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BeitragVerfasst: Fr 8. Mai 2020, 11:42 
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Die von Tourmax sind gut.

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Gruß, Jörg


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Verfasst: Fr 8. Mai 2020, 11:42 


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BeitragVerfasst: Sa 9. Mai 2020, 00:05 
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Danke Jörg.

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BeitragVerfasst: Sa 16. Mai 2020, 17:30 
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Mich holen die alten Sünden wieder ein. Vor einiger Zeit habe ich vorne die Bremsscheiben gewechselt, die Bremssättel vernachlässigt behandelt. Anfangs war es wohl ein bischen stramm, legte sich mit der Zeit. Nun fing dass Ruckeln an und der Tüvtermin ebenfalls. Ich dachte dass sich die Prozedur beim Tüv wiederholt und ich lediglich die Funktionen, einschl. Vollbremsung vorführen muss. Somit hätte ich noch Zeit um mich um die Bremsen vorne zu kümmern. Aber es kam anders. Der Tüvmensch stülbte sich ein Helm über, fuhr eine Runde. Sagte nur, bringe dass mit den Bremsen in Ordnung ich schreibe kein Bericht. Okay, musste ja sowieso gemacht werden. Habe mir von meinem Schwager 2 Sättel besorgt, diese zerlegt und nach Eddies Manier gereinigt und mit den von Jörg empfohlenen Dichtungen versehen. Schönes Gefühl so funktionierende Sättel. Ein bischen Hoffnung hatte ich auch dass sich dass Ruckeln damit erledigt. Letztendlich ruckelt es nicht mehr so dolle. Nun denke ich mir ist es eine oder sind es beide Scheiben? Eine leichte Unwucht merkt man an dass leichte Abbremsen an einer bestimmten Stelle. Mit Licht und fixiertem Blech lässt sich erkennen, dass sich der Lichtspalt in einer Umdrehung verändert. Jeoch auf beiden Seiten. Dass gleiche habe ich an der hinteren Bremse gemacht. Dort lässt sich auch eine leichte Veränderung sehen, jedoch ruckelt die Bremse nicht. Mein erster Lösungsansatz wäre, einen Sattel abzuschrauben, hochzuhängen und mit ein 5mm Flacheisen verhindern, dass die Kolben sich bergrüßen. Und mal nur mit dem einen Sattel bremsen und dann dass Ganze umgekehrt. Komme ich so der Sache auf den Grund? Oder besser gleich 2 neue Scheiben rein. Bin auf Eure Meinung gespannt. Gruß Rainer

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BeitragVerfasst: Sa 16. Mai 2020, 18:28 
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Das rubbeln einer Bremse kommt immer von einer Scheibe, die halbseitig dicker ist.
Wenn du hinten die gleiche Scheibe hast, nimm die nach vorne. Hinten spürt man das rubbeln nicht so, ist dann wie mech. ABS. Allerdings blockiert das Rad am Schluss, wenn die Beläge vor der Dickität stehen.

Alles neu macht der Mai. Grüße,

Olaf, dem heute ein Bremsschlauch zum Beiwagenrad geplatzt ist. Stahlflex in der Mitte der Leitung.

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BeitragVerfasst: Sa 16. Mai 2020, 22:59 
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Hallo Olaf, mich interesiert die Ursache. Ich werde wohl nicht die Scheibe nach hinten verlegen. Hinten habe ich zum letzten Tüv erst eine neue Scheibe angebracht und mir von Combi einen Sattel besorgt und diesen sorgfältig in Ordnung gebracht. Dass hintere Bremssystem ist gut und werde ich daher auch nicht ändern. Dann versuche ich die unebene Scheibe zu lokalisieren und kaufe eine neue. Ich möchte nur verhindern, dass diese sich auch uneben wird. Daher interessiert mich der Auslöser. Gruß Rainer

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BeitragVerfasst: Sa 16. Mai 2020, 23:33 
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rama56 hat geschrieben:
Hallo Olaf, mich interesiert die Ursache. Ich werde wohl nicht die Scheibe nach hinten verlegen. Hinten habe ich zum letzten Tüv erst eine neue Scheibe angebracht und mir von Combi einen Sattel besorgt und diesen sorgfältig in Ordnung gebracht. Dass hintere Bremssystem ist gut und werde ich daher auch nicht ändern. Dann versuche ich die unebene Scheibe zu lokalisieren und kaufe eine neue. Ich möchte nur verhindern, dass diese sich auch uneben wird. Daher interessiert mich der Auslöser. Gruß Rainer


Hallo Rainer,

einige Scheibenanbieter werben damit, dass ihre Laserprodukte nachträglich geschliffen oder getempert sind. Das deutet irgendwie darauf hin, dass das nicht bei allen Anbietern der Fall ist, oder es nicht immer so war. Tatsächlich wird beim Lasern eben vom Blechmaterial gearbeitet. Das Walzen und die punktuelle Hitze des Lasers erzeugen ungleichmäßige Sapnnungen, die wohl speziell bei erneuter Überhitzung, wie anliegende Bremsbeläge zum Tragen kommen, nachhaltig, wie man heute so schön sagt. Man denkt immer, jetzt müsste doch das dickere Ende zuerst verschleißen, das Gegenteil ist der Fall, nur beim Zerspanen nicht.

Du wirst es von Reifen kennen, im Idealfall nur auf dem Profil zu sehen, oder von Bodenwellen auf der Straße. Eine weiche oder schadhafte Stelle wird immer mehr verschleißen, sich tiefer einarbeiten als der umgebende Rest.

Grüße, Olaf

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BeitragVerfasst: So 17. Mai 2020, 08:38 
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Mmh, weniger gute Qualität? Ich hatte solche Gedanken. Denke aber dass es schließlich und letztendlich meine Schlamperei war. Es sind Lucas Scheiben. Diese waren damals im Angebot bei Louis. Hätte ich evtl. andere nehmen sollen? Wenn es so ist, würde ich andere nehmen. Jetzt habe ich nach den gleichen Ausschau gehalten. "MST 248". Kosten aktuell etwas über 100,- dass Stück. Hast Du oder Ihr eine Empfehlung für mich? Gruß Rainer

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BeitragVerfasst: So 17. Mai 2020, 10:52 
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rama56 hat geschrieben:
Mmh, weniger gute Qualität?


Wahrscheinlich geht es nicht besser. Für mich ist Blech immer so etwas wie ein gewachsenes Stück Holz oder extrudierter Kunststoff. Es hat eine Lauf- bzw. Walzrichtung.
Und wenn du es schlecht behandelst, heiß geworden oder beim Wegstellen einseitig gekühlt, dann dehnt es sich asymmetrisch oder geht nicht gleichmäßig auf das Kaltmaß zurück. (Es wird idealerweise nach der Bearbeitung getempert, um Spannungen herauszunehmen, damit das nicht passiert.)*

Beim SideBike Kyrnos Gespann werden beide vorderen Bremssättel der XJ900S auf eine Original-Bremsscheibe gesetzt. Gute Wärmeabfuhr über einen großen Alutopf. Die Scheibe hält oft nur ein halbes Jahr, dann rubbelt sie. Schon die France-Equipment 5mm Scheibe geht im Normalbetrieb ewig lang.

Dann noch was: halte mal ein Stück Holz an eine rotierende Scheibe, es glüht und kohlt sofort.
Der Unfug bei billigen (feinen) organischen Belägen mit geringem Verschleiß ist, dass sie heißer werden als andere und die Scheibe auch. Wo Abrieb entsteht, geht auch die Hitze raus, wo nicht, fängt es zu glühen an.
Ausser den originalen Yamaha Bremsbelägen für vorn habe ich nur mit den groben EBC Belägen (nicht gesintert) gute Erfahrungen gemacht. Alle anderen nehme ich nur für hinten.

Ich habe aber auch noch nie 4mm Vollscheiben gefahren, (doch einmal kurz am Kyrnos). Kann also sein, dass das alles wieder mal nicht stimmt. ;)

* tempern ist ein teurer Spaß. Der Prozess dauert recht lang, deshalb muss ein (Durchlauf-)Temperofen ewig groß sein damit eine laufende Produktion hineinpasst. Braucht viel Energie, hält den Betrieb auf.

Olaf

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BeitragVerfasst: So 17. Mai 2020, 11:13 
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Ja okay, dann scheint es völlig normal zu sein. Neue Scheibe, die richtigen Beläge und einfach mit Sorgfalt weiter machen. Dann lokalisiere ich mal den Übeltäter wie im ersten Fred angegeben (Sattel im Wechsel abnehmen). Eine neue Scheibe (gleiche wie bereits eingebaut) habe ich eben für 51,50 incl. geschossen. (War die Letzte). Schauen wir mal... Danke für die Hinweise..

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BeitragVerfasst: Do 21. Mai 2020, 09:44 
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Scheibe durch vorläufige Entnahme eines Sattels lokalisiert. (Macht es nicht nach, es ist brandgefährlich). Neue Scheibe bereits eingetrudelt. Es wird werden. Ich suche jedoch wie blöd nach den Dichtungen zwichen den Bremsbackenhälften. 8 x 14. Leute wo holt ihr diese her? Der Freundliche bei Yamaha sagte mir ich dürfte diese nicht wechseln. (Blödsinn).
Gruß Rainer

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BeitragVerfasst: Do 21. Mai 2020, 10:09 
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rama56 hat geschrieben:
Scheibe durch vorläufige Entnahme eines Sattels lokalisiert. (Macht es nicht nach, es ist brandgefährlich). Neue Scheibe bereits eingetrudelt. Es wird werden. Ich suche jedoch wie blöd nach den Dichtungen zwichen den Bremsbackenhälften. 8 x 14. Leute wo holt ihr diese her? Der Freundliche bei Yamaha sagte mir ich dürfte diese nicht wechseln. (Blödsinn).
Gruß Rainer


Moin,
die gibt es beim Dichtungshändler im Netz. Es sind Flachdichtungen, das Material heisst EPDM. Ich habe die Dicke nicht im Kopf, 2mm? Man kann auch O-Ringe nehmen, die dürfen dann einen halben Millimeter dicker ausfallen.
Ich habe mal Quellversuche gemacht, NBR geht nicht, NBR 80 vielleicht, soll aber nicht bei Säuren eingesetzt werden. Hier gibt es Tabellen. Die Dichtungen kannst du woanders bestellen.

https://www.buerkert.de/de/content/down ... ndig_D.pdf

Viel Erfolg, Olaf

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BeitragVerfasst: Do 21. Mai 2020, 16:07 
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rama56 hat geschrieben:
...Dichtungen zwichen den Bremsbackenhälften...
powerhouse.uk liefert diese für teilbare Bremssättel mit. Als einziger Lieferant, soviel ich weiß. Als ich die mal nicht hatte, habe ich O-Ringe 8 x 3 genommen.

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Gruß. Eddie,
-
un Agathe nickt mi´m Kopp.


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BeitragVerfasst: Do 21. Mai 2020, 18:01 
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https://lelebeck.de/15002.htm

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BeitragVerfasst: Do 21. Mai 2020, 22:47 
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Ihr seid super, Danke!
Gruß Rainer

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BeitragVerfasst: Sa 23. Mai 2020, 12:26 
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Mit den X-Ringen aus GB hab ich nicht so gute Erfahrungen gemacht, wie man weiter vorne lesen kann. Hab sie durch besagte O-Ringe ersetzt, seitdem sabbert nichts mehr zwischen den beiden Sattelhälften raus.
Bis jetzt tut meine Bremse ihren Job nach der Überholung tadellos, die Beläge schleifen nur noch minimal. Nochmal ein dickes Danke an alle :bia:


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