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 Betreff des Beitrags: Wellendichtringe
BeitragVerfasst: Di 20. Mär 2007, 17:29 
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Kennt eine von Euch die Masse der Wellendichtringe von der Schaltwelle und
von der Schubhebelwelle im Kuplungsdeckel.

Gruss tom


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Verfasst: Di 20. Mär 2007, 17:29 


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 Betreff des Beitrags: Re: Wellendichtringe
BeitragVerfasst: Di 20. Mär 2007, 18:13 
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neptun37 hat geschrieben:
Kennt eine von Euch die Masse der Wellendichtringe von der Schaltwelle und
von der Schubhebelwelle im Kuplungsdeckel.

Gruss tom


Hallo Tom,
ich schätze einfach einmal grob:
25g?
:lol: :lol: :lol:
LG Gerhard

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Gruß Gerhard
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BeitragVerfasst: Di 20. Mär 2007, 18:19 
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Schaltwelle müsste 14 x 25 x 5 sein.

Grysze


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BeitragVerfasst: Mi 21. Mär 2007, 08:00 
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Das sind dann 1750 Gramm :lol:


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BeitragVerfasst: Mi 21. Mär 2007, 12:15 
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Jörg A. hat geschrieben:
Das sind dann 1750 Gramm :lol:


"Darf´s ein Viertelchen mehr sein"??

Duck und wech..

LG Gerhard

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BeitragVerfasst: Mi 21. Mär 2007, 12:24 
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Ach was. Hau nur drauf (nur nicht immer auf die selbe Stelle :lol: ).


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BeitragVerfasst: Mi 21. Mär 2007, 12:48 
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Hab ich irgendwas verpasst?
Geht es um "Masse"? Die wurde früher in Pond gemessen, nicht in Gramm!
In Gramm misst man die Auflagekraft der Nadel bei einem Grammophon!

Grysze :shock:


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BeitragVerfasst: Mi 21. Mär 2007, 13:06 
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Und in was misst man dann die Auflagekraft eines Wellendichtrings auf der Waage? :P


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BeitragVerfasst: Mi 21. Mär 2007, 13:57 
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Crazy Cow hat geschrieben:
Hab ich irgendwas verpasst?
Geht es um "Masse"? Die wurde früher in Pond gemessen, nicht in Gramm!
In Gramm misst man die Auflagekraft der Nadel bei einem Grammophon!

Grysze :shock:

Ja, du hast etwas verpasst.
hmm.. Physikunterricht?
Masse wurde nicht in Pond gemessen.
Pond ist die frühere Bezeichnung für die Gewichtskraft ... seit 1960 geändert duch Newton.
Die Gewichtskraft wird ausgeübt von einer Masse (vorrausgestetzt die rel. Gecshwindigkeit wird außer Betracht gelassen.. grins.. die Masse sei nach newton also konstant). Die Gewichtskraft welche von dieser Masse ausgeübt werden "kann" ist abhängig von der jeweiligen Gravitationskraft.
Ich setze hier der Einfachheithalber=9,81m/s*s (Erdbescheunigung).

Ich erspare mir die lästige Tippselei und überlasse dich den tiefergreifenden Erklärungen der beiden Begriffe:
1. Gewichtskraft
2. Masse

welche ich hier extra für dichj aus dem Wiki herauskopiert habe.

Gewichtskraft
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wechseln zu: Navigation, Suche
Die Gewichtskraft eines Objekts ist seine nach unten gerichtete Anziehungskraft durch die Gravitation. Gemessen wird die Gewichtskraft in der Einheit Newton (N), also einer Einheit der Kraft.

Sie berechnet sich aus dem Produkt der Masse m des Objekts mit der am Ort herrschenden, zum Erdmittelpunkt gerichteten Schwerebeschleunigung :
.

Da auf der Erde der Betrag der Schwerebeschleunigung g an jedem Ort fast gleich ist, ist das Verhältnis von Gewichtskraft eines Körpers zu dessen Masse ungefähr konstant. Die Schwerkraft ändert sich tatsächlich im Erdschwerefeld um bis zu 0,5 % (am Äquator im Mittel 9,7803 m/s², an den Polen 9,8322 m/s², z. B. durch die Zentrifugalkraft, die Abplattung der Erde bzw. durch Gebirge und dem daraus resultierenden Vertikalgradienten von -3,05·10-3 m/s² pro km).

Um diesen – im Alltag harmlosen – Widerspruch zu beseitigen, wurde 1960 im SI-System die alte Krafteinheit Kilopond durch das Newton ersetzt (1 kp = 9,80665 N). Obwohl viele Waagen (z. B. Federwaagen) genaugenommen gar nicht die Masse eines Körpers, sondern seine Gewichtskraft messen, sind sie aber dennoch nach (Kilo)gramm skaliert. Dies ist auch gerechtfertigt, weil die Schwerebeschleunigung an allen Orten auf der Erde näherungsweise als konstant betrachtet werden kann und bekannt ist. Somit „rechnet“ eine Federwaage die gemessene Gewichtskraft intern in die angezeigte Masse um.

Die Schwerebeschleunigung beispielsweise auf dem Mond ist geringer als auf der Erde (ca. ein Sechstel der Schwerebeschleunigung auf der Erde). Dies bedeutet, dass ein Körper, der zuvor auf der Erde gewogen wurde, auf dem Mond zwar nach wie vor dieselbe Masse hat, seine Gewichtskraft jedoch dort geringer ist.

Während die Masse eines Körpers (gemessen in Gramm oder Kilogramm) also unabhängig vom Aufenthaltsort immer konstant ist, variiert seine Gewichtskraft, gemessen in Newton, je nach seiner Position. So hat zum Beispiel ein 100 kg schwerer Körper auch auf dem Mond die Masse 100 kg. Dagegen beträgt die Gewichtskraft dieses Körpers auf der Erde zwischen ca. 978 und 983 N (je nach Aufenthaltsort) und auf dem Mond lediglich ungefähr ein Sechstel der Gewichtskraft auf der Erde.

2. Masse:
Unter Masse versteht man zwei stets vorhandene Eigenschaften aller Körper:

jeder Bewegungsänderung einen Widerstand entgegen zu setzen – träge zu sein.
sich gegenseitig anzuziehen. In der Nähe einer Masse wirkt auf jede andere Masse eine „Gewichtskraft“.
Daraus resultieren die beiden unterschiedlichen Konzepte der trägen und der schweren Masse.

Die SI-Basiseinheit der Masse Kilogramm (kg) wird über eine Referenzmasse definiert: Das Kilogramm ist gleich der Masse des internationalen Kilogrammprototyps.


Messung [Bearbeiten]Die Messung der schweren Masse erfolgt prinzipiell durch Vergleich mit einer Referenzmasse. Zwei Massen sind gleich, wenn sie in einem gleichstarken Gravitationsfeld die gleiche Gewichtskraft erfahren, dies kann gemessen werden durch eine Balkenwaage. Die Stärke des Gravitationsfeldes ist prinzipiell unerheblich, es muss nur an den Orten der beiden Massen gleich sein, und ungleich null. Statt Vergleich der Gravitationskraft kann die Masse auch durch Vergleich der Massenträgheit gemessen werden.

Indirekt kann die schwere Masse auch durch Messung der Kraft gemessen werden, die eine Masse in einem Gravitationsfeld erfährt, oder die zu einer definierten Beschleunigung einer Masse notwendig ist. Bei der Messung über die Gewichtskraft ist, anders als beim direkten Vergleich zweier Gewichtskräfte, die Kenntnis des Gravitationsfeldes am Ort der Messung notwendig.

Die Gewichtskraft eines bestimmten Gegenstandes misst man in Newton. Es gibt ein Gerät das sich Newtonmeter nennt, mit dem es möglich ist, die Gewichtskraft zu messen.

Die träge Masse lässt sich zum Beispiel über die Zentrifugalkraft messen. Man kann dabei den Radius der Kreisbahn und die Bahngeschwindigkeit konstant lassen und die Kraft messen oder bei einem Vorgang mit bekannter Zentripetalkraft und Geschwindigkeit (zum Beispiel ein elektrisch geladenes Teilchen im Magnetfeld) den Radius der Kreisbahn messen.


Entwicklung des Massenbegriffs [Bearbeiten]
Newtonsche Mechanik [Bearbeiten]In der newtonschen Mechanik gibt es keine Erklärung für die Äquivalenz von schwerer und träger Masse, sondern nur ihre experimentelle Bestätigung. Auch die Massenerhaltung ist nur eine empirische Tatsache, die nicht erklärt wird.

Als schwere Masse ms bezeichnet man die Quelle der Gravitationskraft


wobei ms und Ms die beteiligten schweren Massen sind und der Vektor von ms nach Ms ist, wenn man die Kraft, die auf ms wirkt, betrachtet. Betrachtet man die Kraft, die auf Ms wirkt, so zeigt genau in die andere Richtung. G ist die Gravitationskonstante, eine Naturkonstante.

Als träge Masse mt wird in der newtonschen Mechanik, genauer im zweiten newtonschen Axiom, der Proportionalitätsfaktor zwischen Kraft und Beschleunigung definiert:


In diesem Sinne kann sie als von der Kraft abgeleitete Größe betrachtet werden (siehe Ernst Mach).

Dieses Trägheitsgesetz gilt jedoch nicht allgemein. Einerseits gilt es in der Relativitätstheorie nicht mehr, andererseits gilt es nicht für Körper mit zeitlich veränderlichen Massen, wie etwa eine Rakete. Für eine Verallgemeinerung dieses Trägheitsgesetzes zieht man den Impuls heran, der das Produkt von Geschwindigkeit und träger Masse mt ist. Dann lautet das Trägheitsgesetz:


Die Kraft ist demnach die zeitliche Änderung des Impulses. Damit lässt sich die Rückstoßkraft (hier am Beispiel einer Rakete) erklären:

Wenn die zeitliche Massenänderung und die Ausströmgeschwindigkeit der Masse aus der Rakete zeitlich konstant sind (das heißt die Beschleunigung der auströmenden Masse ist null) erhält man als Rückstoßkraft:


Das heißt, die Rakete erfährt eine Kraft, die proportional zur Ausströmgeschwindigkeit und zur ausströmenden Masse in einem Zeitintervall ist, obwohl die ausströmende Masse nicht beschleunigt wird.

Eine ausführlichere Behandlung dieses Sachverhaltes findet sich im Artikel Raketengrundgleichung.


Spezielle Relativitätstheorie [Bearbeiten]Der Begriff der schweren Masse ist in der speziellen Relativitätstheorie unverändert. Diese Theorie befasst sich ausschließlich mit der Dynamik von Körpern und nicht mit der Gravitation.

In der speziellen Relativitätstheorie ist der Impuls nicht mehr proportional zur Geschwindigkeit, und somit das Verhältnis zwischen Impuls und Geschwindigkeit selbst abhängig von der Geschwindigkeit. Der Zusammenhang lautet

, mit
Ein heute noch in der Experimentalphysik und der populären Literatur häufig verwendeter Begriff ist der Begriff der relativistischen Masse
m = γm0, der jedoch in der theoretischen Physik inzwischen als irreführend abgelehnt wird, da diese Masse nicht einfach in das newtonsche Kraftgesetz eingesetzt werden kann. Das Kraftgesetz lautet in der speziellen Relativitätstheorie:

mit
Man sieht, dass die Beschleunigung nicht immer in die Richtung der Kraft zeigt. Die Kraft hat nämlich noch eine zweite Komponente, die in Richtung der Geschwindigkeit zeigt. Die träge Masse kann also nicht mehr als Proportionalitätsfaktor von Kraft und Beschleunigung dargestellt werden. Dies hat anfangs zu den Begriffen der longitudinalen und transversalen Masse geführt (für Beschleunigungen in Bewegungsrichtung und senkrecht dazu), die aber heute nicht mehr verwendet werden.

Heute verwendet man die geschwindigkeitsunabhängige Eigenschaft des Körpers m0 als Entsprechung zur oben genannten newtonschen trägen Masse. Sie wird historisch Ruhemasse, in moderner Sprechweise auch invariante Masse oder einfach Masse genannt. Mit der Masse eines Objekts ist heute stets diese Größe gemeint.


Äquivalenz von Masse und Energie, Massenvielfache [Bearbeiten]Wie zuvor erwähnt, wird die Größe m0γ, die das Verhältnis zwischen Impuls und Geschwindigkeit beschreibt, oft als relativistische Masse bezeichnet. Für diese Größe gilt die berühmte Gleichung:


Seit Albert Einstein weiß man, dass Masse und Energie einander äquivalent sind. Außer bei der Kernspaltung, der Kernfusion und bei verschiedenen Experimenten der Elementarteilchenphysik ist jedoch die mit Energieänderungen des Systems einhergehende Massendifferenz weit unterhalb der Messgenauigkeit.

Ein anschauliches Beispiel ist die Betrachtung von Massenvielfachen:

In der klassischen Mechanik gilt: Werden n Körper von gleicher Masse zusammengefügt, entsteht ein Körper n-facher Masse. Die Summe aller Massen ist eine Erhaltungsgröße.

In der Relativitätstheorie gilt dies aufgrund der Äquivalenz von Masse und Energie nicht mehr. Ziehen sich zwei Körper an, so ist ihre gemeinsame Masse kleiner als die Summe ihrer Einzelmassen.

Für normale Objekte ist dieser Effekt weit jenseits der Messungenauigkeit, jedoch ist die Masse eines Atomkerns deutlich kleiner als die Summe der Masse der Nukleonen, aus denen er zusammengesetzt ist. Man spricht vom Massendefekt des Kerns.

Umgekehrt trägt auch die kinetische Energie der Teile eines insgesamt ruhenden Körpers (z. B. Wärmeenergie) – nicht aber die kinetische Energie des Gesamtkörpers aufgrund seiner Schwerpunktsbewegung – zu seiner Masse bei. In diesem Fall ist die Gesamtmasse größer als die Summe der Einzelmassen. Auch dieser Effekt ist jedoch für makroskopische Objekte weit unterhalb der Messgenauigkeit.


Allgemeine Relativitätstheorie (ART) [Bearbeiten]Das Äquivalenzprinzip ist Grundlage der allgemeinen Relativitätstheorie (ART). In ihr wird die Bewegung der Körper im Gravitationsfeld nicht durch eine Kraft, sondern durch die Krümmung der Raumzeit beschrieben. Jeder gravitierende Körper bewegt sich in der Raumzeit geradeaus (genauer: auf einer Geodäte).

Aus der Grundgleichung der ART folgt, dass die Krümmung der Raumzeit, beschrieben durch den Einstein-Tensor Gik, proportional zum Energie-Impuls-Tensor Tij ist. Dieser hängt von der in dem betrachteten Raum befindlichen Materie ab und in seine Definition geht u. a. die Energie und der (Strahlungs-)Druck der betrachteten Materie ein.

Die Definition einer Masse ist in der ART in stark gekrümmten Raumzeiten nicht mehr ohne weiteres möglich und es existieren verschiedene mögliche Definitionen. Eine häufig verwendete Definition ist die ADM-Masse, die für asymptotisch flache Raumzeiten anwendbar ist. Eine Krümmung des Vakuums wird hier mit in Betracht gezogen, Schwarze Löcher haben z. B. eine ADM-Masse.

Eine Reduktion der ART auf den Newton'schen Fall erhält man bei einer Näherung für geringe Krümmung.


Ursprung der Massen der Elementarteilchen [Bearbeiten]Im Standardmodell der Elementarteilchenphysik wird der Ursprung der Massen der Elementarteilchen durch den Higgs-Mechanismus erklärt. Dieser beinhaltet die Wechselwirkung aller massiven Elementarteilchen mit dem so genannten Higgs-Boson, einem bisher noch unbeobachteten skalaren Elementarteilchen.

Die Massen der Baryonen, wozu auch Proton und Neutron gehören, sind jedoch viel größer als die Massen der Quarks, aus denen sie bestehen. Die Baryonenmassen erhält man durch spontane Symmetriebrechung in Sigma-Modellen. Die Baryonen machen massenmäßig den größten Teil der sichtbaren Materie aus.


Sprachgebrauch: Masse und Gewicht [Bearbeiten]Vielfach werden im alltäglichen Sprachgebrauch die Begriffe Masse und Gewicht vermischt. Dadurch entsteht vielfach ein falscher Eindruck von Masse, der eine Veränderlichkeit der Masse und eine Konstanz des Gewichtes vortäuscht. Als Beispiele für diese beiden Sinnentstellungen sollen hier zwei verbreitete Annahmen dargestellt und die Fehler in der Begrifflichkeit aufgezeigt werden.

„Auf dem Mond ist die Anziehungskraft nur ein Sechstel so groß, das heißt, ein 90 kg schwerer Mensch würde dort nur 15 kg wiegen.“ Der Fehler ist, dass die Masseneinheit Kilogramm als Einheit des Gewichts, also einer Kraft verwendet wird, die korrekt durch die Einheit Newton beschrieben werden müsste. Dadurch, dass die Einheit der Masse verwendet wird, entsteht der falsche Eindruck, die Masse sei ortsabhängig.

„Was ist schwerer, ein Kilogramm Federn oder ein Kilogramm Eisen?“ Diese verbreitete Scherzfrage wirft durch ihre unpräzise Formulierung Probleme auf. Man kann natürlich das Kilogramm Federn auf dem Mond wiegen und das Kilogramm Eisen auf der Raumstation ISS. Dann wäre das Kilogramm Eisen „leichter“, hätte also ein kleineres Gewicht, nämlich gar keines. Geht man davon aus, dass der Fragesteller meint, dass das Gewicht beider Mengen am selben Ort auf der Erde gemessen wird, hat man noch immer nicht alle Probleme umgangen.

Wenn man nämlich das Gewicht mit einer Waage in ganz normaler Luft zu messen versucht, misst man nicht nur das Gewicht, sondern auch alle anderen Kräfte, die auf die beiden Massen wirken. Dabei sorgt die Auftriebskraft dafür, dass die Federn „leichter“ sind, also die Waage ein kleineres Gewicht anzeigt. Wenn man unterstellt, dass der Fragesteller im allgemeinen nicht voraussetzt, dass die Messung im Vakuum stattfindet, ist die Antwort auf diese Scherzfrage falsch. Ein Kilogramm Federn ist leichter als ein Kilogramm Eisen, wenn man sie auf der Erde in Luft wiegt.

Der Denkfehler liegt darin, dass man Mengen Eisen und Federn meint, bei denen eine Waage denselben Messwert für die Kraft anzeigt. Da Waagen jedoch die Kraft meist nicht in Newton angeben, sondern fälschlicherweise in Kilogramm, entsteht der falsche Eindruck, sie würden Massen messen. Das „Kilogramm“, das der Fragesteller meint, entspricht also nicht wirklich einem Kilogramm, sondern einer Kraft in Richtung Erdmitte von 9,81 Newton. Die Annahme, die die Grundlage der Scherzfrage darstellt, diese Mengen müssten die gleiche Masse haben und die von einer Waage gemessene Kraft sei also gewissermaßen eine konstante Größe, ist falsch.



LG Gerhard

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BeitragVerfasst: Mi 21. Mär 2007, 14:41 
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Au Mann, nicht schon wieder so´n Schwall!

Zusammengefasst mit einfachen Worten das was aus dem Physikuntericht bei mir hängen geblieben ist:

Die Masse eines Körpers ist ein absoluter Wert und steht in Zusammenhang mit seiner Dichte und seinem Volumen. Sie wurde, als ein Liter Wasser noch ein Kilo wog und ein Liter Heizöl einen Brennwert von 10000 kcal hatte, in Pond gemessen. Sein Gewicht leitet sich aus der Masse her, kann aber abhängig von seiner Position auf oder über der Erde variieren.

Ein Kubikmeter Pockholz wiegt im Wasser nur 100Kg, hat aber nun mal eine Masse von 1.100kp. Jedenfalls als ich noch zur Schule ging.
Heute braucht man für die Berechnung eines Aquariumgewichtes einen Taschenrechner und für das Überschlagen des Haizölbedarfes auch, das habe ich zu Kenntnis genommen, stelle mich dem aber nicht. (Ich arbeite noch mit Rechenschieber)

Ich kaufe mein Holz und mein Heizöl lieber bei den Leuten, die noch des Kopfrechnens fähig sind, die machen auch sonst einen ganz patenten Eindruck. :lol: :lol: :lol:

Liebe Grysze, Olaf

PS: Die Auflagekraft eines Gummis in der Waagschale wird in Waggons gemessen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wellendichtringe
BeitragVerfasst: Mi 21. Mär 2007, 14:46 
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Nur mal so zur Erinnerung........:D



neptun37 hat geschrieben:
Kennt eine von Euch die Masse der Wellendichtringe von der Schaltwelle und
von der Schubhebelwelle im Kuplungsdeckel.

Gruss tom


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 Betreff des Beitrags: Re: Wellendichtringe
BeitragVerfasst: Mi 21. Mär 2007, 15:29 
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Reinhold Me 58L hat geschrieben:
Nur mal so zur Erinnerung........:D



neptun37 hat geschrieben:
Kennt eine von Euch die Masse der Wellendichtringe von der Schaltwelle und
von der Schubhebelwelle im Kuplungsdeckel.

Gruss tom


Spielverderber :smt033


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 Betreff des Beitrags: Re: Wellendichtringe
BeitragVerfasst: Mi 21. Mär 2007, 15:43 
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Jörg A. hat geschrieben:
Reinhold Me 58L hat geschrieben:
Nur mal so zur Erinnerung........:D



neptun37 hat geschrieben:
Kennt eine von Euch die Masse der Wellendichtringe von der Schaltwelle und
von der Schubhebelwelle im Kuplungsdeckel.

Gruss tom


Spielverderber :smt033


Nene, ihr müßt mal den Text richtig lesen.
Hier wird nicht nur nach der Masse des Wellendichtringes gefragt.
Es geht um die Masse von Wellendichtring und Masse der Schaltwelle und der Masse der Schubhebelwelle im Kupplungsdeckel. :smt040


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 Betreff des Beitrags: Re: Wellendichtringe
BeitragVerfasst: Mi 21. Mär 2007, 15:50 
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Registriert: Sa 9. Dez 2006, 00:24
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Reinhold Me 58L hat geschrieben:
Nene, ihr müßt mal den Text richtig lesen.
Hier wird nicht nur nach der Masse des Wellendichtringes gefragt.
Es geht um die Masse von Wellendichtring und Masse der Schaltwelle und der Masse der Schubhebelwelle im Kupplungsdeckel. :smt040


Konkursmasse, nä?


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 Betreff des Beitrags: Re: Wellendichtringe
BeitragVerfasst: Mi 21. Mär 2007, 15:55 
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Schrauber
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Registriert: Do 1. Jun 2006, 22:37
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Reinhold Me 58L hat geschrieben:
Jörg A. hat geschrieben:
Reinhold Me 58L hat geschrieben:
Nur mal so zur Erinnerung........:D



neptun37 hat geschrieben:
Kennt eine von Euch die Masse der Wellendichtringe von der Schaltwelle und
von der Schubhebelwelle im Kuplungsdeckel.

Gruss tom


Spielverderber :smt033


Nene, ihr müßt mal den Text richtig lesen.
Hier wird nicht nur nach der Masse des Wellendichtringes gefragt.
Es geht um die Masse von Wellendichtring und Masse der Schaltwelle und der Masse der Schubhebelwelle im Kupplungsdeckel. :smt040


Einspruch eines gelernten Deutschlehrers: Dann hätte nach "Wellendichtringe" ein Komma stehen müssen...!!! :smt031


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