@Saxon, die originalen Schrauben sind nicht umsonst so wie sie sind , das lass dir gesagt sein . Und wie geschrieben, der Tüv wenn er das den sieht würde das denn bestimmt nicht durchgehen lassen. Aber das hatte ich ja schon geschrieben...

_________________
Gruß Fritz

Kauf die originalen Schrauben. Nebenbei sind die nämlich auch für die korrekte Zentrierung der Scheibe zuständig.

_________________
Gruß, Jörg

@Jörg, genau so ist es , ich würde es genauso tun und mich nicht auf Experimente einlassen, gebe lieber mehr aus und bin auf der sicheren Seite. Bei der restaurieren meiner 650er habe ich auch bei wichtigen Schrauben auf originalen Schrauben zurückgegriffen u.a. auch für die Bremsscheibe und hintere Zugstrebe der Bremse. Ich wollte sie erst aus Edelstahl nachfertigen habe aber in Anbetracht der Sicherheit bleiben gelassen. Also blink blink an wichtigen Teilen habe ich sein gelassen, alles andere bekam Edelstahl Schrauben verpasst ( teilw. passend gemacht).

_________________
Gruß Fritz

das glaube ich aber eher nicht.
Die Löcher in der Bremsscheibe sind mit 8,7 mm Ø m.E. nicht dafür geeignet etwas zu zentrieren. Zentriert wird bei mir durch einen Absatz in der Aufnahme. Die Schrauben bei mir haben durchgehendes Gewinde mit einem ganz kurzen Bund vor dem Kopf. Der Bund hat 8mm Ø

_________________
Grüße, Rüdiger aus MH

Nein, lasse ich mir nicht gesagt sein, und wie weiter oben schon steht wird er mit originalen Schrauben beim Gespann nicht wirklich weit kommen.

Es ist erschreckend wie hier Meinungen vertreten werden. Keine Ahnung von Gespannen aber Hauptsache was geschrieben....
Ich bin hier raus. Macht keinen Spass mehr

Moin. Solche Gefühlsausbrüche muss ich ja nicht verstehen. Ich muss auch nichts von Gespannen verstehen, um zu entscheiden, dass da wo eine Passschraube drin war, eine andere Schraube nicht deren Aufgabe erfüllen kann. Passschrauben dienen im Maschinenbau dazu, das Spiel zwischen Bauteilen zu minimieren. Im vorliegenden Fall geht es nicht um die Zentrierung, sondern ist es die Drehbewegung der angeschraubten Bremsscheibe relativ zur Felge, die Gewinde oder Schäfte normaler Schrauben zuließen. Die Passung, der zylindrische Teil unmittelbar unter dem Kopf, im Zusammenwirken mit der Bohrung der Scheibe, verhindert das. Passungen sind genormt. Mal gugeln: Passungssystem.
Trivial ausgedrückt, bei normalen Schrauben kann beim bremsen die Scheibe einen Millimeter Anlauf nehmen, um die Schrauben abzuscheren. Bei Passschrauben nicht, weil der Millimeter Luft nicht da ist.

_________________
Gruß. Eddie,
-
un Agathe nickt mi´m Kopp.

und das ist ja genau der Punkt. Von Passchrauben kann ja hier nicht die Rede sein. Die Schrauben haben am Bund 8mm Ø. Die Bohrungen in der Scheibe hat aber 8.7mm Ø. Klar kann ich gegen die Drehrichtung die Schrauben an den Bohrungen anliegen lassen, das hat aber niXS mit Passung zu tun. Mal ganz davon abgesehen, dass ich glaube, die Flächenpressung sichert das Verdrehen der Brmsscheibe. Kann ich aber nicht gut beurteilen, da ich nur Kaufmann war. (Crazy Cow hätte bestimmt dazu was sagen können) hier ein Bild von Schraube und "Passung"

_________________
Grüße, Rüdiger aus MH

Dazu meine ich: Ja, ja, und Bitteschön.


Doch, das sind Passschrauben. Nur nicht nach einer europäischen Norm.
Bei so viel Spiel passen deine Schrauben und deine Scheibe nicht zusammen.
Tausch eins von beiden.

_________________
Gruß. Eddie,
-
un Agathe nickt mi´m Kopp.

ich möchte gerne noch mal auf Euer Wissen zurückgreifen.

nachdem ich alle Radlager, Simmer/Oringe getauscht und neue Schrauben für die Bremsscheiben gekauft habe, wollte ich heute das Hinterrad einbauen. Ich bekomme die Verzahnungen nicht ineinander gedrückt.
Ich habe ohne Bremssattelhalter die Achse von links ganz durch gesteckt, einen Gang eingelegt und dann das Rad versucht, in den Winkeltrieb zu schieben. Es gelingt mir nicht. Immer wieder wenig gedreht und geschoben, aber ich fühle gar keine Stelle, wo es ineinander flutschen könnte.
Gibt es einen Trick oder gar ein spezielles Werkzeug dafür?

Sachdienliche Hinweise werden gerne entgegen genommen!

_________________
Grüße, Rüdiger aus MH

Eigentlich nicht. Beim ansetzen darauf achten das an der Verzahnungsseite die kleine Distanzhülse drin ist,
Verzahnung einfetten, ansetzen und bissle drehen. Dann sollte das rein flutschen.

_________________
Gruß, Jörg

Hallo Rüdiger!
Versuche mal die Steckachse erst hinterher einzubauen. Vermutlich schiebst Du damit die innere Hülse gegen das Lager.
Gruß Werner

Die Achse wird von rechts nach links eingeschoben.

rr

_________________
41Y (Erstbesitz) 88PS (Hengste)
4BB 92PS (Wallache, Stuten und Fohlen)

Science flies you to the moon, religion into buildings.
Was ich messen kann, das existiert. Max Planck

ist klar, dafür ist extra im Beiwagen ein Loch gebohrt, weil sonst die Achse nicht dazwischen passt.
Es sollte nur zur Führung dienen, damit das Rad auf der richtigen Höhe ist.

Ohne die Achse hat es beim ersten Versuch sofort funktioniert.

Danke für den Ratschlag!

_________________
Grüße, Rüdiger aus MH

Mein reden.....

_________________
Gruß Fritz