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 Betreff des Beitrags: Ansaugstuzen - mürbe nach 5 Jahren
BeitragVerfasst: Mi 1. Jan 2020, 17:05 
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Hallöle,

zunächst mal alles Gute in den wilden 20ern!

Ich habe mir vor 5 Jahren bei "Motorradteile-service.de" neue Ansaugstuzen gegönnt, da die Vergaser sowieso raus musste. Leider sind diese Ansaugstuzen jetzt schon wieder exterm rissig, es müssen also wohl wieder neue drauf.
Die Frage ist jetzt, wo kaufen?!? Hat jemand bezüglich der Teile gute Erfahrungen gemacht?

Grüßle

Storch


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Verfasst: Mi 1. Jan 2020, 17:05 


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BeitragVerfasst: Mi 1. Jan 2020, 17:12 
Mit Nachbauten habe ich auch ähnlich schlechte Erfahrungen gemacht.
Originale können schon über 30 Jahre halten.


Mit Sikaflex einpinseln, das bremst die Rissbildung etwas.


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BeitragVerfasst: Sa 18. Jan 2020, 15:54 
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So,

die neuen Ansaugstuzen (halt wieder Zubehör, aber anderer Anbieter) sind eingebaut, und jetzt versuche ich verzweifelt, die Vergaserbank wieder reinzudrücken. Ich weiß noch, dass ich hierbei beim letzten Mal auch schon fast verzweifelt bin :evil:
Hat jemand einen Tipp, wie´s flutscht?

Fummelige Grüße

Bernd


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BeitragVerfasst: Sa 18. Jan 2020, 16:03 
Warm machen und mit etwas "Flutschi" einsetzen.


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BeitragVerfasst: Sa 18. Jan 2020, 19:24 
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Die Spannschellen müssen ganz ab. Man kann das Gummistück, in das die Vergaser hinein sollen, innen mit etwas Benzin ausstreichen. Dann die Vergaser unten aufsetzen, alle vier gleichzeitig, und allmählich und kraftvoll nach oben kippen.

Das Benzin hat folgende Wirkzeit: 1-10 Sek. schwach 11- 30 Sek höchste Weichwirkung, 30-120 Sek allmählich verdunstend und aushärtend.
Wenn das Benzin ganz verdunstet ist sitzen die Gummis knallfest auf den Vergasern.

Übrigens ist die Versprödung des Gummis nicht wirklich dramatisch. Die Saugheinze sind zweischalig.
Im Inneren befindet sich eine Kunststoffröhre, die durch Versprödung irgendwann zerbricht, das ist aber nach 5 Jahren noch nicht der Fall. Das Gummi außen hat nur die Funktion, den Innenteil mit den Vergasern zu verbinden. Es müsste sich schon ein Riss exakt auf der Fuge bilden, damit der Saugeffekt gestört wird.

Olaf

PS.: wer an den Schutz von Gummis glaubt (Autohändler pinseln ja die Reifen mit Diese ein), dem sei Teslanol Walzrein oder Disko Walzenreiniger mit Aktivator empfohlen.

Gummiwalzenreiniger, klickmal

Ich hatte früher immer welchen für seine eigentliche Bestimmung Druckwalzen und Gummitücher, habe aber auch am Moped gute Erfahrung damit gemacht.
Motor-Gummiteile bestehen normal aus NBR/SBR, einer Mischung aus Naturkautschuk und Synthese, nur Naturkautschuk lässt sich aber aktivieren.

_________________
wi müssen all tau Moder warn, tau Moder ... tau Moder ...!
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BeitragVerfasst: Sa 18. Jan 2020, 23:32 
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Hi.
Zuerst die Lufiseite schön warm machen und dann mit WD40 innen einsprühen. Dann aufstecken und die Schellen festziehen. Dann die Motorseite erwärmen und einsprühen, ansetzen und schräg nach vorne/unten drücken. Ich habe mit der Methode mittlerweile Routine und mache den Lufi schon gar nicht mehr los. Rekord steht bei 4 Min.
Gruß
Manfred

_________________
Alle Schreibfhler sind gewollt!
Erst anhalten dann absteigen!!

Warum gibt es weibliche Astronauten?
Irgendjemand muß ja die ISS putzen!

Machen ist wie wollen: NUR KRASSER!!


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BeitragVerfasst: So 19. Jan 2020, 11:06 
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In solchen Fällen setze ich auf Technische Vaseline, dann krieg ich´s auch mal wieder auseinander.

_________________
Gruß. Eddie,
-
un Agathe nickt mi´m Kopp.


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BeitragVerfasst: So 19. Jan 2020, 11:26 
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Bei mir ist es ein leichter Film Keramikpaste.

_________________
Gruß, Jörg


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BeitragVerfasst: So 19. Jan 2020, 12:48 
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Schrauber
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Mahlzeit.
Ich nehme neben Vaseline einen Spangurt und eine Latte.
Die vergaser auf die Gummistutzen anlegen und mit eine Dachlatte auf die 4 Vergaser den Spanngurt in eine Doppelschleife um den Zylinderblock und die Latte legen.
Mit die Ratsche den Gurt anspannen und die Vergaser flutschen in die Gummis
gruss, Wil


Zuletzt geändert von mongoman am Mi 22. Jan 2020, 10:01, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Di 21. Jan 2020, 18:33 
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Aaah, vielen Dank!
Der Spanngurt gefällt mir besonders gut, flutschig sind die Dinger schon. Sicherlich ist auch die momentane Kälte nicht unwesentlich. Und spannend auch die Info zur zweischaligkeit, werde beim nächsten mal wohl etwas länger warten, die Dinger schienen nach dem Ausbau keine durchgehenden Risse gehabt zu haben, wobei die Vergaserseite schon ziemlich weit durch war (ca. 2/3).
Am Donnerstag kommt der 2. Versuch, Bericht folgt.

Grüßle

Bernd


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BeitragVerfasst: Di 21. Jan 2020, 21:35 
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Es ist in jedem Fall hilfreich, die drei Schrauben des Luftfilterkastens zu lösen und diesen nach hinten zu schieben. Etwas mehr Raum erleichtert das Arbeiten deutlich.

rr

_________________
41Y (Erstbesitz) 88PS (Hengste)
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Science flies you to the moon, religion into buildings.
Was ich messen kann, das existiert. Max Planck


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BeitragVerfasst: Do 23. Jan 2020, 16:17 
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Hi Richard,

das ist klar - sonst hätte ich den Vergaser ja nich rausbekommen. Allerdings nervt es, dass man den Luftfilterkasten nicht einfach zerlegen und komplett entfernen kann. Übrigens - heute ist mir doch zu kalt im Schopf :tot:

Grüßle

Bernd


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BeitragVerfasst: Sa 25. Jan 2020, 18:10 
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Sodele,

alles wieder zusammen, alles läuft. Geputzt hab ich auch mal wieder ;)
Der Tipp mit dem Spanngurt war Gold wert!
Vielleicht was für "Tipps und Tricks"?

Grüßle und ein gemütliches Wochenende

Bernd


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