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BeitragVerfasst: Mo 24. Okt 2016, 14:55 
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drotalion hat geschrieben:
Hallo Jungs,

ich habe es bei mir jetzt stoachtisch probiert und gemerkt, dass bei mir die Schwimmer ganz komische Spannungen zurückgibt : Je mehr gas ich gebe, desto mehr Sprit habe ich im Tank - angeblich.

Aber hier ist die Konstellation in der Theorie :

• Hardware Liste : ESP8266 - von Rainer empfohlene MOD-OLED-128X64 oder einfach bis zu 8 LEDs (ESP8266 hat bis zu 12 Digital Output)
• Hardware Aufbau :
- Tankschwimmerwiderstand Erdung auf die GRD von ESP8266 verbinden
- Tankschwimmerwiderstand Analog auf die AC von ESP8266 verbinden
- Jeweils ein LED auf ein Digital Output verbinden
ODER
- l2C BUS wie in der Beschreibung von der MOD-OLED-128X64 auf die Digital Outputs verbinden.

Dann braucht man einen Java Code und einen Arduino Kit, um die Software auf die ESP8266 zu übertragen.

ESP8266 ist eigentlich für andere Zwecke gedacht, jede andere Microcontroller würde tun ! Die Portbelegung bleibt bei jeder Microcontroller gleich.

Wenn Bedarf an Code besteht, da kann ich behilflich sein (inklusiv Durchschnittsverbrauch pro 100km und Stunde usw) Ich bin Software Entwickler

Grüße

Ich bin nicht der Elektroniker, daher eine für Euch evtl. amüsante Frage. Aber der Schwimmer gibt doch Widerstandswerte zurück. Die Spannungswerte lasst Ihr Euch doch vom Chip neu berechnen. Und wenn doch die Spannung gleich bleibt und sich der Widerstandswert sich ändert, ändert sich der Strom. Lassen sich diese Werte nicht zur Darstellung nehmen?

Es geht ja schon tief rein für ein paar Widerstandswerte.

Gruß Rainer

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Verfasst: Mo 24. Okt 2016, 14:55 


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BeitragVerfasst: Mo 24. Okt 2016, 15:05 
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Zitat:
Aber der Schwimmer gibt doch Widerstandswerte zurück

Macht er nicht.
Er hat einen variablen Widerstand, ja.

Leider kann man Widerstände nicht direkt messen.
Sondern, wie du schon richtig erkannt hast, ist Strom nötig, damit an dem Widerstand eine Spannung abfällt.
Aber auch Strom ist nicht leicht direkt zu messen.
Darum verwendet man Spannungsteiler.

Hier würde ich mit einem Festwiderstand von 230 Ohm starten, und den Schwimmer in Reihe dazu. Die 230, weil der ESP eine interne Referenzspannung von 1V hat. So bekommt man den Schwimmer passgenau in den Messbereich. Dann hat man 1024 mögliche Werte, Schon fast zu viele...

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Gruß
uli


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BeitragVerfasst: Mo 24. Okt 2016, 15:09 
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Macher
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Das sind Details über den du dir sehr viel Gedanken machst. Ich habe gelistet wie man so etwas verwirklichen kann. Ob du die Tankanzeige mit Voll, halb, kurz vor Reserve aufteilen möchtest oder auf ein LCD mit tanzende Hawaiianische Frauen, die Zahlen hochhalten darstellen möchstest ist dir überlassen.

Ich stelle hier die Hauptgedanken wie so was funktionieren würde und biete meine Hilfe an. Wenn du meinst du kannst es viel besser, gerne biete auch deine Hilfe an

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Stefan aus Karlsruhe lässt grüßen :)


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BeitragVerfasst: Mo 24. Okt 2016, 15:12 
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Zitat:
mit tanzende Hawaiianische Frauen

Die habe ich mit der originalen Anzeige auch schon!

Lange ganz voll Anzeige
dann ca 50km tanzen,
dann leer Anzeige
:twisted:

_________________
Gruß
uli


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BeitragVerfasst: Mo 24. Okt 2016, 15:32 
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Macher
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Striptease Tankanzeige. Würde kaufen :D :D :D

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Stefan aus Karlsruhe lässt grüßen :)


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BeitragVerfasst: Mo 24. Okt 2016, 17:43 
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Das Ding war 3 Wochen unterwegs und hat heute den Weg zu mir gefunden.
Bild

Ich habe eben mal einen Geber genommen, leer 98 Ohm, voll 0 Ohm.
Habe Anzeige und Geber an mein Netzteil angeschlossen und die Anzeige bei Null justiert. (Größter Widerstand)
Es funktioniert. Es ist auch träge, habe den Geber bewegt und das Ding zappelt nicht.

leer
Bild

voll
Bild

Ja Uli, es wird so sein wie Du es gesagt hast. Die LED sind nicht so toll. Kann aber auch daran liegen, dass ich Farbenblind bin. Und mit 52 mm Durchmesser ein bischen klobig. Passt zu unseren alten Mopeds.
Gruß Rainer

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BeitragVerfasst: Mo 24. Okt 2016, 18:22 
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Ich sehe nicht das, was du siehst!
Wohl wahr...

Ich hatte mir mal eine Ölthemeraturanzeige mit einer WS2812 gebaut.
Das Ding hat genervt.
Mal zu Hell, mal zu dunkel.
Einstellen mit Regler und Knöpfen, geht bei der Fahrt nicht.
Dann mit LDR eine Regelung gebaut.
Besser!
Aber auch nicht gut.
Der LDR müsste im Helm montiert werden. Er müsste das sehen, was ich sehe.

Habs dann wieder abgerissen....
Der nächste Versuch erfolgt großflächiger, hinter Milchglas/Acryl.
Weg von den intensiven Punktleuchten.
Ein LDR zum Körper, und einer nach vorn.

Verwendet hatte ich einen "Arduino Pro Mini" Händilader, und ein Standard VDO T-Sensor.

Das Problem war nicht das Drumrum, sondern die Datenübertragung von Leuchtmelder zu Auge.

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Gruß
uli


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BeitragVerfasst: Mo 24. Okt 2016, 19:37 
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Alter Schwede, Du hast ja schon gut in dieser Richtung geforscht.
Ich hatte mir noch das Ding gebaut.
Bild
und habe dem Ding gleich eine Uhr mitgegeben. Für die Dunkelheit habe ich dem Ding eine LED im Gehäuse verpasst.
Schön ist etwas anderes. Ich könnte es noch mal auf machen und das Ziffernblatt richten. Aber aber... Wenn es Standardgehäuse gäbe könnte man schon einiges machen. Aber die Anzeigetechnik altert ja auch.
Wie bereits gesagt. Wenn man kein Stress hat und die Kenne (davon fehlt mir einiges), läßt man es eine gewisse Zeit auf sich wirken und wird dann den Drang haben etwas daraus zu machen.
Basteln eben.

Gruß Rainer

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BeitragVerfasst: Di 25. Okt 2016, 08:07 
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Warum wird nicht einfach der Widerstandswert ermittelt und umgerechnet? Bei Leer = größter Widerstand entspricht 0%. Oder ist die Darstellung nicht möglich.
Gruß Rainer

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BeitragVerfasst: Di 25. Okt 2016, 08:28 
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Die ADC der verschiedensten µC sind alle samt Spannungseingänge.

Beim ESP bis 1V

Bei den meisten AVR 1,1V manche 2,56V
Und alle AVR können die Versorgungsspannung als Referenz verwenden.
Aref= Vcc ist für den Tanksensor schon ok.

Man kann also nicht den Widerstand messen, sondern muss erst mal mit einem Spannungsteiler eine Spannung generieren, welche in Bezug zum Widerstand des Tankgebers steht.

Ja!
1. Spannung generieren
2. (gleitenden)Mittelwert bilden
3. Skalieren
4. Anzeigen

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Gruß
uli


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BeitragVerfasst: Di 25. Okt 2016, 13:03 
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Uli danke habe ich verstanden glaube ich. Damit aus dem "glaube ich" ein definitiv entsteht, muss bekomme (ich habe bock auf), ich erst lesen und verstehen. Lande immer wieder hier, http://www.mikrocontroller.net
Ein Hinweis auf Einsteigerlektüre würde mich glücklich machen :D

Gruß Rainer

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BeitragVerfasst: Di 25. Okt 2016, 13:25 
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Zitat:
Ein Hinweis auf Einsteigerlektüre würde mich glücklich machen

Einsteiger?

Vorschlag:
Fange mit Arduino an.
Leichter Einstieg

Zum Basteln auf dem Tisch ein UNO Klon (ca 6€)

Für den Einsatz am Möppi ein Pro Mini Klon (ca 2€) + Ein USB-UART Adapter, z.B. ein CP2102 (ca 1,5€)

Entwicklungsumgebung ist umsonst.
Beispiele und Literatur in Bergen.
Keine Geheimnisse.

Die Einstiegskosten sind doch sicherlich vertretbar.
Wenn dir irgendwann der Arduino Kram nicht reicht, dann eben umsatteln!

_________________
Gruß
uli


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BeitragVerfasst: Di 25. Okt 2016, 16:26 
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Danke Uli, :D
ich lasse von mir hören.
Gruß Rainer

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BeitragVerfasst: Di 25. Okt 2016, 19:49 
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Ist zwar geschmackssache aber wenn du völlig kostenlos dich mal an die Microcontroller ranmachen möchtest, probiere lieber 8051. Da gibt es eine Menge Simulatoren, die richtig gut funktionieren. Nachteil ? Vorteil : Sehr Simpel und kann mir nichts einfacheres für Einsteiger vorstellen, Nachteil : Technisch Überholt

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Stefan aus Karlsruhe lässt grüßen :)


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BeitragVerfasst: Di 25. Okt 2016, 21:35 
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Ich werde mich mal rantasten. Ist wie jeder Start. Erst beist man sich die Zähne aus, aber dann gehts. Also mache ich mich ans Werk und beiße mir die Zähne aus. :D
Danke für den Tip.

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