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BeitragVerfasst: Do 16. Dez 2021, 12:31 
Jörg A. hat geschrieben:
Die meisten normalen NGKs die defekt waren, waren das aus der Schachtel raus.
Lediglich die Langlebigkeit hat was mit dem Material zu tun.

Auch das kann man noch detaillierter beleuchten.....

z.B. wie du festgestellt hast, dass die Kerzen in der Schachtel schon defekt waren. Ich habe schon tausende Kerzen in der Hand gehabt. Bei Bosch gelernt.
Ich kann den Kerzen manchmal ansehen, wenn sie runtergefallen sind, dass sie kaputt sind.
Aber sonst....


Zitat:
Das hat gar nichts mit dem Material zu tun.

Jetzt sagst du, dass es nichts mit dem Material zu tun hat....
Eben, in dem von mir angemeckerten Beitrag, hast du genau die Verbindung aber hergestellt.
Wie soll ich den Widerspruch auflösen?


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Verfasst: Do 16. Dez 2021, 12:31 


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BeitragVerfasst: Do 16. Dez 2021, 13:08 
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Beiträge: 8694
Wohnort: Region Darmstadt
Das Gehacke ist unnötig.

- Wenn Kerzen aus der Schachtel heraus defekt sind, kann ich mir nur den Isolator als Übeltäter vorstellen. Ich weiß nicht, ob NGK Iridium Kerzen einen anderen Isolator haben als Stinos.

- Ich hatte mal kurz 30.000km die NGK BPR8EIX drin, war nicht zufrieden. Grund: die Masseelektrode hatte sich leicht aufgebogen, der Elektrodenabstand stimmte nicht mehr. Das ist zwar kein Grund zum Verzweifeln, aber der Sinn einer Longlife Kerze besteht darin, dass ich mich nicht drum kümmern muss, das ist bei einer GTS mit Beiwagen ein echter Aufwand.

- Zur Strafe habe ich mir beim nächsten Mal Stino NGK geleistet, 10 Stück 39,95 im Versand. Bei einem Ausfall im Sommer 60.000km, dachte ich daran neue einzusetzen, aber es war nur die Verschraubung des Kerzensteckers im Kabel.
Die Kerzen waren noch in Ordnung. Ich habe quasi 5 Sätze 4-zylindrisch für 80 Taler erworben, hoffentlich vergesse ich nicht, wo ich die restlichen hinlege.

- Thema Elektrodenabstand. Bei der Bosch +4 ist genau dieses Problem durch mehrere Masseelektroden gelöst. Ich meine bei NGK gibt es inzwischen auch welche, bei denen zwei oder vier seitlich zur Elektrode geführt werden.

Kurzum: wenn jemand wie der Werner so hohe Laufleistungen mit teuren Kerzen erzielt, ist doch jut. Unsere Motoren laufen meist sehr sauber, Zündunwilligkeit würde ich halt beim Eletrodenabstand oder bei defekten Isolatoren vermuten und immer wieder gern gesehen: Masseschluss oberhalb der Kerze, mangelnde Entwässerung des Kerzenloches.

Aber es ist interessant, dass immer wieder neu entwickelt wird, wo es doch kaum noch Zwodakter jibt. Ich denke das Hight-Tech Zeug wird nicht für den Aftermarket entwickelt, sondern um als Erstausrüster die Kundschaft zu behalten. Die Konkurrenz schläft ja nicht.

Grüße, Olaf

@Ex-Combie: man kann die vom Teufel gerittenen Anfragen natürlich auch in eine Stänkerecke stellen, aber wer weiß, es gibt ja auch Forentester, ernsthafte und selbstberufene. Wenn wir uns weiterhin ordentlich benehmen und sachlich antworten, stehen wir vielleicht irgendwann im Guide Michelin und das halbe BMW-Boxerforum meldet sich hier an, weil sie den Stress anderwo nicht mehr aushalten. :lol:

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wi müssen all tau Moder warn, tau Moder ... tau Moder ...!
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BeitragVerfasst: Do 16. Dez 2021, 14:00 
Ist mir doch völlig wurscht, wer mit welchen Kerzen glücklich wird!

Habe ich gegen sein erstes Posting gemeckert? Fachlich?
Nein!
Vielleicht schon als Provokation wahrgenommen/eingeordnet. Auch öffentlich dargestellt was passieren wird, wenn ihm das durchzieht.
Und was soll ich sagen? Ihm hat es durchgezogen.


Zitat:
- Wenn Kerzen aus der Schachtel heraus defekt sind, kann ich mir nur den Isolator als Übeltäter vorstellen. Ich weiß nicht, ob NGK Iridium Kerzen einen anderen Isolator haben als Stinos.

Dem ersten Teil stimme ich zu, gebrochene Isolatoren kommen vor.
Auch verbogene Elektroden.

Ansonsten, sind die Keramikkörper aus Aluminiumoxid.
Alle. Alle Sorten. Von allen Herstellern.


Nee...
Seine Zündkerzen hatten keine mechanischen Beschädigungen. Das hätte er bemerkt, und dabei gesagt. Zudem können sie bei Iridum Kerzen genau so auftreten. Auch diese darf man nicht werfen.

Ich vermute dass er sie eingebaut hat, und dann zeitnah Aussetzer hatte.

Höchstwahrscheinlich:
Einfach 10 Minuten auf eine Heizung legen, und sie hätten es wieder getan.

Ja, NGK Kerzen neigen zu Aussetzern, wenn sie neu sind. Aber diese Aussetzer sind weder dauerhaft, noch haben sie irgendwas mit Iridium zu tun.


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BeitragVerfasst: Do 16. Dez 2021, 17:54 
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Beiträge: 2119
Wohnort: Rottenburg
Ich hab früher öfter die 10er Packungen bei Louis gekauft. Hin und wieder kam es vor dass nach Wechsel 1,3, einmal sogar 3 Kerzen nicht gingen (kein Funke).
Kerzenstecker waren selbstverständlich in Ordnung. Die nicht funktionierenden dann gegen andere aus der selben Packung eingebaut und schon funktionierten die.
Und das ist mir nicht nur mit einer 10er Packung passiert.
Aber das ist viele Jahre her und ich vermute dass das heutzutage nicht mehr vorkommt.
Ich hab, wie schon gesagt, nur meine Erfahrungen wiedergegeben. Nichts weiter.

_________________
Gruß, Jörg


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BeitragVerfasst: Do 16. Dez 2021, 20:22 
Zitat:
Aber das ist viele Jahre her und ich vermute dass das heutzutage nicht mehr vorkommt.

Das ist immer noch das gleiche, seit mindestens 35 Jahren!
NGK Kerzen ziehen Feuchtigkeit am Isolator, um die Mittelelektrode herum..
Sei es aus der Luft. Oder aus den letzten Motorläufen.
Und dann läuft der Strom nicht die Wege, welche man möchte.

Wie schon gesagt: 10 Minuten auf der Heizung wirken Wunder
Alternativ: Backofen, oder in einen heißen Motor schrauben und ein paar Minuten warten.

Meine Empfehlung:
Mit neuen Kerzen keine kurzen Motorläufe. Keine 3 Kaltstarts hintereinander.
Nach ca 50 bis 100 km haben sie einen Belag, welcher vor der Feuchtigkeit schützt.
Danach passiert nix mehr.

Ich weiß, das hört sich viel komplizierter an, als die einfache Wahrnehmung, "mit Iridium passiert das nicht".

Auch habe ich nix dagegen, wenn einer meint, das doppelte oder dreifache für Kerzen auszugeben. Wenn denn dann die Begründung stimmig ist.

Am Rande:
a: die Iridium Kerzen gibt es leider nicht ohne R
b: meine Standardkerzen sind jetzt seit ca 40 Millionen Metern drin. Habe sie kürzlich erst ein bisschen nachjustiert. So halten sie weitere 10 Millionen Meter, ohne weitere Wartung.
c: die Iridium Elektroden brennen langsamer ab, aber die R in den Kerzen altern genauso wie die anderen. Ab und zu, z.B. bei jeder Inspektion, nachmessen kann lohnen.
d: Bei Kerzen ohne R kann auch kein R kaputt gehen. Die R in den Kerzensteckern gehen ja auch mal kaputt.


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BeitragVerfasst: Di 21. Dez 2021, 10:12 
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Praktiker
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Registriert: Fr 6. Nov 2020, 17:33
Beiträge: 141
Wohnort: Dortmund
Ach Jungs!

Ich will nur die Kerzen wissen - mehr nicht.

Glaubenskriege, Grabenkämpfe provokationen liegen mir fern!

Wie ich Eingangs anmerkte bin ich nicht im Bestitz einer Betriebsanleitung in der diese Informationen vermerkt sind.

Natürlich bin ich dankbar für Anmerkungen, Infos, Hintergründe.

Da muss nix hinein Interpretiert werden.

@EXCombi : Wo find ich Ich Deine Abhandlung zum Thema ÖL?


GRuss

_________________
Alle sagten: das geht nicht, bis einer kam das nicht wusste und es gemacht hat.


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 Betreff des Beitrags: Der Neue schreibt mal was
BeitragVerfasst: Do 14. Apr 2022, 12:41 
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Ganz neu
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Registriert: Do 31. Mär 2022, 08:49
Beiträge: 2
Wohnort: Bochum
Ich bin seit 2019 wieder mit einer XJ900F beglückt. Im Juli 2019 habe ich Iridium Kerzen eingebaut. Nun springt sie noch williger an und ein trinkt ein bisschen weniger. Nach 20000 km kontrolliert, sehen aus wie neu.

Zum Trinkverhalten hier mal ein Auszug aus meiner Dokumentation.

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_________________
Yamaha XJ ist alternativlos.


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