Hallo Leute,
habe im vergangenen Frühling von Metzeler auf Bridgestone Reifen gewechselt. Und war anfänglich von dem Fahrverhalten schwer begeistert.
Letztes Wochenende ne kleine 2 Tage Tour runter zum Edersee gemacht und hatte PLÖTZLICH echte Probleme beim Einlenken in Kurven, so als würde sie kippeln und grausiges unstabiles Gefühl.
Wieder zu Hause habe ales geprüft und stellte fest, das ich umlaufend im Hinterrad ne richtige Kante habe. Nein nicht eckig gefahren, sondern andersrum.
Der Verschleiß an der Flanke ist stärker als auf der zentralen Lauffläche, aber es ist kein fließender Übergang sondern eine richtige Kante.
Damit ist mein BT 45 Hinterreifen nach 5700 km nur noch Schrott.
Habe mein Problem mal an Bridgestone gemailt und warte auf die Antwort.
Ich versuche mal ein Bild mit ranzuhängen wo ich die Kante mit nem weissen Stift gekennzeichnet habe.
Sollte die Antwort von Bridgestone nicht zufriedenstellend sein ist meine nächste Reifenpaarung der Lasertrc von Metzeler. (scheiße Bild klappt nicht)
Gruß Chris

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Operative Hektik ersetzt keine geistige Windstille.
Meine Blutgruppe: 15W40

Hi Chris,
das gleiche Problem hab ich bei meier 600er Diversion auch beim Vorderreifen. Allerdings hab ich zur Zeit Dunlop drauf.
Am Fahrverhalten merkt man noch nichts, aber letztens beim TÜV meinte der nette Mann im grauen Kittel: "Oh, der muß aber auch mal wieder neu..."
Wollte eigentlich auch demnächst auf Bridgestone wechseln.
Gruß
Schroedi

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Hallo Chris!
Ich kenne ja weder deine Fahrweise noch deine Bremseigenschaften aber
nach deiner Beschreibung müßtest du nur Kreisverkehr fahren und dabei
viel hinten Bremsen.Meine BT45 halten hinten 10000-14000km.
Demnach könntest Du einen Reifen mit zu weicher Mischung an den Seiten
erwischt haben.Tip Reifen ablagern damit die Weichmacher entschwinden.
Werner

ich kann hier nur wiederholen, was Bridgestone den Guzzitreibern, speziell California Schiffen, zu denen ich auch gehöre mit auf den Weg gibt. Vorn min 2,9 bis 3,1 hinten gerne 3,5 - auch wenn der Wert auf dem Reifen niedriger angegeben ist. Das Problem ist der Gewichtsindex des Reifens, der deckt nämlich in der Dimension, die heute eher klein ist, die ganze Bandbreite der Moppeds von 400 - 1100 ccm ab, das eine 400er aber ein ganz andere Belastung als eine 900er hat ist ja logisch, deswegen der höhere Luftdruck, der das dann kompensieren soll.

Hier mal der Load Index - für die 900er sind vorn 56 und hinten 65 angegeben - laut Liste also vorn 224 kg und hinten 290 kg und wieviel bringt Dein Mopped auf die Waage inkl. Fahrer, Gepäck und nicht zu vergessen Luftwiederstand an Koffern und / oder Topcase ?



Der von Bdridgestone vorgegebene Luftdruck ist übringens 2,5 vorn und hinten 2,8 und der BT 454 reagiert sehr nervös auf zu niedrigen Luftdruck. Dazu kommt dann noch die Bauart des BT 45 mit unterschiedlichen Gummimischungen, die eben vorn den Sägezahn und hinten die Kantenbildung verstärken. Je nach Fahrweise und Einsatz stärker oder weniger stark.

Trotzdem ist der BT 45 nach meiner Meinung immer noch der beste Reifen für unsere Mühlen.

Ich würde an Deiner Stelle aber einfach mal zum Reifenhändler gehen und dem das problem schildern und zeigen, der kann dann einen Kulanzantrag bei Bridgestone stellen.

Gruss
Uwe

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Linke Hand zum Gruss - Uwe
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Hallo Chris

Da gleiche Problem habe ich bei anderen Moppeds auch schon gesehen.

Mein Reifenhändler sagt auch " Viel zu niederiger Luftdruck "

Vorne mindestens 2,9 und hinten 3,4 bar.

Habe an meiner FJ auch vorne den Sägezahn. Eindeutig zu wenig Luft.

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Gruß aus Dortmund von
Siggi

Je größer der Dachschaden, um so besser der Blick auf die Sterne.
Fahre momentan: XJ650 MAXIM; XJ 900 N;
FJ 1200/1300 ABS