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BeitragVerfasst: Mo 30. Jul 2007, 20:00 
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Registriert: Di 26. Sep 2006, 05:39
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Ich hätt da mal gern ein Problem,
ich hatte die letzten 4-5 Wochen das Problem, daß meine 4BB morgens schlecht ansprang. Manchmal mußte ich 3-4 Sekunden auf dem Anlasser bleiben, manchmal hatte ich das Gefühl der Anlasser dreht nur mit Mühe aber in allen Fällen sprang sie an. Heute morgen (die Gute wurde übers Wochenende nicht bewegt) war es eindeutig; der Anlasser drehte mühsam 3-4 mal durch, um dann den Dienst zu versagen. Schicht im Batterieschacht. Mußte dann notgedrungen auf dem Roller mit nervenaufreibenden 50 Km/h zur Arbeit rasen.
Nun stellt sich mir und ich euch die Frage, ob es einfach an der natürlichen Alterung der Batterie liegt (Alter kann ich nicht bestimmen, sieht aber wenig abgenutzt aus, Akku war über den Winter im Keller am Ladegerät. ist seit anf. April wieder im Einsatz) oder ob ich irgendwo einen schleichenden Stromfrass habe? Ist euch so etwas bekannt?
Aktuell habe ich den Akku ans Ladegerät zur Pflege übergeben.
Danke im voraus für eure Hilfe.
Gruß Marcus


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Verfasst: Mo 30. Jul 2007, 20:00 


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BeitragVerfasst: Mo 30. Jul 2007, 20:25 
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Hi Marcus

spätestens alle 3 Jahre ist sie fällig.....nein nicht deine Frau....die Batterie natürlich. Alles, was darüber ist, ist gute Pflege und Qualität( das gilt natürlich auch für deine Frau)

Ich nehme immer die mittlere Qualität bei Louis.....günstig und gut.
Spätestens alle 3 Jahre muß sie weg.....neeein nicht die Frau.

Ansonsten ist München nicht weit weg von Gersthofen.....und da gibt's einen Stammtisch für XJ-ler, die, soweit sie es können, dir gerne helfen.

Näheres hier: http://xjfahrer.diskutieren.net/ftopic551.html

LG
Matthias


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BeitragVerfasst: Mo 30. Jul 2007, 20:58 
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Hi Marcus,

Stromfrass ist eher unwahrscheinlich.
Ich gebe Dir mal den Tip, als allererstes die Ladespannung zu messen. Sie sollte so bei ca. 13,8 V +/- 0,5 V liegen.
Je nachdem, ob die Ladespannung vorhanden ist oder nicht, hat man dann einen Anhaltspunkt, in welche Richtung man den Fehler weiter einkreisen kann. Ist die Ladespannung vorhanden, wird's wahrscheinlich an der Batterie liegen.
Manchmal hat man auch zu wenig Ladespannung, weil die Lima-Kohlen zu kurz sind.
Einfach auf Verdacht die Batterie wechseln halte ich für keine gute Idee.
Wenn's nicht der Akku war, stehst Du in 4 Wochen wieder mit dem gleichen Problem da. Da hast Du dann nichts bei gewonnen.

Für mich gilt ein Fehler erst dann als behoben, wenn ich ihn auch sicher wieder herbeiführen kann.

Viel Erfolg
Dieter

_________________
Werkstätten können sowas nicht!!!


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 Betreff des Beitrags: Batterie-Konsum
BeitragVerfasst: Di 31. Jul 2007, 07:45 
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Hi Marcus,

die Batterie der XJ ist, das wird dir hier jeder bestätigen, etwas schwach dimensioniert. Daher auch die mittlere (bei Varta waren es einmal ganze 4 Jahre) Haltbarkeit von ~ 3 Jahren. Ich habe mir vor gut 12 Jahren eine HAWKER eingebaut und sie nie wieder angefasst, ausgebaut oder nachgeladen. Selbst nach 5-Monats-Winter, Schlüssel rein, Benzinhahn auf PRI und nach 1-2 sekunden läuft sie. Selbst nach nun fast 24 Jahren und guten 175.000 auf der Uhr.

Denk mal drüber nach......irgendwann lohnt es sich.

Grüße aus dem grauen Big-B,
Peter

_________________
stammtisch guggst du hier:

www.xj-stammtisch-berlin.de

und annes moped findest du hier:

http://www.annekens-xj900.de/


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BeitragVerfasst: Di 31. Jul 2007, 10:17 
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Bei mir wars der Anlasser, der nicht mehr richtig drehte.
Ich tippe mal auf Anlasserkohlen.

_________________
Gruß
Balu + Naked Rat

Wer schwarz fährt ist nicht zwangsläufig kriminell


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 Betreff des Beitrags: Re: Batterie-Konsum
BeitragVerfasst: Di 31. Jul 2007, 12:06 
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Anneken & Pit hat geschrieben:
Hi Marcus,

die Batterie der XJ ist, das wird dir hier jeder bestätigen, etwas schwach dimensioniert. Daher auch die mittlere (bei Varta waren es einmal ganze 4 Jahre) Haltbarkeit von ~ 3 Jahren. Ich habe mir vor gut 12 Jahren eine HAWKER eingebaut und sie nie wieder angefasst, ausgebaut oder nachgeladen. Selbst nach 5-Monats-Winter, Schlüssel rein, Benzinhahn auf PRI und nach 1-2 sekunden läuft sie. Selbst nach nun fast 24 Jahren und guten 175.000 auf der Uhr.

Denk mal drüber nach......irgendwann lohnt es sich.

Grüße aus dem grauen Big-B,
Peter


moin,
zudem ist sie auch noch ein allerweltsteil, das einfach preisumkämpft auch von markenherstellern liederlich recycled auf den markt geschubbst wird. einfach mal wiegen.

mit geschlossener gel batterie habe ich schlechte erfahrung gemacht. die wurde in zwei fällen von zwei xj innerhalb weniger wochen einfach kaputt geladen. ein regelmässiger batteriewechsel schont auch dynamo und regler. eine schlechte batterie zieht nach dem starten bis zu 6amps.

grysze, olaf


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BeitragVerfasst: Di 31. Jul 2007, 12:55 
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Hi Marcus,
hab auch ne 4BB von '93. Als ich sie gekauft habe 95 war wohl noch die original Batterie drin. Vor etwa 7 Jahren mußte dann ne neue rein, die billigste vom Louis (glaube war Saito). beiden Batterien habe ich nach dem 3. oder 4. Mal Wasserauffüllen je Zelle einen kleinen Schluck Säure mit aufgefüllt, da auch diese minimal mit der Zeit sich verdünnt (war ein Tipp von einem alten echten Meister). Meine jetzige ca. 7 Jahre alte Billigbatterie ist noch fitt und wird nur über Winter im Keller gelegentlich nachgeladen.
Frauen brauchen mehr Pflege, ist teuerer, macht aber mehr Spaß! :wink:

_________________
es grüßt

der Christian


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 Betreff des Beitrags: Batterie
BeitragVerfasst: Mi 1. Aug 2007, 11:25 
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Schrauber
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Hallo Marcus,
Kaufe meine Batterie bei Louis, die billigste, die letzte hat 5 Jahre gehalten.
Ich baue sie über Winter aus und hänge sie an ein Erhaltungsladegerät, das ich selber gebaut habe. Die Batterie wird geladen und wieder entladen, so bleibt sie frisch.
Wenn eine Zelle an deiner Batterie defekt ist dann merkst du das indem du ein Digitalmultimeter ( muß nichts besonders sein, ein einfaches billiges tuts auch )an den Klemmen hälts, die Spannung muß du eine zeitlang beobachten, wenn die Spannung langsam singt, (Digit für Digit), dann ist die Batterie defekt.
Bei interesse laße ich Dir die Schaltung zukommen, oder du kaufst Dir ein solches Ladegerät, macht sich auf Dauer bezahlt.
Gruß Harry

_________________
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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mi 1. Aug 2007, 17:13 
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die autoelektriker sagen, das ist jetzt nicht von mir:

säurebatterien sollen nicht wieder entladen werden. sie halten länger, wenn sie immer stramm voll sind.

mir leuchtet das ein, weil beim arbeiten der batterie die oberfläche des blei erudiert. der bleikörper verschleisst nicht, wenn die batterie ruht. die säure bleibt saurer, wenn die spannung hoch ist. :?:

aber ich weiss es nicht. olaf


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 Betreff des Beitrags: Batterielader
BeitragVerfasst: Mi 1. Aug 2007, 17:30 
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Schrauber
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Wohnort: 47137 Duisburg
Hallo

siehe hier

http://www.italoclassicbikes.de/downl/fs_downl.htm

Gruß Harry

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Der Weg ist das Ziel!


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Fr 3. Aug 2007, 17:29 
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Vielen Dank für eure Tips,
ich bin inzwischen hinter das Geheimnis des mysteriösen Stromschwundes gekommen.
In meinem Fall bekommt die Bezeichnung "Trockenbatterie" eine ganz neue Bedeutung. Ich hab am nächsten Morgen den Lader abgeklemmt und siehe da, alles lief bestens. Abends war bereits wieder eine Abschwächung erkennbar, aber zum Starten reichte es. Zuhause angekommen habe ich dann wie empfohlen die Ladespannung geprüft, die OK war. Da ich eh am Delinquenten dran war, habe ich diesen näher in Augenschein genommen und siehe da, die Wüste Gobi ist ein Feuchtgebiet gegen diesen Stromspeicher. Schnell wieder aufgefüllt und eine Nacht geladen habe ich aktuell kein Sorgen mehr.

Danke trotzdem für die Tips.

Gruß Marcus


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