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BeitragVerfasst: Do 3. Feb 2011, 19:08 
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Kurvenräuber hat geschrieben:
Es ist doch auch so das die % Anteile jederzeit schwanken können... immhin dürfen jetzt schon bis zu5% beigemischt werden...

Wer weiß denn ob wir nicht jetzt schon mit 10% rumfahren und jetzt nach der 10% aufstockung nicht mit E20 rumfahren?

Naja mal schaun, erst meinten se damit lösen sich die schwimmer auf, dann meinten sei nur für alumotoren die dann schneller korrodieren und zersetzt werden... dann hieß es bei keiner Freigabe bei Stahlmotoren (autos) zwecks e10 SOFORT das Kraftstoffsystem spülen lassen da die Gummischläuche und Dichtungen angegriffen werden und bereits nach einmaliger Betankung Motorschäden auftreten können.

Naja meine ist Baujahr 1990 namens 3kn und dennoch werd ich nie e 10 tanken... niemals.


Kool bleim zsamma.

Ich verweise noch mal auf die obige Inschrift und wir machen dann mal gemeinsam eine Milchmädchenrechnung:
Zitat:
Additiv ETBE [Bearbeiten]
(Bio-)Ethanol ist Rohstoff für die Herstellung des Benzinadditivs Ethyl-tert-butylether (ETBE).Das Benzin-Additiv ETBE erhöht u.a. die Oktanzahl und die Klopffestigkeit von Benzin. Es besteht zu 47% aus Bioethanol und wird dem Benzin durch deutsche Mineralölunternehmen bis zu einem Anteil von 15% beigemischt.


ETBE, das alle Raffinerien ihrem Kraftstoff beimischen besteht zu 47% aus Bioethanol, wobei die anderen 53% nicht alkfrei sind, aber wohl synthetisch.

Je höher die Oktanzahl eines Kraftstoffes ist, desto mehr ETBE ist beigemischt. Bei einem hochwertigen Super eben 15%.

0,15 mal 0,47 ist 7,05 . Wir merken uns sieben.

7% Bioalk befanden sich also schon im Superbenzin bevor die Diskussion und die gesetzliche Verordnung losging. Da hat keiner gemault. Bei weiteren 5% gab es die erste Diskussion, da betrug der Bioalkanteil im Benzin schon 12%, weitere rd. 5% an synth. Fusel kamen schon immer dazu.

Wir merken uns: bisher rd. 12% Bioalk im Sprit, rd. 17% Gesamtalk im Sprit.

Die Werte werden jetzt um 5% erhöht, so dass sich künftig

17% Bioalk und rd. 22% Gesamtalk im Sprit befinden. Und das soll auf einmal nicht mehr gehen? Weder der ADAC noch die Hersteller noch die Öler haben bisher darauf hin gewiesen. Stimmt was mit meinem Ansatz nicht?


:?

Grüße, Olaf

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Verfasst: Do 3. Feb 2011, 19:08 


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BeitragVerfasst: Do 3. Feb 2011, 21:10 
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Ich habe schon seit längerem folgenden Thread in meinen Lesezeichein, den ich Euch mal zugänglich machen möchte.

Quelle: AltMercedes Stammtisch Hofheim

http://www.mbsh.de/forum/viewtopic.php?f=9&t=170#p632

Gruß
Achim


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BeitragVerfasst: Fr 4. Feb 2011, 01:23 
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meine Rede.

Allerdings weiss ich nicht mehr, wo ich das aufgeschnappt habe, ich habe es eben bei Wiki noch mal nach gelesen. Ursache für Zweifel sind die Vergällungsstoffe, die von der Bundesregierung und Teilen der EU für Alkohol gefordert werden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Verg%C3%A4llung

folgt man den Links, kommt man bei dem verbreiteten Grundstoff MEK auf Butanon

http://de.wikipedia.org/wiki/Methylethylketon


Zitat:
Butanon ist wie Aceton ein gutes Lösungsmittel. Da es auch viele Kunststoffe angreift, ist es nicht zur Reinigung von Kunststoffgegenständen geeignet.
Es ist eine schnell verdunstende, brennbare Flüssigkeit; die Dämpfe sind sehr leicht entzündlich und bilden mit Luft explosive Gemische, die schwerer als Luft sind.


heisst es da. Ähnliche Hinweise habe ich bei anderen Gällstoffen nicht gefunden. Fest scheint aber zu stehen, dass Toluol sowohl eingesetzt wird , als auch bei der Verbrennung übrig bleibt. Das besonders teuflische an Toluol ist, dass die Dämpfe schwerer als Luft zu Boden sinken und sich dort auffüllen. In Städten jetzt.

Was nach meiner bescheidenen Auffassung wirklich eine Petition wert wäre, ist der Verzicht auf die Alkoholvergällung. Das spielt dem Staat auch nicht weniger Steuern ein, der müsste nur danach schauen, dass die armen Schlucker nicht nachts an der Tanke stehen und sich auf den Schlauch tretender Weise Zugang zu billigem Fusel verschaffen. Die Brennstoffe jedenfalls wären ein gutes Stück sauberer und wahrscheinz auch das, was hinten rauskommt.

Grüetzi
Olaf

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 Betreff des Beitrags: Falsche Angabe von Yamaha
BeitragVerfasst: Sa 5. Feb 2011, 22:24 
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Yamaha
Zitat:
E10 Verträglichkeit für Yamaha Motorräder, Roller und ATV´s

Alle Yamaha Motorräder, Motorroller und ATV´s ab Baujahr 1990 sind laut Hersteller für den Kraftstoff Super E10 (maximaler Bioethanolanteil 10%) freigegeben.


Da hat Yamaha Deutschland etwas sehr frei übersetzt.
Korrekt muss es Modelljahr und nicht Baujahr heissen.
Das heisst, dass z.B. die 3KM von 91 nicht E10 Tauglich ist,
da das Modelljahr 89 ist.
Genau so ist es bei den anderen Modellen.

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Gruß Felix
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 Betreff des Beitrags: Zoff- süchtig?
BeitragVerfasst: Do 10. Feb 2011, 16:02 
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Die Antwort des Importeur war doch korrekt. Soll er jetzt Freigaben erteilen, die der Hersteller nicht erteilt? Dann wäre er ja in gewisser Form verantwortlich für Schäden.
Also folge Deinem Sachverstand und Deiner Kombinationsgabe und handle danach auf Deine Verantwortung.
Und dass er sich auf eine solche technische Diskussion nicht einlassen würde, musste Dir doch klar sein. Sowas hat nichts mit Yamahas Arroganz zu tun, so etwas erlebst Du bei jedem Hersteller und seinem Importeur.

Gruß von Jens, der E10 tankt weil er glaubt dass die Vergasergehäuse sich von 1987 bis 1990 nicht geändert haben.

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BeitragVerfasst: Do 10. Feb 2011, 19:08 
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Wohnort: 73033 Göppingen / BW / Märklincity
Warten wir ab, wie lange das "alte" Super
noch verfügbar sein wird. Die Spritkonzerne
werden den alten Saft bestimmt gern bald
in die Schulade verschieben. Dann stellt sich
diese Frage nich mehr.
Testen, reinfallen (oder nich) das steht an.

Einzige Alternative aus der Raffinerie-Maffia
Ist Super+ mit ca. 6 Cent Raffinerieerhaltungsobolus
zum jetzigen Super.

Da werden wir halt wieder gemolken.

Grüße,
Kurt :cry:

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BeitragVerfasst: Fr 11. Feb 2011, 00:40 
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Wohnort: Heiligenwald
Hi.
Hier in Saarbrücken gibt es die erste Total- Tanke die nur noch E10 verkauft!
Übergangszeit = Fehlanzeige!!
Gruß
Manfred

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Alle Schreibfhler sind gewollt!
Erst anhalten dann absteigen!!

Warum gibt es weibliche Astronauten?
Irgendjemand muß ja die ISS putzen!

Machen ist wie wollen: NUR KRASSER!!


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BeitragVerfasst: Di 15. Feb 2011, 15:02 
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Hallo!

Zitat:
baumschubser schrieb:
Solchen Kundenservice gibts nur in Deutschland. Ich glaube kaum, dass die ewig lächelnden Herren im Japanischen Mutterhaus über derartige Schriftstücke erfreut wären.


Da hilft nur eines: Übersetzen und ab damit ins Land der aufgehenden Sonne!

PS
E10 gab es schon in den 1950ern.

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Gruß, Steve :-P :D :-P


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BeitragVerfasst: Mi 16. Feb 2011, 00:03 
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Hab ich ja gemacht, deswegen der Hinweis auf's Modelljahr und nicht Baujahr.

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Gruß Felix
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BeitragVerfasst: Mi 16. Feb 2011, 10:03 
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Servus!

Ja hoffen wir, dass aus Nippon eine aussagekräftige Antwort kommt.
Auf der Homepage des ÖAMTC ist folgende Liste veröffentlicht.

http://www.dat.de/e10liste/e10vertraeglichkeit.pdf

Aber da heisst es bei Yamaha wieder Modelljahr .

Und weiter beim Googeln:

http://www.yamaha-motor.de/kontakt/zweiraeder.jsp

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Gruß, Steve :-P :D :-P


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BeitragVerfasst: Mi 23. Feb 2011, 15:39 
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Zitat:
Warten wir ab, wie lange das "alte" Super
noch verfügbar sein wird. Die Spritkonzerne
werden den alten Saft bestimmt gern bald
in die Schulade verschieben. Dann stellt sich
diese Frage nich mehr.


Frage stellt sich tatsächlich nun nich mehr.

Deshalb andere Richtung:
WER von Euch hat die E10 Suppe schon
im Tank und hat den auch schon mal leergefahren?

Liegengeblieben? Schrott?

Wäre 'ne bessere Hilfe für alle, als immer um den Brei rumzureden.
Ich für mich bleibe dem alten Saft vorerst treu.

Grüße,
Kurt :top:

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BeitragVerfasst: Mi 23. Feb 2011, 20:02 
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Schrauber
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Ich wäre ja bereit dazu, aber letzten Donnerstag bekam ich lediglich Super zum Preis von E10 (1,389 €/L :D ). Ich denke mal vor April wird die Suppe nicht flächendeckend verfügbar sein.

Gruß
Bert

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BeitragVerfasst: Do 24. Feb 2011, 07:03 
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Hier noch was zum Guggen und downloaden:

http://www.dat.de/e10liste/e10vertraeglichkeit.pdf


Grüße,

Kurt :top:

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BeitragVerfasst: Do 24. Feb 2011, 07:38 
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... und noch einen:


http://www.auto-motor-und-sport.de/eco/ ... 86221.html

Hat E10-Sprit Auswirkungen auf den Verbrauch?
Ja - der Verbrauch steigt. Die Energiedichte von Ethanol ist geringer als die von herkömmlichem Benzin, erklärt Brühning. Deshalb benötigen Motoren mehr Treibstoff, je höher der Alkoholanteil im Sprit ist. Die Prognosen für den Mehrverbrauch fallen ähnlich aus: Gerd Lottsiepen, Verkehrspolitischer Sprecher beim Verkehrsclub Deutschland (VCD), geht von "Schnapsglasgrößen auf 100 Kilometer" aus. Der Auto- und Reiseclub Deutschland (ARCD) spricht von einem Verbrauchsplus von rund drei Prozent.

Was wird der Biokraftstoff kosten?
Experten rechnen damit, dass E10 zu gleichen Konditionen wie herkömmliches Superbenzin verkauft wird." Ansonsten hätte die neue Sorte keine Chance", sagt Brühning. Verkehrsclubs wie der ADAC in München warnen die Mineralölkonzerne davor, Superbenzin und E10 künftig zwar zu gleichen Preisen, aber generell teuer anzubieten.


... und noch eins/zwei oben drauf:

http://www.focus.de/auto/ratgeber/koste ... 98069.html

http://www.faz.net/s/Rub1DABC609A05048D ... ntent.html

Grüße,
Kurt :nixweiss:

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BeitragVerfasst: Fr 25. Feb 2011, 18:47 
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... bin über der'n Antwort gespannt.

Grüße
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