Deshalb PRI.

Nachtrag: Sollte die Pause eine längere, also mehr als einen Winter sein, ist es wirklich sinnvoll, die Kammern zu leeren. Ebenfalls sollte der Tank entleert und mit Zweitaktöl konserviert werden. Ein Spritzer davon in die Brennräume und ölige Lappen auf die Auspufföffnungen schadet auch nicht. Blanke Metallteile mit OKS 361 o.ä. behandeln, dann ist für lange Zeit vorgesorgt.

rr

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41Y (Erstbesitz) 88PS (Hengste)
4BB 92PS (Wallache, Stuten und Fohlen)

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Was ich messen kann, das existiert. Max Planck

Zündkabel ist doch beschriftet ist mir nur nicht sofort aufgefallen weil ziemlich verstaubt war.
Die Batterie sieht im Vergleich zum Rest recht sauber aus, sollte nicht so alt sein denke ich.
Ist eine 14 Ah Batterie Marke AGM Technologie. Sieht nicht nach Gel aus.

AGM ist keine Marke, es ist eine Bauform. Zwar ist ein Gel drin, sie hat aber ein Überdruckventil und ist unempfindlicher gegen hohe Ladespannung.
Wenn du ein Voltmeter hast, prüfe mal bei Gelegenheit die Bordspannung bei Drehzahl über 3000 Umdrehungen. Bei älteren XJ liegen oft 15V und mehr an, das hängt mit der Korrosion der Kabelkontakte zusammen. 15V sind zu viel für gelbasierende Batterien. Die halten dann nicht lang. Liegt die Bordspannung dann unter 13V, hat die Batterie bereits einen Schuss.

Grüße, Olaf

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wi müssen all tau Moder warn, tau Moder ... tau Moder ...!

Jepp Dankeschön werde ich nachmessen.

AGM enthält kein Gel Olaf, die Säure ist in einem Gespinst aus Glasfasern gebunden, das hat einige Vorteile. Die Ionenbeweglichkeit ist höher als beim Gel, der Abstand der Elektroden ist geringer, damit sind die Wege der Ionen kürzer, die (sehr dünne) Glasmatte ist zugleich Separator, im gleichen Bauvolumen kann wegen der geringen Dicke der Glasmatte mehr Elektrodenfläche untergebracht werden und die Säure ist durch das Einbinden in die Glasmatrix annähernd so auslaufsicher wie ein Gelakku.

Am Ende hat der AGM-Akku eine höhere Startleistung, eine gesteigerte mechanische Festigkeit ähnlich wie die Gelvariante und natürlich einen höheren Preis.

Meine zwei laufen seit ein paar Jahren mit Gelakkus von HG. Vorher nutzte ich normale Bleiakkus, deren Haltbarkeit war sehr unterschiedlich, so 'ne Art Glücksspiel. Unterschiedliche Einsätze führten nicht zu proportionaler Lebensdauer. Manche schafften 8 Jahre, manche nur 2, keine Korrelation zum Preis feststellbar.

rr

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Wikiped schreibt dazu:

"Gemeinsame Merkmale verschlossener Bleiakkumulatoren sind:

Die Zellen sind zugeschweißt, es existiert lediglich ein Überdruckventil.
Der Elektrolyt ist angedickt, also nicht mehr flüssig,..."

Sie gluckert ja nicht beim Transport, die gute AGM, auch das Binden an Glasfaser setzt eine gewisse Viskosität voraus.
Die AGM Technik ist mir nicht neu, Richard, ich verwende sie seit 2009 ausschließlich. Es gibt Unterschiede in der Leistung, die Yuasa liefert z.B. 300A Startstrom (50% mehr als andere) und verträgt kurzeitig (6 min) höhere Ladeströme bis 6A. Andere nur nominal 1,5A. Ab einem gewissen Alter ziehen sie aber einfach mehr, wenn sie weniger als halb voll sind und die XJ hat keinen aktiven Regler.

Hab letztes Jahr auch eine Yuasa von 2012 wegtun müssen, sie nahm sich einfach über einen längeren Zeitraum 4A, wie sich herausstellte und hat sich selbst kaputtgeladen. Das passiert nach meiner Einschätzung, wenn das Mop im Winter stillgelegt ist, die Batterie nicht nachgeladen wird und die Batteriepole nicht abgeklemmt werden. (Uhr) Der Unterschied in der Qualität besteht also darin, wann sie mit diesem Blödsinn anfängt und wie lange sie das verträgt.

Grüße, Olaf

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Ich war schon dabei und habe zugesehen, die Säure wird kapillar im Glasgewebe gebunden, die Füllung war nicht angedickt. Mag sein, dass andere Hersteller andere Wege gehen, das vermag ich nicht einzuschätzen. Es handelte sich dabei um große Akkus für Boote, die Elektroden wurden gewickelt.

rr

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