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 Betreff des Beitrags: Gabel Öl : ÖLSTAND und Wechsel-
BeitragVerfasst: Do 2. Sep 2021, 16:18 
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Servus Männers.

Wie läuft das mit dem Gabel Öl ?

Da ich nicht im Besitz einer Betriebs anleitung zur XJ bin, kann ich nur Paralellen zu
meine kleine Gummi Kuh ziehen. In Kurzform: Gabelhol aufschrauben, Ablass schrauch unten abschrauben - Brühe ablaufen lassen, zu schrauben neues ÖL von oben einfüllen( zum Zwecke der Entlüftung ca. 10 mal das Mopped in die Gabel drücken)
XX ML zu Schrauben. fertig-

Oder ist das NIPPON anders gebaut? Füllmenge? Weches ÖL? Welche Viskosität W?

GRuss Teufelreiter

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Verfasst: Do 2. Sep 2021, 16:18 


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BeitragVerfasst: Do 2. Sep 2021, 18:25 
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Gemeinerweise passt die Pullengröße nicht zur XJ Gabel. Von der zweiten Pulle wird nur ein Schluck gebraucht. Von daher hat sich bewährt 10er und 5er zu mischen und zu verteilen.
Falls deine Gabel oben mit einem Sprengring gesichert ist:
- Die Schrauben der oberen Gabelbrücke lösen, Abschlusscheiben herunterdrücken und dabei die Schrauben der Gabelbrücke wieder festziehen. Allgemein bleiben die Kappen unten und man kann in Ruhe den Sicherungsring entnehmen.

Grüße, Olaf

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BeitragVerfasst: Do 2. Sep 2021, 19:03 
Zitat:
Oder ist das NIPPON anders gebaut?

Nöö...


Zitat:
Füllmenge?

Je nach Gabel, mit Antidive, oder ohne.
Und auch welche Feder drin ist.
Schaue mal in die Doku von z.B. Wilbers.


Zitat:
Weches ÖL? Welche Viskosität W?

Ich empfehle 10W40 Leichtlauf Motoröl.
Yamaha sagt 10W30 Motoröl, aber das ist in DE Land recht selten/teuer.


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BeitragVerfasst: Mo 6. Sep 2021, 16:18 
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Zitat:
Weches ÖL? Welche Viskosität W?

Ich empfehle 10W40 Leichtlauf Motoröl.
Yamaha sagt 10W30 Motoröl, aber das ist in DE Land recht selten/teuer.[/quote]

Ahem. Danke. Aber ich Sprach vom Gabel Öl ;) .

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BeitragVerfasst: Mo 6. Sep 2021, 16:46 
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Genau das meint er auch.

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Gruß, Jörg


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BeitragVerfasst: Mo 6. Sep 2021, 17:28 
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Wilbers 5er oder 7,5er, ggf auch 10er und 5er halb und halb gemischt. Hab' auch schon ATF gefahren, entspricht etwa SAE 3, komfortabel, aber etwas geringe Dämpfung.

Die Stopfen mit ihrem Feingewinde sind etwas widerspenstig, habe diese gebohrt und mit Gewinde versehen. Ablassen sowieso einfach, einfüllen geht jetzt ganz leicht, Schraube auf, Trichter her und rein mit der neuen Brühe.

rr

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BeitragVerfasst: Mo 6. Sep 2021, 18:08 
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Man sollte aber trotzdem die Gabelholme demontieren und und das alte Öl richtig ausschütten und ordentlich spülen. Sonst bleib ja der ganze Dreck drin.
Wer das schonmal gemacht hat weiss warum.....

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Gruß, Jörg


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BeitragVerfasst: Mo 6. Sep 2021, 18:26 
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Zerlegen wird sicher nur von wenigen praktiziert. Mit meiner Lösung kann ich zB mit Petroleum spülen und dabei die Gabel gut bewegen, denn die Feder bleibt gespannt und federt ohne Last entsprechend wieder aus. Ein paarmal spülen und die Brühe läuft metallschlammarm unten ab.

rr

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BeitragVerfasst: Di 7. Sep 2021, 07:06 
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Nur.... der ganze Dreck und Schlamm sitzt weiter unten (denke ich zumindest). Die Ablassschraube ist doch nicht ganz unten am Hohlraum.
Aber .... kann ja jeder machen wie er möchte.
So ein Ölwechsel ist allemal besser als gar keiner. :D

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Gruß, Jörg


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BeitragVerfasst: Di 7. Sep 2021, 11:22 
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Das stimmt schon, wobei durch die Gabelbewegungen sicher ein Teil des Schlamms aufgewirbelt werden dürfte. Wegen des spielend leichten Ölwechsels kann man in relativ kurzen Intervallen tauschen, so ergibt sich auch ein Reinigungsergebnis. Mit Petroleum spülen, dazwischen immer die Gabel bewegen, nach ein paar Spülungen läuft es klar ab.


Klar, ein Ausbau mit Zerlegung wird gründlicher sein, aber wer macht das?



rr

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BeitragVerfasst: Di 7. Sep 2021, 11:36 
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Ich z.B. so alle paar Jahre. :lol:

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Gruß, Jörg


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BeitragVerfasst: Di 7. Sep 2021, 14:31 
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Ok.
W5 bzw. W7,5

Synthetik oder Mineral (wo bei ich wegen des alters zu Mineral tentiere)?

OK. Und gibt es da eine Mengenangabe? z.B. 190 ml pro Gabelholm?

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BeitragVerfasst: Di 7. Sep 2021, 14:49 
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5-7,5W ist schon arg dünn. Die gabel wird dann sehr weich.
Yamaha selbst gibt Motoröl 10W30 an.....
Gabeln werden (auch wenn das immer so da steht) nicht nach Füllmenge befüllt, sondern nach Luftpolster. Dabei kommt die Feder raus, der Gabelholm wird zusammengeschoben und dann wird Öl bis ca. 160mm (je nach Model) unterhalb der Oberkante eingefüllt.
Wenn Du eh noch die originalen Federn drin hast würde ich eh auf Wilbers- oder Wirth-Federn umrüsten und das von denen empfohlene Öl verwenden. Die geben dann auch das passende Luftpolster an.

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Gruß, Jörg


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BeitragVerfasst: Di 7. Sep 2021, 15:14 
Zitat:
Und gibt es da eine Mengenangabe?

Ja!
Aber von dir gibts keine Angabe, ob du da eine Gabel mit AntiDive hast....
Oder welche Feder da drin ist.

Zitat:
Gabeln werden (auch wenn das immer so da steht) nicht nach Füllmenge befüllt, sondern nach Luftpolster.

Yamaha macht seine Angaben in cm³


Federfuzzies, wie z.B. Wilbers, machen ihre Angaben gerne in mm.
Auch im Rennbetrieb ist das eher üblich.


Louis sagt übrigens "276 ML SAE 5W" für die XJ900 ohne AntiDive.
Wobei ich 5er oder 7,5er für zu dünn halte.
OK, tiefen Winter vielleicht.


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BeitragVerfasst: Mi 8. Sep 2021, 14:45 
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Abrieb findet sich immer am tiefsten Punkt. So wie hier.

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Als Gabelöl nehme ich Hydrauliköl MLP32.

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Gruß. Eddie,
-
un Agathe nickt mi´m Kopp.


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