtriebswelle anliegt, eingelegter Gang und auskuppeln reicht.

Generell gilt, dass ein gut schaltbares Getriebe viel Spiel haben muss, das gilt auch für die Kupplung. Mit einem Flanken-Laufspiel von 0,1mm kann man nicht erwarten, dass sieben Lamellen sich synchron auf und abwärts bewegen.
Generell gilt aber auch, dass ein Laufspiel über 0,1mm mit bloßem Ohr hörbar ist, außer man verwendet ein besonders dickes Öl.
Dieses Geräusch ist ein Kniefall vor der Tatsache, dass Motor und Getriebe nicht wie bei der XS 1100 schmiertechnisch voneinander getrennt sind.

Ich weiß, dass das nicht jeder so sieht.
Grüße, Olaf

So 2. Jan 2022, 18:52

Ich weiß, dass das nicht jeder so sieht

Zumindest in dem Punkt kann ich dir aus vollem Herzen zustimmen.

So 2. Jan 2022, 20:29

es ist übrigens ein Fehler drin, da war ich zu schnell.
es gibt alle 12 Grad (Kurbelwelle) einen Impuls auf die Kupplungswelle (hier sind es 18 Grad),


Auch im LL gibt es nur 2 Impulse pro KW Umdrehung, also alle 180 Grad, nicht alle 12. Auf der Primärwelle ist es wegen der Untersetzung ein ganz und gar krummer Wert, keine Harmonie.
Es macht nur einen Unterschied in welch zeitlicher Dichte Impulse kommen, um als solche registriert oder verarbeitet zu werden.

So 2. Jan 2022, 21:55

Olaf,

es wird Zeit dass wir uns mal wieder treffen.

Dann präsentiere ich Dir einen sauber laufenden XJ Motor mit 120.000 km.
Und Ja! Es ist der Turbo Motor der mechanisch und thermisch höher belastet ist.
Der läuft im Standgas mit 1.100 r/min, ist gut eingestellt und da klappert nix.
Wenn ich die Kupplung zieh um den ersten Gang einzulegen gönn ich uns einfach eine Gedenksekunde.
Dann gibt es auch keinen Knall im Getriebe.

Ein Freund mit seiner XJ 900 (auch Kardan) hat mich mal gefragt wieso das bei mir fast geräuschlos geht.
Ich habe mich drauf gesetzt und schon ging das ... :shock:

Ich weiss nicht warum Du Dein Ketten-Gespann mit ganz anderer Technik hier immer wieder reinwirfst?
Wieso bezweifelst Du meine Aussage dass ein XJ Motor nicht unter 1.000 r/min laufen sollte?
Ich könnte sogar 800 einstellen und der Motor läuft immer noch rund und springt gut an.
Technisch gesehen haben wir es mit Gleitlagern zu tun und die brauchen bestimmte Menge an Öl und Druck.
Oder willst Du das jetzt auch wegreden mit Deinem GTS Gespann?

Gruss Axel und bleibt Gesund!

Mo 3. Jan 2022, 00:41

danke schon mal für Eure Antworten.
Code:
Die Ansaugstutzen habe ich mit Bremsenreiniger abgesprüht. Dabei Keine Veränderung der Drehzahl, scheinen also dicht zu sein.

hatte ich in meinem Beitrag geschrieben, daran liegt es also nicht.
zu dem klappernden Geräusch: diese "Rattermarken" haben wir im Kupplungskorb der XS 650 auch, zumal der Antrieb ohne Ruckdämper auskommen muss. Das Geräusch kenne ich ganz gut. Ich denke aber nicht, dass das Geräusch bei mir nur davon kommt, dafür klingt es zu hart. Zahnflankenspiel im Zusammenhang mit dem unsauberem Motorleerlauf kommt wahrscheinlich noch dazu.

Jetzt muss ich eh erst mal mein XS Wintergespann für die Fahrt nach Hohentauern vorbereiten und deshalb geht es bei der XJ erst bei wärmeren Teperaturen weiter. Die soll bei Salz nicht bewegt werden!

Mo 3. Jan 2022, 00:49

Turbo-Opa hat geschrieben:Olaf,


Ich weiss nicht warum Du Dein Ketten-Gespann mit ganz anderer Technik hier immer wieder reinwirfst?


Axel: ich habe drei Kardan Gespanne gefahren, zwei davon vom Typ Yamaha XJ, sowie eine XJ 900 Solo. Ganz andere Technik (GTS) siehe unten.

Wenn du noch nie Gespann gefahren bist, weißt du nicht, was bei einem Lastwechsel passiert. Ein hoher Leerlauf ist dabei zwar äußerst angenehm. Er kaschiert auch allerlei Geräusche, die der Motor von sich gibt, aber manchmal will man halt auch den ersten Gang einlegen oder wünscht sich das richtige Maß an Motorbremse. Der optimale Bereich ist bei einem asymmetrischen Dreirad relativ eng.

Die Kerben im Kupplungskorb sind früher und stärker ausgepägt, als bei einer Solo, weil beim Einkuppeln eben größere Gegenkräfte wirken.
Hat der Schacht neu tatsächlich nur 0,1 mm Übermaß gegenüber den Zähnen der Lamellen, vergrößert sich das Spiel durch 0,1mm tiefe Kerben auf 0,3mm. Das ist ein Wert, den man an jeder Welle, an jedem Riemenscheiben-Mitnhemer und jedem Bremsanker hören kann, außer es hängt einseitige Last dran. Nur er hat an der Kupplung absolut nichts zu bedeuten, bis die Lamellen mal drin stecken bleiben, aber dann ist die Kerbtiefe schon deutlich größer.

Ich habe überhaupt nichts dagegen, dass ihr mit allerlei Messgeräten den Uralt-Motoren wieder Laufkultur beibringen wollt, nur ist es wenig zielführend, einem ü. 75 jährigen XJ Anfänger mitten im Winter gutgemeinte aber aufwendige Einstellratschläge zu geben, wenn er sich erst einmal fahrerisch an das Fahrzeug gewöhnen will. Ich weiß nicht, ob es hier angekommen ist, aber bei der 58L Kupplung, 6 Federn neun Lamellen, vergrößert sich mit Gespannfedern die nötige Handkraft um 25%. Das muss einfach ruck-zuck gehen.

Dass wir es mit Gleitlagern zu tun haben, ... oh, ah, das ist natürlich was ganz anderes...

Sei sicher Bub, das ist mir durchaus bewusst. ;)

Mal ne Matte: Auf einen 10 quadratzentimeter großen Kolben wirkt am oberen Totpunkt bei rd. 12 bar eine Kraft von 120 kp oder 1.200N auf den Kolbenboden. Über ein Kurbelsegment von 180 Grad wirken diese 120kp im Mittel auf ein 60 Grad Segment der oberen Lagerschale, was ungefähr einer Fläche von 3 - 4 qcm entspricht. Daraus ergibt sich ein Druck von 30-40 bar als Gegendruck an der Spülöffnung. Du kannst ja mal versuchen, mit deiner Ölpumpe da gegen an zu pumpen.
Für die Leistung der Olpumpe sind die Fördermenge auschlaggebend, die hängt ab von der Viskosität des Öls, und der Querschnitt der Spülkanäle. Die sind bei Yamahas relativ groß. Je größer die Spülkanäle, desto geringer der messbare Öldruck, desto größer die Durchflussmenge.
Kawas zum Beispiel haben oder hatten Öldruckanzeiger, die anders als der VW Käfer nicht bei 0,7bar sondern erst bei 0,3bar einschalten. Im Tuningzubehör gab es sviw mal Schalter, die erst bei 0,1bar einschalten, weil das Licht im LL immer brannte.

Macht die Leut' nicht mit dem Öldruck verrückt, ein zu hoher Öldruck verursacht Probleme, weil das Zeug nicht fließt. Vgl. Sportfliegerei. Und ich habe 950 ausgerufen, nicht 450.

Ich weiß zwar nicht, warum du mein GTS Gespann so betonst, aber der GTS/FZR Motor ist auch voll gleitgelagert, er hat eine Ölpumpe, eine 58L Kupplung und ich lege keinen Wert auf laute Geräusche. Das betrifft übrigens auch die Solo. Kannst sicher sein, auch mit 950 1/min kann ein Motor sehr kultiviert laufen.

Egal jetzt, Rüdiger soll sich das herauslesen, was für ihn in Frage kommt.
Zuviel Bastelei macht einen Motor nicht besser. Im Winter kriegt man nur dicke Finger davon.

Gruß und Kuss,
Olaf

Mo 3. Jan 2022, 01:49

Ein Streit, ein Streit!
Herrlich!

Darf ich mitmachen?

Mo 3. Jan 2022, 09:02

Der Motor sollte überprüft und sauber eingestellt sein.

Vielleicht findet sich einer der dem TE hilft?
Oder der kann das vielleicht selber trotz fortgeschrittenem Alter?

Die Probleme die der TE schildert könnten schnell den Spass verderben.

Gibst Du eine Gewähr für die Folgen von zu gering eingestellter Standgas Drehzahl?
Das ist eine Zahnrad Ölpumpe und die Förderleistung hängt von der Drehzahl ab.
Wir reden hier hier von einem alten Motor und da ist mit Verschleiss zu rechnen.
Grössere Spaltmasse senken den Öldruck weiter.

Wilst Du mir mit Deiner ausufernden Rechnung weismachen dass der Ölfim der Pleuel- / Kurbelwellenlager be jeder Kompression / Zündung abreisst weil die Ölpumpe dagegen nicht ankommt?

Ich habe Motoren revidiert und ich kenne den Unterschied beim Öldruck wenn die Gleitlager wieder in der vorgeschriebenen Toleranz sind.

Und Ja! Ich bin auch schon Gespann gefahren. In jüngeren Jahren gab es eine Autolose Periode bei mir. Da hatte ich für den Winter ein R80 Gespann.
und wenn ich Winter sage meine ich auch Winter. Im Allgäu hatten die Strassen viele Wochen lang eine geschlossene Schneedecke.

Gruss Axel und bleibt Gesund!

Mo 3. Jan 2022, 09:59

Turbo-Opa hat geschrieben:Oder der kann das vielleicht selber trotz fortgeschrittenem Alter?


oder gerade wegen des Alters :D
Ich kann sicher vieles selber machen, aber jeder Motortyp hat ja so seine Eigenheiten, die man nicht in den Handbüchern lesen kann.
Deshalb frage ich lieber vorher, bevor ich versuche, das Rad neu zu erfinden. Z.B. steht in meiner Reparaturanleitung, dass die Leerlaufgemischregulierschrauben niemals geändert werden dürfen? Ob sich die Vorbesitzer daran gehalten haben ist ja fraglich, zumal das Gespann vorher u.A. dem Sohn des Gespannbauers Carell gehört hat.
Mit Eurer Hilfe, evtl. ist ja jemand aus der näheren Umgebung, der dazu stoßen kann, werde ich das schon bewältigen. Zumal die Vergaser ja ähnlich aufgebaut sind, wie die BS 38er der xs 650.
Gibt es für das Absperrwerkzeug irgendwo eine Bemaßung um es nachzubauen? Das könnte ich dann schon mal zwischendurch in meiner Werkstatt machen.

Mo 3. Jan 2022, 12:40

Z.B. steht in meiner Reparaturanleitung, dass die Leerlaufgemischregulierschrauben niemals geändert werden dürfen?

Das ist richtig!
Auch wohl nur weil 99,9% der Weltbevölkerung weder die Messmittel, noch das wissen, dafür haben.

Falls es dich mal in das westliche Münsterland treibt.....
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