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BeitragVerfasst: Di 26. Jan 2021, 09:04 
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Tscharlie hat geschrieben:

Wenn ich nun eine Angabe von 2,2-2,6 Bar habe, dann macht es sehr wohl Sinn einfach mal selber auszuprobieren, wo ich mich am wohlsten fühle. Also einfach mal 2,2 rein, eine Runde fahren. Dann meinetwegen 2,6 und nochmal fahren, merke ich was? Ja? Dann die Frage was war besser-schlechter? Dann vielleicht nochmal 2,4 probieren? Merke ich was?


Ja sicher, ausprobieren, aber die Mindestdrücke beachten, wenn sie bekannt sind.

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Verfasst: Di 26. Jan 2021, 09:04 


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BeitragVerfasst: Di 26. Jan 2021, 14:13 
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Hatte den - persönlichen - Eindruck, dass die Pilot activ etwas weniger Druck als die BTs benötigen.

Der Pilot ist inzwischen auch von einem Nachfolger abgelöst.

rr

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Was ich messen kann, das existiert. Max Planck


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BeitragVerfasst: Di 26. Jan 2021, 15:41 
Reifendruck ! ? ! ?

Ich mag Reifen.
Und wenn sie Druck haben.
Ohne sind sie nicht zweckmäßig einsetzbar.

Der beste Druck ist abhängig von einigen Gegebenheiten.
Die Herstellerangabe ist eine Empfehlung, welche nicht alle möglichen Gegebenheiten einbezieht.

Ansonsten gebe ich euch allen recht, mit Ausnahme von:
Teufelreiter, denn er hat ja klare Ansagen vom Vorbesitzer.
Zudem entsprechen sie in etwa den Hersteller Vorgaben

rama56, denn das spürt man schon, ob Haftung. Zudem hat Haftung mehr mit Profil und Mischung zu tun und darauf wirkt sich der Luftdruck weniger aus.

Beladung:
2 Personen voll Gepäck 550kg Gesamtgewicht braucht halt etwas mehr Druck, als ein Fliegengewicht auf der Rennstrecke.

Zitat:
Hatte den - persönlichen - Eindruck, dass die Pilot activ etwas weniger Druck als die BTs benötigen.

Bridgestone sagt z.B: Yamaha Empfehlung + 0.2 Bar


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BeitragVerfasst: Di 26. Jan 2021, 18:05 
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Mit 550 kg bist du jenseits der in Deutschland tolerierten 10 % Plus.
In Ösiland zahlst Du sofort und fährst bis zum Abspecken (436-470 kg) je Modell XJ keinen einzigen Meter.

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BeitragVerfasst: Di 26. Jan 2021, 19:39 
Aus dem Bauch heraus sage ich mal dass die XJ-ten um die 450 kg liegen.
Meine Turbo, die 4K0 und die 900 dürften sich da nicht viel geben.

Ich habe zwei davon eine mit Conti Radial Reifen und eine mit BT45 Diagonal Reifen.
Die Conti werden auch mit hohem Luftdruck im Solo Betrieb schnell warm und haften.
Die Brückensteins können das nicht ganz so gut und erkaufen sich die Haftung mit hohem Verschleiss.

Und Ja! Ein Diagonal Reifen erwärmt sich schneller und haftet besser wenn er an der unteren Grenze des Luftdrucks gefahren wird.
Das Walken erhöht die Temperatur und damit die Haftung (auf der Strasse nicht im Gesetz)

Gruss Axel und bleibt Gesund!


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BeitragVerfasst: Mi 27. Jan 2021, 11:25 
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31A 436 kg
58L 436 kg
4BB 436 kg
4KM 470 kg

in Deutschland "darf" man 10 % drüber sein, bis dahin pasiert noch nichts.

Zum BT 45:

Empfehle ich allen Fahrern die keine Routine haben, denn bei Nässe ist es meiner Meinung nach immer noch der Beste.

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BeitragVerfasst: Mi 27. Jan 2021, 11:56 
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Moin.
Yupp. Also die angebenen Luftdrücke sind im Grünen Bereich. Das wollte ich überprüfen - Sicher gehen.

Gern nehme ich die die Anregung im Frühling auf, da ein paar Tesfahrten zu machen, nur brauch man dafür eine Basis.


Abgesehen davon hab ich da noch ein paar andere Moppeds. nehme ich die Luftdrücke aus der Betriebsanleitung schwabbellt das derartig das glaubt keine Sau. Zur Info: die Reifen und drücke basieren auf der Technik der 60/70 er Jahren.

Leider ist gerade bei Reifen so das Abweichungen im Druck und Zustand dramatische Folgen haben können. Ich hatte das Glück das mir bei 110 auf der BAB der Schlauch geplatzt ist.

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BeitragVerfasst: Mi 27. Jan 2021, 12:55 
Zitat:
Leider ist gerade bei Reifen so das Abweichungen im Druck und Zustand dramatische Folgen haben können. Ich hatte das Glück das mir bei 110 auf der BAB der Schlauch geplatzt ist.

Das hat doch, bei einem Motorrad, nichts miteinander zu tun....

Bei einem LKW ok, da ist es schon keine Seltenheit, dass sich Reifen wegen zu wenig Luftdruck zerlegen.

Aber wegen 1 bis 3 Bar zu viel, fliegt kein Reifen auseinander. Und auch kein Schlauch.


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BeitragVerfasst: Mi 27. Jan 2021, 13:12 
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ExKombie, ich wollte damit nur sagen das mir
A) : ein Schlauch geplatzt ist und ich deswegen
da sehr empfindlich bin.

B) : Der Reifen Luftdruck ist ein Kompromiss
zwischen : Sicherheit, Komfort und Verschleiß.

Und ja: da gibt es einen Bereich in dem man
Spiel Raum hat.

Und: je höher die Leistung, Geschwindigkeit
oder Belastung des Reifens ist, um so kleiner
dürfte der Bereich sein.

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BeitragVerfasst: Mi 27. Jan 2021, 13:26 
Teufelreiter hat geschrieben:
ExKombie, ich wollte damit nur sagen das mir
A) : ein Schlauch geplatzt ist und ich deswegen
da sehr empfindlich bin.
.


Dafür habe ich volles Verständnis.
Aber nicht dafür, das in Verbindung mit dem Reifendruck zu bringen.

Das ist aus meinem kleinen Blickwinkel eine irrationale Angst.


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BeitragVerfasst: Mi 27. Jan 2021, 14:35 
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Dann will ich das auch mal aufklären, vielleicht hilft es. Der Reifendruck hat eine starke Auswirkung auf Schläuche, wenn er zu niedrig ist.
Hinten bekomme ich in der Herstellerfreigabe immer einen hohen Druck (für den PKW-Reifen!) für das Gespann genannt, weil das Hinterrad nicht nur trägt, sondern auch antreibt. Es drehen 100 PS an nur einem Rad, das ist für einen normalen PKW Reifen nicht wenig.
Bei der Solo ist es nicht anders. Der schlauchlose Reifen hat den Vorteil, dass schwache Drücke sich nicht unmittelbar auf Luftverlust auswirken. Ist hinten ein Schlauch montiert, reißt das Ventil ab, wenn der Reifen auf der Felge rotiert oder die Reifenwand scheuert beim Walken tüchtig am Schlauch.
Beim Vorderrad wird der Schlauch nur beim Walken und Bremsen belastet. Abhilfe schafft ein ausreichender Reifendruck.

Und ja: BT benötigt etwas mehr Druck, und bei Gürtelreifen sind die Herstellerangaben etwas höher.

Grüße, Olaf

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BeitragVerfasst: Do 28. Jan 2021, 15:31 
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Du, Exkombi....

Der geplatze Schlauch, der hatte nix mit Luftdruck zu tun. 😉

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BeitragVerfasst: Do 28. Jan 2021, 15:49 
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Ein Schlauch platzt nicht durch das bisschen Luftdruck im Reifen sondern durch Dreck zwischen Mantel und Schlauch oder eingefahrene Fremdkörper.

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Gruß, Jörg


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BeitragVerfasst: Do 28. Jan 2021, 17:17 
Oder weil "Tubeless Reifen" zumindest in der Vergangenheit nicht geeignet waren für den Betrieb mit Schlauch ...
Ich kam dahin weil mein Vorderrad (mit Schlauch) die Luft nicht gehalten hatte.
War nicht geplatzt aber nach wenigen Minuten ohne Druck. Und auch kein Fremdkörper (Nagel oder Schraube oder Scherbe drin!)
Die Innenseite war so rauh wie Schmirgelpapier mit Diamant Körnern und das Walken hat den Schlauch aufgerieben.
Luftdruck natürlich immer wie vorgeschrieben.
Mein Gummidealer hat mir das vor vielen Jahren gezeigt und nachdem ich mit den Fingerspitzen einmal um die Innenseite des Reifens gefühlt hatte war die Hornhaut weg.
Seither fahre ich die gleiche Kombination MT Felge und Tubeless Reifen ohne Schlauch über 200.000 km und hatte keinen Plattten mehr.

Gruss Axel und bleibt Gesund!


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BeitragVerfasst: Do 28. Jan 2021, 18:52 
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Die XS 1100 hat, weil Schlauchfelgen, Schlauchhalter eingebaut. Die verhindern ein Verdrehen des Schlauchs mit Ventilabriß.

Übrigens können Reifen sehr wohl platzen, die müssen nur alt genug sein. Mir bei einer Schubkarre passiert. 2,0 Bar rein, ums Haus gegangen, ohne die Karre: Rummmmsss. Der Reifen und Schlauch zerfetzt. War keiner in der Nähe, gut so.

Ein anderes Beispiel, das ich kenne, ist tragischer: Reisebusreifen, beim Wechseln mit 8 Bar aufgefüllt um in die Humpe zu drücken, Reifen geplatzt, Monteur tot.

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