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BeitragVerfasst: Do 4. Mai 2017, 20:43 
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Eddie hat geschrieben:
Hallo Rainer.
2,5 Jahre? Und wieviele Kilometer? Und wieviele Kilometer hat die Maschine gesamt?
Ohne die Innenteile gesehen zu haben, würde ich vor der Aktion nicht nur neue Schwimmerventile, auch neue Nadelventile/Mischröhrchen beschaffen. Da kann einem schon kaum messbarer Verschleiß den Erfolg verhageln. Ohne deren Lieferzeit kannst du dann auch mit weniger als den drei Tage auskommen.

Eddie, das glaube ich Dir. Aber erstens, wollte ich mir den Rückweg sichern. Also wenn ich die Gaser abschraube will ich sicher sein, dass ich sie wieder dran schraube. Weil ich aber die schönen Geschichten der Ansaugstutzen kenne, befand ich es sinnvoller die Dinger erst einmal geschlossen zu halten.
Was kostet ein kompl. Satz? Wo beziehe ich diesen am besten.
Beschallen wollte ich die Dinger nicht. Ich denke da eher an eine chemische Lösung (Diesel?) und Zahnbürste und Pressluft. Ich meine vor 35 Jahren Gaser mit Diesel gereinigt zu haben. Oder irre ich mich da? Die Kilometer sind wohl nur zur Einschätzung des Motorrades insgesamt interessant. etwa der 85.000. Denn ich weis nicht ob und wann etwas am Gaser gemacht wurde.


Gruß Rainer

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Verfasst: Do 4. Mai 2017, 20:43 


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BeitragVerfasst: Do 4. Mai 2017, 20:50 
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Turbo-Opa hat geschrieben:
Rainer hat geschrieben:
Aus eigener Erfahrung weiss ich dass ein Motor mit HICKS im Leerlauf weiterläuft wenn ich den Ansaugstutzen mit der flachen Hand verschiesse ....
Der HICKS Kanal bringt dann immer noch ausreichend Gemisch ...
Gruss Axel

Kann sein, dass ich die Wirkung falsch einschätze. Ich sehe es folgendermaßen. Entweder mache ich es kompl. richtig oder ich improvisiere. Es soll kompl. richtig werden. Dazu gehört, dass ich die Gaser öffne und mich vergewissere, dass alles in Ordnung ist. Wenn das der Fall ist, werden sie synchronisiert. Obwohl ich da kein Fass aufmachen würde. Mit einer Lehre die Klappen und gut ist. Danach zusammenbauen und Yicsstopfer rein um den Abgaswert korrekt einzustellen.

Die Gaser waren nicht auf. Die Karre lief zu fett. Da habe ich nach einem einfachen Weg gesucht, den Kram in den Griff zu bekommen. Kann ja mal am Wochenende den Yicsstopfer reinpopeln und sehen ob es besser wird. Erfahrungen die ich wohl noch brauche.
Gruß Rainer

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BeitragVerfasst: Mo 8. Mai 2017, 17:50 
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Eddie hat geschrieben:
Hallo Rainer.
2,5 Jahre? Und wieviele Kilometer? Und wieviele Kilometer hat die Maschine gesamt?
Ohne die Innenteile gesehen zu haben, würde ich vor der Aktion nicht nur neue Schwimmerventile, auch neue Nadelventile/Mischröhrchen beschaffen. Da kann einem schon kaum messbarer Verschleiß den Erfolg verhageln. Ohne deren Lieferzeit kannst du dann auch mit weniger als den drei Tage auskommen.

Eddie, meine Colortune sagt, mache sie auf und bringe es in Ordnung.
Welchen Satz muss ich bestellen?
Hat jemand eine Explosionszeichnung, genau von diesem Vergasertyp?
Gruß Rainer

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BeitragVerfasst: Mo 8. Mai 2017, 22:02 
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Eddie, Olaf, Uli und und und.
Welchen Vergaserreparatursatz würdet Ihr mir empfehlen.
Eddie sagte ich solle den großen Satz nehmen?
Ähm Polo, Louis und Konsorten kennen nur jeweils einen Satz.
Gruß Rainer

Technikdatenbank habe ich Durchsucht, ebenfalls die Kommentare.
Ach ansonsten mache ich das Ding auf und fettich, kann nur besser werden. :D

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BeitragVerfasst: Di 9. Mai 2017, 02:24 
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Hallo Rainer, ich finde nichts für deine Gaser. Ruf doch mal den Gereon an:
http://www.motorradbay.de

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Gruß. Eddie,
-
un Agathe nickt mi´m Kopp.


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BeitragVerfasst: Di 9. Mai 2017, 06:58 
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Eddie hat geschrieben:
Hallo Rainer, ich finde nichts für deine Gaser. Ruf doch mal den Gereon an:
http://www.motorradbay.de

Danke Eddie, habe ich soeben angeschrieben.
Wenn er etwas brauchbares hat, gebe ich einen Hinweis.
Ich möchte das Ding selber reinigen.
Welche Reinigungsflüssigkeit würdest Du mir empfehlen?
Gruß Rainer

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BeitragVerfasst: Di 9. Mai 2017, 09:10 
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Es ist in erster Linie Putzen angesagt. Du solltest die Schwimmerdichtungen und die O-Ringe für die Schwimmernadelventile besorgen, ebenso einen Satz neue Einstellschrauben.

Das würde ich als kleinen Satz bezeichnen. Möglicherweise sind die Teile sogar mit Mikuni identisch. Mit erster Vergaserreinigung reicht das erst einmal. Düsennadeln wirst du in der benötigten Form wahrscheinlich nicht bekommen. Die Membrane sind wahrscheinlich am kritischsten.
Zu fetter Lauf und schlechter Lastwechselübergang liegen meist an hakenden Schiebern. Bei meiner 41Y war das so, die ging nach der ersten Reinigung wie neu, keine Neuteile.

Grüße, Olaf

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BeitragVerfasst: Di 9. Mai 2017, 11:04 
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Crazy Cow hat geschrieben:
Es ist in erster Linie Putzen angesagt. Du solltest die Schwimmerdichtungen und die O-Ringe für die Schwimmernadelventile besorgen, ebenso einen Satz neue Einstellschrauben.

Das würde ich als kleinen Satz bezeichnen. Möglicherweise sind die Teile sogar mit Mikuni identisch. Mit erster Vergaserreinigung reicht das erst einmal. Düsennadeln wirst du in der benötigten Form wahrscheinlich nicht bekommen. Die Membrane sind wahrscheinlich am kritischsten.
Zu fetter Lauf und schlechter Lastwechselübergang liegen meist an hakenden Schiebern. Bei meiner 41Y war das so, die ging nach der ersten Reinigung wie neu, keine Neuteile.

Grüße, Olaf

Danke Olaf, die Membranen sind noch heile, zumindest waren sie es noch vor 2 Monaten.
Die Zylinderwandungen evtl. oder die Kolben brauchen wohl etwas Pflege. Habe ich gelesen
1000-er Schmirgel mit Öl :D .
Den Dichtungssatz werde ich mir besorgen, ist nicht die Welt, scheint der gleiche zu sein wie von der 11M.
Reinigen womit?
Gruß Rainer

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BeitragVerfasst: Di 9. Mai 2017, 11:13 
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Mach da bloß nicht per Hand und Schleifpapier in den Zylindern rum.
Dafür benutzt man so was: http://www.ebay.de/bhp/honwerkzeug

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Gruß, Jörg


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BeitragVerfasst: Di 9. Mai 2017, 11:23 
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Jörg A. hat geschrieben:
Mach da bloß nicht per Hand und Schleifpapier in den Zylindern rum.
Dafür benutzt man so was: http://www.ebay.de/bhp/honwerkzeug


Es spricht nichts gegen ein gutes Honwerkzeug. Was ich aber bisher in der Hand hatte ist zu grob für Alu. Im Vergaser ist ja kein Nikasil. Es gibt noch was, aber das ist rel. teuer und man muss die passende Größe finden. Flex-Hone heisst das.

Grüße, Olaf

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BeitragVerfasst: Di 9. Mai 2017, 11:25 
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Wieso Alu? Die XJ hat doch Stahllaufbüchsen.

Ach.... jetzt kommt's mir. Er meint die Laufflächen der Vergaserkolben... :D

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Gruß, Jörg


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BeitragVerfasst: Di 9. Mai 2017, 11:34 
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rama56 hat geschrieben:
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Reinigen womit?
Gruß Rainer


Wenn du kein Ultraschall hast, Backpulverbad oder Corega Tabs. Das löst den Schmutz. Rauspopeln ist klar. Wischen mit Tuch und Gummihandschuh: Cilit Bäng oder Zahnpasta. danach Kanäle Spülen mit Druck, am einfachsten ist WD40. Beobachten, was auf der anderen Seite rauskommt. Besonderes Augenmerk musst du dem Kaltstartreservoir neben der Schwimmerkammer schenken. Da hilft nur popeln und ständige Kontrolle. Alles gut spülen. Ich mache mir da immer einen Cocktail aus Waschbenzin und Terpentinersatz, verdampft nicht so schnell.

Grüße, Olaf

edit: Motoröl enthält anionische Tenside wie Spüli. Ist an sich ein gutes Reinigungs- und Poliermittel.

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Zuletzt geändert von Crazy Cow am Di 9. Mai 2017, 11:39, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Di 9. Mai 2017, 11:37 
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Jörg A. hat geschrieben:
Wieso Alu? Die XJ hat doch Stahllaufbüchsen.

Ach.... jetzt kommt's mir. Er meint die Laufflächen der Vergaserkolben... :D


Ja, souultrakurzhub und löchrig wie ein Zwodagter... :)
Muss man feinfühlsam.

Grüße, Olaf

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BeitragVerfasst: Di 9. Mai 2017, 13:41 
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1. Was ist mit Diesel? Cilit Bang und Konsorten trocknen den Schmutz aus oder?

2. Ich glaube dass ich mit vorsichtigem Polieren besser zurecht komme als mit Honen. Vor 35 Jahren habe ich mal Passungen mit einer Auslegermaschine an Getriebe für Kettenfahrzeuge gehont. Aber von Hand in dem weichen Material? Da läppe ich den Kram lieber.
Gruß Rainer

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BeitragVerfasst: Di 9. Mai 2017, 13:52 
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Ich würde an der Kolbenführung gar nichts mechanisch abtragen.

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Gruß, Jörg


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