Hi

Seit kurzem lassen sich meine Gänge viel zu weich schalten und der zweite Gang geht nur mit stärken "Treten" rein. Meist berwische ich aber den Leerlauf.
Handelt es sich hier um das selbe bereits in den Foren diskutierte Problem der Schaltklaue?

mit freundlichen Grüssen
BBGG

Ist schon möglich.
Aber erst mal die korrekte Funktion des Kupplungsbowdenzuges überprüfen.
Ruhig oben und unten mal aushängen und mit der Hand hin und her schieben.
Wenn das schwer bzw. nicht geht, ausbauen und mit WD40 leichtgängig machen oder gleich einen neuen einbauen und korrekt einstellen.
Dann sehen wir weiter.

Gruß

...das hast du schön geschrieben!! Das beruhigt sogar mich!! :wink:

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Sonntagsruhe darf nur gestört werden durch den Klang eines 4Zylinders!

Danke der raschen Antwort.


Prezision des Problems.
Vom ersten in den Leerlauf herscht beinahe kein wiederstand.
2. Gang lasst sich zeitweise normal, zeitweise erst mit längerem Warten einrasten. Gang springt auch hin und wieder in den Leerlauf zurück.

Schadet es wenn ich noch länger damit warte?
Mit wieviel kosten muss ich da für die Reparatur rechnen?

Danke für eure Hilfe

mit freundlichen Grüssen
Bernhard

Wenn es wirklich das Getriebe ist würde ich vorsichtig sein. Ein blockierendes Getriebe wärend der Fahrt ist äußerst ungemütlich (stehendes Hinterrad). Ob sich da eine Reparatur lohnt wage ich zu bezweifeln. Dann lieber gleich einen Austauschmotor rein. Kommt billiger.
Du kannst aber trotzdem mal untern linken Getriebedeckel nachschauen.
Dort ist die Schaltwalzenbetätigung und Arretierung. Wenn dort was im Eimer ist kann man das leicht reparieren. Die Teile haben hier bestimmt einige Leute noch rum liegen. Entweder Mopped auf die Seite legen, oder Öl ablassen vorher natürlich.

Gruß

Es kann aber auch sein, daß vom Steuerkettenspanner etwas abgebrochen ist, und nun in der Schaltwalze sitzt. Meißtens läßt sich dann der 2te Gang garnicht mehr einlegen.
Um den Fehler zu beheben, muß der linke Motorgehäusedeckel, abgebaut werden. Dann kann man meißtens das Stück, in der Schaltwalze sehen.
Enfernen kann man es mit einem heissen Lötkolben oder einer Pinzette.

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Gruß aus Dortmund von
Siggi

Je größer der Dachschaden, um so besser der Blick auf die Sterne.
Fahre momentan: XJ650 MAXIM; XJ 900 N;
FJ 1200/1300 ABS

Moin,

wenn Du doch basteln willst und Teile brauchst, kannst Du von mir noch einiges aus nem geschlachteten Motor für kleines Geld haben.
Allerding's ist ne Komplettzerlegung echt ne besch..... Arbeit.
Nen Tauschmoter aus einer Vertrauenswürdigen Quelle wär da sicherlich die deutlich einfachere Lösung.

Gruß Holger

Wie gesagt. Es können auch die erwähnten Spannschienenbrösel sein.
Rauspulen und gut is.

Gruß

Genau.
Man muß nicht immer vom Schlimmsten aus gehen.

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Gruß aus Dortmund von
Siggi

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FJ 1200/1300 ABS

Danke für die Antworten.

Die Vermutung meines Yamaha Mechanikers ist folgende:

Da die Gänge butterweich zu Schalten sind, bei langsamen EInlagen und längerer Betätigung des Kupplungshebels auch Problemlos einzulegen sind und hin un wieder herauspringen,
ist es vielleicht die Feder in der Schaltbetätigung die die Gänge nicht Ordnungsgemäß hält.

Könnt ihr mit dieser Aussage was Anfangen?

mit freundlichen Grüssen
bbgg

Genau das hab ich doch weiter oben geschrieben. Die Betätigung samt Arretierung und Feder ist unterm linken Getriebedeckel und nach Öl ablassen und demontieren desselben zugänglich.

Gruß

Danke der Antwort.

Das mit der defekten Arretierung ist sehr wahrscheinlich und erklärt warum die Gänge herausspringen. Allerding passiert es dann auch dass die Gänge zwischen 2 und 3. Gang in ein quasi Leerlaufbereich kommen. (Grünes Licht leuchtet nicht auf)
Wie kann den das passieren ?

Materialermüdung, würde ich mal tippen. Ist ja eine "Ältere Dame".

LG

Karsten

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Wer Schreibfehler findet, darf sie behalten!

Superbike-Lenker, Ikons hinten, Hyperpro vorne, Vollgummi-Gabelprotektoren (Faltenbälge halt ), Warnblinkanlage, AM26
Seit 02/2012: XJ 600 (51J) inzwischen ziemlich gesund