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BeitragVerfasst: Sa 23. Jun 2007, 18:19 
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Macher
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Nachdem ich heute einmal beschlossen habe nicht zu arbeiten, hatte ich einmal wieder Zeit nach der Turbo zu sehen. Man erinnert sich: Elektrik-Ausfall.
Beim Auseinanderpflücken des Kabelbaumes unter dem Tank hatte ich nach einer halben Stunde plötzlich ein loses Massekabel in der Hand, weiß der Geier wo das befestigt war. Jedenfalls ging alles wieder, als das Kabel am Rahmen befestigt war.
Da ich mir in den letzten Wochen eine Gelbatterie geleistet habe, habe ich diese auch gleich eingebaut. Da sie bei gleicher Kapazität kleiner ist, als die originale, hatte ich kein Problem die Batterie in das Fach der Turbo zu bekommen. Ich mußte aber die Anschlüsse mittels selbstgebauter Adapter von Steck auf Schraubanschlüsse umbauen.
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Bild
Schon beim ersten Starten zeigte sich ein deutlicher Unterschied zu vorhergehenden Standartbatterie. Der Anlasser dreht deutlich schneller durch. Ich bin espannt, wie es sich auf das traditinell schlechte Startverhalten der Turbo in Zukunft auswirkt. Da ich nur eine kurze Probefahrt gemacht habe, möchte ich noch keine Prognose abgeben.
Grüße
Andreas
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Verfasst: Sa 23. Jun 2007, 18:19 


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BeitragVerfasst: Di 17. Jul 2007, 09:55 
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Leider bin ich immer noch nicht viel mit der Schüssel gefahren, da ich wieder ein Leck hatte.
Irgendwo lief immer noch Sprit raus. Ich habe, nach einigem Suchen, den Rücklauf zum Benzinhahn als schuldigen entlarvt und die Schlauchschelle erneuert. Scheint momentan dicht zu sein.
Leider habe ich immer noch das Problem mit dem Pendeln in schnellen, langgezogenen Kurven. Das Problem habe ich seit dem Einbau von Wirth Gabelfedern. Ich nehme an, daß es daran liegt, daß die Front jetzt etwas höher dasteht.
Ich bin jetzt am Überlegen, wie ich das wieder hinbiege.
Zwischen der oberen Gabelbrücke und der Luftunterstützung ist ein Gummi-Distanzring. Dieser kommt raus. Dann werden die Standrohre einmal nach oben geschoben bis sie an der Luftunterstützung anschlagen. Mal sehen, ob sich da Fahrverhalten wieder ändert.
Grüße
Andreas


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BeitragVerfasst: Do 20. Dez 2007, 09:56 
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Aktuelles Turbo-Problem:
Die originalen Ansauggummis sind offiziell nicht mehr lieferbar.
Ich habe noch nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft, aber, ich mache mich trotzdem auf die Suche nach Alternativen. Das Wahrscheinlichste wird eine Eigenbau-Lösung sein: Metallstutzen, die hinten auf die Ansaugkanäle der Zylinder geschraubt werden und mittels Schläuchen mit den Vergasern verbunden werden. Ich werde einmal daran gehen, meine Kontakte in die Metallverarbeitung zu erneuern.

Grüße
Andreas


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BeitragVerfasst: So 13. Apr 2008, 11:45 
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Aktuelles Thema sind immer noch die Ansauggummis und das nahende Turbo-Treffen quasi vor meiner Haustür: http://www.750turbo.info/index.php?view=cms_50

Horst Meise teilte mir mit, dass er noch zwei linke Ansauggummis hätte. Ich habe die natürlich gekauft, weil die rechten waren ja noch gut, dachte ich.
Bei der Demontage der Vergaser aber, gaben die den Geist auf, also die Gummis. Naja, ist ja egal habe ich ja noch einen Motor, wo welche dran sind.
Dann musste ich feststellen, dass Meise keine linken, sondern auch rechte geschickt hatte. Toll, jetzt hatte ich vier davon, aber keine für links.
Nach einigem Suchen bei Amerikanischen Händlern, bin ich dann auf die Umschlüsselung der Teile, auf welche von der Maxim gestossen.
Ich habe mir die Teile Nummer aufgeschrieben und die sie beim Yamaha-Händler bestellt.
Der Winkel und der Durchmesser ist identisch, aber der Anschluss für den Synchrontester ist um 30 Grad nach rechts gewandert und kollidiert beim inneren Zylinder mit dem Steuerkettenschacht.
Mit Biegen des Anschlusses, habe ich den auch fast so hingebracht, daß es gepasst hätte, wäre er nicht auf den letzten halben Millimeter abgebrochen.
Da der Rest nicht anders zu entfernen war, wurde er mit einem 4,5 mm-Bohrer aufgebohrt und der verbleibende Rest mit den Schraubenzieher entfernt. Die Messinganschlüsse sind nur eingepresst. Aus einen zerlegten alten Ansauggummi habe ich dann einen neuen Anschluss gewonnen, der leider um 0,3 mm dünner war. Also nichts mit Einpressen. Ich bin dann rüber gegeangen in die benachbarte Autowerkstatt und habe mich mit meinem Chefmechaniker beraten. Worauf der meinte, es gäbe 4,8mm dicke Bremsleitungen und die könnte man auch biegen. Außerdem ist die Länge frei konfektionierbar. Naja, das Teil gebogen, etwas aufgeweitet, damit am oberen Ende der Gummi Verschluss besser hält und mit speziellen dünnflüssigen Kaltmetall eingeklebt. Fertig.
Innen muß noch etwas nachgearbeitet werden, dann steht dem Einbau nichts mehr im Wege.

Grüße
Andreas


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 Betreff des Beitrags: Danke an MR XJ
BeitragVerfasst: Mi 16. Apr 2008, 18:40 
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Schrauber
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Meinen Dank an Dich für die guten Berichte Deiner Arbeit an
der "Turbine". Les ich immer gerne . Man lernt schließlich
niemals aus . MR XJ mach weiter so. :D
Du schreibst ja in diesem Forum alleine , viele lesen mit.
Bilder sind auch gerne gesehen.

Mfg XJ Bruder

_________________
Die Not kennt kein Verbot !!!


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BeitragVerfasst: Mo 19. Mai 2008, 10:25 
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Hi,
war eine Zeitlang nicht mehr online, wegen eines Arbeitseinsatzes in der Schweiz.
Hatte deswegen auch keine Zeit meine Turbo zusammenzubauen.
Deswegen gibt es ersteinmal nur das Foto von den neuen Ansauggummis.


Bild
[/img]

Links der von der 81er Maxim, mit, im Gegensatz zu den originalen und nicht mehr erhältlichen Turboteilen, leicht versetzten Anschluß für den Unterdruckschlauch. Und rechts daneben der mit der Bremsleitung modifizierte. Daneben rechts ein originaler für die Turbo.

Grüße
Andreas


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BeitragVerfasst: So 25. Mai 2008, 09:36 
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Macher
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Hi werte Mitleidende,
meine Turbo hat am Donnerstag eine neue Überraschung für mich parat gehabt, das Mistvieh, das elende.
Ich hatte am Donnerstag überraschend etwas Zeit und dachte mir dann baust Du halt schnell die Turbo zusammen und schaust, wie sie mit den neuen Ansauggummis so läuft.
Gesagt, aber leider noch lange nicht getan. Mir fiel nämlich ein, dass ich seit der letzten Vergaserrevision auf einem Zylinder Kaltstartprobleme hatte.
Also erst einmal die Vergaser zerlegen. Und siehe da, beim vierten Zylinder war die Kaltstartdüse mit Dichtungsmasse verstopft.
Nachdem Zusammenbau wollten die Dinger aber nicht so recht in die neuen Ansauggummis flutschen, bis ich drauf kam, dass ich die Schellen vielleicht noch etwas weiter aufschrauben könnte, Flutsch waren sie drin.
Soweit sogut, Tank drauf, Benzinschläuche anschliessen ... .
Jetzt hatte ich ja letztes Jahr auch Probleme mit einem Benzinhahnanschluss. Irgendwie war der immer nass. Da ich die Halteklammern in Verdacht hatte, habe ich diese gegen Schlauchkemmen ausgetauscht.
Jedenfalls müssen die in einer bestimmten Stellung montiert werden, sonst kann man die schlecht zuschrauben.
Also Benzinschlauch angesteckt und bemerkt, dass die Schlauchschelle falsch rum dran ist. Also Benzinschlauch wieder herunter gezogen und ... den Anschluss gleich mit. Und augenscheinlich sollte da eine Dichtung drinsein.

Bild

Hurra, ich habe die undichte Stelle gefunden, hätte ich gerufen, wenn mich nicht das Ganze so genervt hätte.
Manchmal frage ich mich, was der Vorbesitzer alles mit dem Motorrad getrieben hat.
Jedenfalls war es wieder nichts mit dem Anlassen. Ich muss jetzt erst einmal eine Explosionszeichnung vom Benzinhahn studieren und die passende Dichtung besorgen.
Bis neulich
Andreas


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BeitragVerfasst: Di 6. Jan 2009, 10:14 
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Macher
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Nun ja, die Show geht weiter.
Nachdem der Sommer jetzt definitiv rum ist - am Samstag bin ich noch mit der Enduro eine Runde gefahren, heute haben wir 15 cm Schnee - gehe ich daran die Teile der Turbo wieder zusammen zu suchen. Ich hatte sie ja in der Annahme zerlegt, dass ich nicht so schnell Ansauggummis auftreiben würde, und die Teile entsprechend verräumt und sortiert hinsichtlich der Restaurierungsbedürftigkeit.
Naja, ich glaube ich habe alle wieder gefunden, bis auf die Schachtel mit den Schrauben, weswegen das ganze Projekt immer noch ruht.
Ich habe deswegen erst einmal angefangen meine Enduro (DR 600) zu checken, denn sie soll verkauft werden und einer Neuanschaffung (die neuwertige DR 350 meiner Nachbarin) weichen.
Sollten die Schrauben während dessen wieder Auftauchen, mache ich anschließend die Turbo fertig.
Wenn nicht, wird erst mal meine Seca für die kommende Saison gecheckt. Ich glaube, da ist vorne ein Bremskolben fest.
Naja, und da ist noch mein Projekt, mit der Über-XJ: Einarmschwingen XJ 900 Turbo. Die Teile habe ich fast alle zusammen: FZR 600 Gabel und 120er Vorderrad samt Bremsen, Turbo-Rahmen, NTV 650 Einarmschwinge mit Kardan und 150er Hinterrad, neuwertiger XJ 900 Motor, und einen, noch defekten Turbo. Letztere soll erst eingebaut werden, wenn das Ding rollt und mit dem 900er Motor TÜV hat. Bis dahin ist dann auch Instandgesetzt.
Mal sehen, wie lange der Winter dauert.
Grüsse
Andreas


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