Moin Leute,

Frage : wieviele Liter Benzin passen jetzt eigentlich in den Tank der 58l
und/ oder wie gross ist die Reichweite ungefähr ohne "Reserve"

Ich hab hier unterschiedliche Angaben.

Mir ist bewust das der Fahrstiel als auch Strecke und Witterung neben der Beladung den Verbrauch beeinflussen. Bei der ersten "Langstrecke" auf BAB bin ich vorsichtshalber schon nach ca.150 Km an die Tanke... was echt nervte zu Corona zeiten.

Danke .

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Alle sagten: das geht nicht, bis einer kam das nicht wusste und es gemacht hat.

Ca 22 Liter, Verbrauch etwa 5,5 bis 6,0, mehr oder weniger (Fahrstil) ist individuell natürlich auch möglich. Auf langer Tour ist es sinnvoll nach 250 bis 300 bei passender Gelegenheit aufzufüllen, das ist dann stressfrei.

Anekdote: letzten Sommer in dünn besiedelter Gegend etwas knapp gefüllt unterwegs. Termindruck, daher erst zum Ziel. Die Rückfahrt... aaah eine Umleitung, "nur" ca 20 km, die Tanknadel bereits seit einiger Zeit unter "R". Navi hält Zapfsäule in weiteren 20 km vor, glücklich angekommen: Zapfsäule "außer Betrieb", Sprit alle. Kommt (fast) nie vor. Murphy eben... Mit gaaaanz zarter Gashand weiter und es langte, die Nadel weit im Keller. Mitten in bergiger, waldreicher und siedlungsarmer Umgebung sorgt das für erhöhten Puls. Jetzt noch ein Funkloch.

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41Y (Erstbesitz) 88PS (Hengste)
4BB 92PS (Wallache, Stuten und Fohlen)

Science flies you to the moon, religion into buildings.
Was ich messen kann, das existiert. Max Planck

Du schreibst es ja selber 58l

...................wech.........................

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Lesen schadet der Dummheit

Also bei mit passen in den Tank der 4BB seit Jahren
ungefähr 20 l rein,
eigentlich mehr so 19,5

Damit komme ich im Sommer knapp 400 km weit,
weil meine 900er mit etwas aufge-tune-ten 100 PS
bei moderater Fahrweise „knapp unter 5“
liegt.

Im Winter braucht sie interessanterweise etwas mehr,
obwohl die Verbrennung dann ja wegen der geringeren
Luftfeuchtigkeit "unter 0° C" ja besser sein soll.
Das war bei mir auch bei anderen Motorrädern so.
Im Winter reichen die 20 Liter dann so für 360 km

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Da es sich um eine private Meinungsäußerung handelt, ist jedweder Garantie oder weitere Gewährleistung ausgeschlossen ;-)

Technical Info: XJ 900 4BB - 275 Tkm - 1. Motor (ungeöffnet) - inzwischen 5. Sitzbank ( mehrfach "geöffnet" )

Ich tanke mit der 58L immer bei 300-340km. Dann ist sie aber noch nicht auf Reserve.
Zu Winterphänomen: Kalte Luft kann mehr Kraftstoff auf nehmen.

BTW: vor 2-3 Jahren hab ich die Vergaser komplett neu bestückt (mit Keyster-Reparatursatz). Nach der Einstellung lief das Motorrad traumhaft (vorher seehr gut) und braucht 1lt. Sprit auf 100km weniger.
So eine Vergaserrevision lohnt sich also bei Laufleistungen über 100Tkm.

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Gruß, Jörg

Das Füllmaß der XJ Tanks beträgt etwa 22 Liter.
Speziell Modelle mit "Schlingerventil" werden nur mit 20l befüllt. Diese Modelle haben eine Tankbe- /entlüftung durch einen Schlauch mit einem Stopfen am Ende, der verhindert, dass bei einem Sturz Sprit aus dem Tank läuft. Es wird ein Luftdehnungsvolumen über dem Sprit benötigt.

Im Neu- oder Idealzustand markiert jeder Teilstrich der elektrischen Anzeige einen Bereich von 4 Litern, so dass an der unteren Marke typisch noch vier Liter Sprit im Tank sind. Auch das Zuschalten des Reserveauslaufes findet typisch bei diesem Wert statt.
Das ist aber leider alles nicht gottgegeben.
1. Die Widerstände bei der elektrischen Messung/Anzeige können sich im Laufe des Lebens ändern. (Fehler 1-2 l)
2. Es gibt nur einen Benzinhahn, aber einen Tank mit Tunnel. Abhängig von der letzten gefahrenen Strecke kann der Benzinrest in der rechten Tanktasche unterschiedlich groß sein. (Fehler 0,5-1 l).

Bei Fehlern in der Elektrik stimmt meist schon die mittlere Anzeige nicht mehr. Einen leeren Tank mit 10-12 Litern zu befüllen gibt darüber Auskunft.

Bei einem nicht ganz und gar verranztem Motor, sollten 60km von Teilstrich zu Teilstrich der Tankanzeige und dem Umschalten auf Reserve zurückgelegt werden können. (16l / 240km).

Grüße, Olaf

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wi müssen all tau Moder warn, tau Moder ... tau Moder ...!

Die alten Motorräder haben fast alle eine Extra-Reserve.

Da der Benzinhahn meist nur auf einer Seite der Tanksäcke ist, kann man das Motorrad auf die Seite legen an der der Benzinhahn ist und damit ein wenig Sprit "gewinnen" um noch ein paas Kilometer weiterzukommen.

Lustigerweise nutzt das die 1959er Gilera als Reserve, man schaltet einfach den 2 Hahn auf on und schon gehts nochmal 100 km weiter. (Braucht nur 2 Liter/100 km)

Bei der FZ nutzt das nichts mehr, der Benzinhahn ist am tiefsten Punkt des Tanks, damit auch kein Wasser am Tankboden.

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Lesen schadet der Dummheit

Wenn ich nur auf der Landstraße unterwegs bin, begnügt sie sich mit knapp 5 Litern, auch bei zügiger Fahrt. Ich tanke eigentlich immer erst, wenn ich auf Reserve stellen muss. Das ist meist bei ca. 350 - 370 km. Die N hat ja keine Tankanzeige. Aber wehe, ich fahre Autobahn! Da bin ich schon mal in Frankreich bei 270 km stehen geblieben! Nach Reserve kan einfach nicht schnell genug eine Tankstelle...
Also ein Grund mehr, immer schön Landstraße zu fahren.

Grüße

Bernd

Stumpf auf der Autobahn braten lässt den Verbrauch ordentlich steigen, 7 und mehr Liter gehen da für 100 weg, ganz eilige dürften durchaus auch die 8 reißen. Aktuell ein probates Mittel, den Geldbeutel zu planieren.

rr

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Vielen Dank!

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